Hauptverein 15.05.2024 19:30

Jahreshauptversammlung 2024

Hiermit laden wir alle Mitglieder zur ordentlichen Mitgliederversammlung am Mittwoch, 15.5.2024, um 19:30 Uhr in die TSV-Gaststätte ein.

Tagesordnung:
1) Eröffnung und Begrüßung
2) Feststellung Stimmberechtigte 
3) Genehmigung Tagesordnung
4) Bericht Vorstand
5) Bericht Finanzverwalter
6) Bericht Kassenprüfer
7) Entlastung Vorstandschaft
8) Neuwahlen
9) Anträge

Anträge aus dem Kreis der Mitglieder sind bis spätestens Montag, 13.5.2024, dem Vorstand schriftlich mitzuteilen.

Wahlberechtigt sind alle Mitglieder, die am Tag der Versammlung das 16. Lebensjahr vollendet haben; wählbar sind alle Mitglieder, die das 18. Lebensjahr vollendet haben.

Mainburg, 27.4.2024
Vorstandschaft des TSV 1861 Mainburg e.V.

01.05.2024

Maiwandertag bei strahlendem Sonnenschein

Traditionell planen die Mainburger Judoka den 1. Mai als Wandertag für die ganze Familie. In diesem Jahr hat es die Witterung wieder sehr gut gemeint und Sonnenstrahlen und angenehme Temperaturen bereitet. Abteilungsleiter Michael Graßl hatte eine zweistündige Rundtour ausgekundschaftet. Um halb zehn fanden sich dann auch 37 Teilnehmer am vereinbarten Treffpunkt ein. Über Feldwege, durch Wälder und kleine Nebenstraßen wurde so der Mainburger Nordwesten durchwandert. Zum Mittagessen in geselliger Runde und guten Gesprächen hatte die Gruppe im Rubaks Restaurant und Biergarten reserviert. Mit guter Laune und einer schönen Erinnerung ließ man den Tag dann ausklingen.

30.04.2024

Ausgabe Judo Vereinskleidung

Die bestellte Vereinskleidung wird an nachstehenden Terminen im Dojo ausgegeben:

Mittwoch, 01.05. von 13:00-14:00 Uhr
Samstag, 04.05. von 8:30-10:00 Uhr

Der Termin am 11.05. entfällt.

28.04.2024

wU14 bei Münchner Mehrkampf Meisterschaften

München, 28. April 2024: Mit Lisa-Marie Stanglmair(w13/U14), Hannah Wittmann und Theresa Bachmaier(w12/U14) nahmen 3 Mainburgerinnen erfolgreich bei den Münchner Mehrkampf Meisterschaften teil.

Lisa nahm beim Mehrkampf Block SS(Sprint/Sprung) teil, Hannah und Theresa beim 3-Kampf. Beim Wettkampf Block SS sind 5 Disziplinen(60m Hürden, Weitsprung, 75m, Hochsprung und Speerwurf) zu absolvieren, beim 3-Kampf sind es 75m, Ballwurf und Weitsprung. Lisa begann den Wettkampf wieder mit 60m Hürden und findet langsam aber sicher zurück zu ihrer guten Form. Zweitplatzierte mit neuer persönlicher Bestleistung (PB) von 10,34s, was einer Verbesserung von 0,5s(!) entspricht! Nächste Disziplin war Weitsprung. Und wieder wollte es nicht wirklich klappen, Lisa erreichte lediglich 4,22m. Es folgte der 75m Sprint w12. Auch hier wieder neue PB für beide Mädels. Theresa erreichte nach 10,82s das Ziel, Hannah nach 11,36s. Dann war wieder Lisa an der Reihe, ebenfalls beim 75m Sprint und ebenfalls mit neuer PB: 10,41s. Es folgte bei den w12 der Ballwurf, wiederum neue PBen, Hannah mit 24m und Theresa mit 18m. Dann machte es Lisa beim Hochsprung wieder spannend und entschied am Ende diesen Wettbewerb mit erreichten 1,38m für sich. Ganz knapp scheiterte sie an 1,42m, was dann eine neue PB gewesen wäre. Beim Weitsprung der w12 wollte es auch nicht so recht klappen, Theresa mit 4,01m und Hannah mit nur 3,79m. Diesem "Weitsprung Phänomen" erteilten wir den Namen "Weitsprung Troll", da die Leistungen im Wettkampf aus unerfindlichen Gründen sehr häufig unter den möglichen Leistungen bleiben - und irgendjemand muß ja Schuld sein. Schließlich stand noch Speerwurf bei den w13 an. Mit 17,41m erreichte Lisa auch hier eine neue PB. Und auch das Gesamtergebnis kann sich sehen lassen. Hannah belegte Platz 5, Theresa Platz 3 und somit Bronze. Und Lisa belegte Platz 2, Silber. Ärgerlich, für Platz 1 wurden 2292 Punkte abgerufen, Lisa erreichte 2289 Punkte – 3 Punkte weniger!

Nach einer ersten Enttäuschung nach Wettkampfende stellte sich aber dann doch Zufriedenheit ein. Die war redlich verdient, wenn man wieder bedenkt, daß die Mädels hier wieder u.a. gegen die großen Münchner Vereine siegreich angetreten sind.

21.04.2024

Glanzvoller Wiedereinstieg in die Bezirksliga Niederbayern

Judo Herrenmannschaft des TSV Mainburg mit vier souveränen Siegen

Ein Wettkampftag, den man sich so nicht besser hätte wünschen können. Mit vier verdienten Siegen gegen die Mannschaften aus Mitterfels, Deggendorf, Hohenthann und Vilsbiburg melden sich die Mainburger Judo Herren in der Bezirksliga Niederbayern zurück. Damit steht der TSV Mainburg auf Platz 1 der Tabelle. Nun gilt es den Druck weiter aufrechtzuerhalten und zum Heimkampftag am 18. Mai 2024 in der TSV-Turnhalle die Punkte wieder so zahlreich in die Hallertau zu holen.

Neben dem sportlichen Erfolg steht aber weiterhin Spaß und Teamgeist an oberster Stelle. Insbesondere die jungen Nachwuchskämpfer sollen Erfahrung sammeln und sich so im Feld der Erwachsenen etablieren. Die Bezirksliga bietet hier ideale Voraussetzungen. An drei Kampftagen wird im Modus Jeder-gegen-Jeden in fünf Gewichtsklassen gekämpft. Dies bietet ausreichend Gelegenheit sich neu aufzustellen, Strategien zu überdenken und seine Position zu verbessern. Ein freundschaftlicher und respektvoller Umgang der Mannschaften schafft darüber hinaus eine ideale Atmosphäre der gegenseitigen Hilfsbereitschaft zum Wohlbefinden aller.

In der ersten Begegnung gegen den TSV Mitterfels konnte sich Simon Glockner (+90 kg) überlegen nach 20 Sekunden gegen seinen Kontrahenten durchsetzen. Deutlich schwerer tat sich Nachwuchskämpfer Jakob Rank (-66 kg). Nach einem Ansatz zu einem Sumi-gaeshi, übernahm der Gegner diesen und beförderte den jungen Mainburger auf den Rücken. Damit stand es 1:1. Florian Birner, abgewogen bis 66 kg, trat in der 73er-Klasse an. Er konnte nach ca. 30 Sekunden einen Haltegriff ansetzen, aus dem sich der Gegner jedoch kurz vor Ende befreite. Nach Neustart im Stand setzte Birner gleich zur nächsten Attacke an und gewann kontrolliert mit einer Wurftechnik noch unter einer Minute Kampfzeit. In der Gewichtsklasse -81 kg eröffnete Stefan Grunst. Die erste Minute tasteten sich die Kontrahenten ab und versuchten ihre Griffe zu setzen. Schließlich sah Grunst eine Gelegenheit zu einem O-uchi-gari und nutzte diese konsequent. Im Cruisergewicht -90 kg komplettierte Gerard Algueró den ersten Auftritt der Mainburger. Nach nur 20 Sekunden überraschte ihn sein Gegner mit einem Wurfansatz, der jedoch zu keiner Wertung führte. Im nachfolgenden Bodenkampf übernahm er dann gleich die Kontrolle und beendete die Begegnung mit einem unüberwindbaren Haltegriff. Endstand 4:1 für Mainburg

Als zweiter Herausforderer des Tages stand Deggendorf auf dem Programm. Wieder begann Schwergewichtler Simon Glockner. Nach einer Minute des gegenseitigen Abtastens setzte Glockner dann mit Uchi-mata zum Sieg an. Die Niederlage der ersten Runde hatte Jakob Rank schnell verkraftet. So ging er etwas vorsichtiger in die Begegnung und übernahm einen Wurfansatz des Gegners in die Bodenlage – jedoch ohne Wertung. Nach dem Restart im Stand fand Rank dann einen schönen Ansatz zu Ko-soto-gari und nutzte die nachfolgende Bodenlage zu einem Haltegriff aus dem es kein Entrinnen gab. 2:0 für Mainburg. Das Prinzip des Werfens und Festhaltens führte Florian Birner dann ebenso fort und ließ seinem Kontrahenten nach 20 Sekunden Kampfzeit keine Chance. Der zweite 81er, Christian Kipperer, machte es dafür umso spannender. In einem zwei Minuten-Match, das geprägt war von gegenseitigen Wurfversuchen, konnte der Mainburger in der Endphase das Blatt dann doch für sich wenden. Aus einem Wurf und nachfolgendem Haltegriff konnte sich sein Gegner lösen. Kipperer blieb jedoch beharrlich und versuchte mittels Sankaku und Hebeltechnik eine Aufgabe zu erzwingen. Der Gegner war aber auch hier wieder sehr beweglich und konnte der Gefahr entfliehen. Eine konsequent weitergeführte Technik in einen Haltegriff ließ ihm dann final keine Möglichkeit mehr. Ippon und Sieg für Christian Kipperer. Ein zweites Mal stand Gerard Algueró bis 90 kg auf der Matte. Dem Motto „schnelle Siege sind gute Siege“ treu bleibend, konterte er einen Wurfansatz und wurde dafür vom Kampfrichter zum Sieger erklärt. Endstand 5:0 für Mainburg.

In Runde drei wartete das bis dahin favorisierte Team aus Hohenthann. Nun hatte auch der zweite Nachwuchskämpfer, Leander Hölzl, sein Ligadebüt im Schwergewicht. Ein erster Ansatzversuch eines Soto-maki-komi gefolgt von einem schönen Harai-goshi führte dann auch gleich zu einer zählbaren Wertung. Nach einer Bestrafung seines Gegners wegen Inaktivität setzte Hölzl nochmals nach und konnte mit einem erneuten Harai-goshi den Sieg für das Team und seinen ersten Wettkampfsieg im Erwachsenenbereich verzeichnen. Bis 66 kg demonstrierte dann Veteran Mustafa Ilhan seine jahrelange Erfahrung. Auf den richtigen Moment wartend nutzte er eiskalt einen halbherzigen Wurfansatz seines Gegners zu einem Bilderbuch Uchi-mata. Sieg nach 40 Sekunden – 2:0 für Mainburg. Erneut war es an Florian Birner bis 73 kg seine Klasse unter Beweis zu stellen. Nach einem Wurf seines Kontrahenten und keiner nennenswert nachfolgenden Bodenaktion setzte Birner im Stand trocken und ohne großes Federlesen einen Hüftwurf an. Ippon und 3:0 für Mainburg. Ein etwas unglücklicher Verlauf im Halbschwergewicht (-81 kg) machte Stefan Grunst dann im Nachgang noch Kopfzerbrechen. Einem Wurfansatz seines Gegners folgend, wollte Grunst im Boden eine Würgetechnik zur Aufgabe ansetzen. Die Gegenwehr war jedoch derart hoch, und der Glücksmoment dann auch eher auf Seiten des Hohenthanners, dass er selbst misslich in einen Haltegriff geriet und sich daraus nicht mehr befreien konnte. Eine wahre Ausdauerschlacht lieferte sich Gerard Algueró im letzten Kampf der dritten Runde. In den ersten zweieinhalb Minuten konnte keiner der beiden seine Chancen nutzen oder eine wertbare Technik anbringen. Unvermittelt setzte der Gegner aus Hohenthann dann zu einem starken Wurf an, den Algueró jedoch gut parieren konnte. Nach einer kurzen Unterbrechung wegen einem zweiten Shido (Strafe) für den Kontrahenten, setzte dieser erneut zu einer starken Hüfttechnik an. Diesmal war Algueró vorbereitet und nutzte das Momentum für eine Aushebetechnik. Zehn Sekunden vor Schlussgong, überglücklich und begleitet vom Beifall der Mannschaftskameraden, ging der Sieg dann nach Mainburg. Endstand: 4:1

Am Ende eines langen Tages stellten sich das Mainburger Team dann noch der Mannschaft aus Vilsbiburg. Hochmotiviert vom ersten Sieg, ging Leander Hölzl (+90 kg) auf die Matte und setzte mit einem Uchi-mata gleich eine erste Wertung. Die Auseinandersetzung wurde im Boden weitergeführt und endete zur Freude aller Mitgereisten mit einem weiteren Zähler für den Mainburger. Auch Jakob Rank startete im Tagesfinale ein drittes Mal. Er griff erneute mit seiner Spezialtechnik an. Diesmal stand sogar eine mögliche Wertung im Raum, wurde jedoch nicht gegeben. Dem nächsten Wurfansatz seines Gegners konnte er dann nicht standhalten, wurde im Boden fixiert und musste sich leider geschlagen geben. Mit einem Sieg aus der zweiten Runde, kann

15.04.2024

Kreativer Turnspaß für Kinder ab 6 Jahren...

07.04.2024

Tanzworkshop für Anfänger, Auffrischer und Wiedereinsteiger (April/Mai 2024)

Ostern ist vorbei und der Tanz in den Mai steht vor der Tür! Hier auf dem Parkett eine schlechte Figur abgeben? Nicht mit uns!

Der Tanz in den Mai steht vor der Tür? Wir kümmern uns darum, dass ihr keine schlechte Figur auf dem Parkett abgebt! Zu den beliebten Standard- und Lateintänzen Langsamer Walzer, Wiener Walzer, DiscoFox und Samba werden die Grundschritte und kleine Figurenfolgen in einfachen Lektionen neu gelernt oder wiederaufgefrischt.

Natürlich können in Absprache auch alle anderen Tänze des Welt-Tanzprogramms probiert werden oder Modetänze wie z. B. die Salsa oder der Lindy Hop!

Wir treffen uns zum ersten Übungsabend am Sonntag, den 7. April 2024 um 16.30 Uhr in der TSV-Turnhalle. Bitte saubere, turnhallengeeignete Schuhe mitbringen.

Einheiten: 6 Abende mit je 1 Stunde
Level: Anfänger, Auffrischer & Wiedereinsteiger, keine Vorkenntnisse erforderlich
Tag: jeweils Sonntag von 17.00 bis 18.00 Uhr
Termine: 07.04. / 14.04. / 21.04. / 28.04. / 05.05. / 12.05.2024
in der TSV-Turnhalle, Am Gabis 1, 84048 Mainburg
Leitung: Übungsleiter der Tanzsportabteilung im TSV Mainburg
Organisation: TSV 1861 Mainburg e. V., Abteilung Tanzen
Kosten: TSV-Mitglieder: 50 Euro pro Person, Nicht-Mitglieder: 60 Euro/Person
Weitere Infos unter: Tel. 08753 / 574

Ausschreibung

02.04.2024

Rekordverdächtigte Teilnehmerzahl beim Anradeln des TSV Mainburg am Karfreitag

Die Mittwochsradler*Innen und die Rennradler*Innen starten in die neue Saison

Am Karfreitag fand das traditionelle Anradeln der gesamten Radsportabteilung statt. Nach Ansprache der beiden Abteilungsleiter Mario Höller und Jürgen Zehentmeier machten sich dann um 10.00 Uhr die Mittwochs- und Rennradler bei noch bedeckten Himmel auf den Weg. Die Mittwochsradler fuhren nach Abensberg und wieder nach Mainburg zurück. Die Renradler fuhren über Abensberg nach Weltenburg und schließlich nach Eining an der Fähre. Dort konnte sich jeder bestens bei Kaffee und Kuchen stärken. Ein Großteil der Rennradfahrer kehrte dann über Neustadt/Geisenfeld/Wolnzach/Rudelzhausen über 100 Km nach Mainburg zurück. 

Jessica Ruppert und Valentin Merkhoffer

23.03.2024

Junge Mainburger Judoka stellen sich der Kampfrichterausbildung

Jessica Ruppert und Valentin Merkhoffer nun mit BJV-KR E-Lizenz

Aus eigenem Antrieb heraus, stellten sich Jessica Ruppert und Valentin Merkhoffer am 23. März 2024 der BJV-Kampfrichterausbildung in München Großhadern. Eine schöne Herausforderung, der sich vor den Beiden, nur wenige Mainburger Judoka gestellt haben.

Im Vorfeld des Lehrgangs wurde dazu aufgerufen, sich im Selbststudium mit dem nicht unerheblichen Regelwerk und den relevanten Ordnungen zu beschäftigen. Daher wurden nach der Begrüßung und einer kleinen Vorstellungsrunde auch gleich erste Fragen geklärt, Handzeichen erläutert und einige Situation auf der Matte demonstriert. Neben der grauen Theorie stand aber die praktische Ausbildung im Vordergrund. So wurde auf zwei Matten abwechselnd als Wettkämpfer oder Hauptkampfrichter bzw. Außenrichter agiert. Neben den klassischen Eins gegen Eins Kämpfen, wurden auch Mannschaftsbewerbe geübt. Insbesondere die Mannschaftskämpfe bedingen in den unterschiedlichen Ligen und Mannschaftsformaten der Kinder und Jugend eine besondere Herangehensweise. Mit geschultem Auge wurden die Kampfrichterlehrlinge von den Referenten genau beobachtet und mit wertvollen Tipps auf und neben der Matte versehen.

Mit einem abschließenden Test wurde das Erlernte dann gezielt abgefragt und der offizielle Kampfrichter-Pass des Bayerischen Judo-Verbandes übergeben. Nun heißt es sich in der Praxis zu bewähren. Die ersten Einsatztermine wurden bereits angeboten. Jessica und Valentin sind gespannt und freuen sich das theoretische Wissen in einer realen Situation anwenden zu dürfen.

Wir wünschen den beiden jungen Mainburger Judoka ein gutes Auge und verletzungsfreie Kämpfe.

16.03.2024

Vereinsmeisterschaft 2024 – Judo für die ganze Familie

Nach dem die 2023 wiederbelebte Vereinsmeisterschaft so großen Anklang gefunden hat, war die Wiederholung auch in diesem Jahr gesetzt. Der Projektplan des letzten Jahres aus der Schublade gekramt, das bewährte Team aufgestellt und fleißig die Werbetrommel gerührt. Zutaten für ein erfolgreiches Event.

Und genauso sollte es dann am 16. März 2024 auch kommen. Im Vorfeld hatten sich 57 Teilnehmer (gegenüber knapp 40 im letzten Jahr) angemeldet. Alle Altersklassen der Mainburger Judoka waren zahlreich vertreten: 15 U9, 21 U11/U13, 9 U15/U18 und 12 Erwachsene Teilnehmer standen sich auf der Matte gegenüber. Gekämpft wurde in alters- und gewichtsnahen Pools. So dass jeder 4-5 passende Vereinskameraden auf der Gegenseite stehen hatte.

Die zahlreichen Judobegeisterten sowie die Familien der Kämpfer bekamen in der TSV-Turnhalle am Gabis, schöne Wettkämpfe in allen Ausprägungen zu sehen. Es gab glückliche Sieger. Aber auch um Erfahrung reichere Platzierte. In jedem Fall konnte man aber stolze Eltern, Partner und Trainer erblicken, die mit den Leistungen der jungen und älteren Judoka vollauf zufrieden waren.

Ein rundum gelungener Samstagvormittag und früher Nachmittag, den man so im nächsten Jahr sicherlich wieder im Kalender finden wird.

Wir danken dem Organisationsteam und allen Helfern, die zum Erfolg der Vereinsmeisterschaft 2024 beigetragen haben.

Von links nach rechts: Stv. Abteilungsleiter Thomas Roth, Abteilungsleiter Michael Graßl, Finanzverwalter Stefan Grunst, Ehrenmitglied Karl Hösl, Jugendleiterin Rebecca Hauf und Pressewart Alexander Hauf

15.03.2024

Harmonische Jahreshauptversammlung 2024 mit positivem Ausblick

Vor kurzem stand die Jahreshauptversammlung der Mainburger Judoka im Kalender. Nach dem Rückblick des Abteilungsleiters Michael Graßl sowie dem Bericht des Finanzverwalters Stefan Grunst, konnte eine durchaus positive Bilanz gezogen werden. Einer einstimmigen Entlastung der Abteilungsleitung und des Finanzverwalters stand daher nichts im Wege. Die Neuwahlen wurden von Ehrenmitglied Karl Hösl geleitet. Der Wahlvorgang war dann reine Formsache, da sich das bewährte Vorstandsteam einer erneuten Wahl stellt. En Bloc wurde per Akklamation die Neuwahl beschlossen. Ein großer Vertrauensbeweis an das neue und alte Gremium.

Gut aufgestellt, konnte so das neue Jahr mit bevorstehenden Terminen und einem sehr erfreulichen Ausblick in Angriff genommen werden. Denn hier zeichnet sich, neben dem weiterhin enormen Zulauf bei den Kindern, auch die lang ersehnte Wiederbelebung des Erwachsenbereichs ab. Neben den sehr erfreulichen Trainingsteilnahmen am Mittwoch und Freitag, ist für dieses Jahr der Wiedereinstieg der Herrenmannschaft in den Ligabetrieb konkret in Umsetzung. An drei Kampftagen wird sich das aus jungen und älteren/erfahrenen Kämpfern zusammengesetzte Mainburger Team gegen die Niederbayerische Konkurrenz beweisen. Es erwarten uns spannende Zweikämpfe, beginnend am 21. April in Mitterfels, sowie 18. Mai in Mainburg und zum Abschlusskampftag am 23. Juni 2024 in Hohenthann.

Wir gratulieren der neuen und alten Abteilungsleitung und wünschen alles Gute.

09.03.2024

48. Werner von Linde Sportfest

München, 9. März 2024: Das Linde Sportfest ist wohl die größte Indoor Veranstaltung im süddeutschen Raum. In diesem Jahr tummelten sich beinahe 900 Sportler in der Halle beim Olympiastadion. Unter ihnen 7 Mainburgerinnen. Lisa-Marie Stanglmair, Pia Marie Müller und Magdalena Weinberger bei den W13(U14), Hannah Wittmann, Theresa Bachmeier und Julia Habel bei den W12(U14) und Nelly Drechsler bei den W11(U12).

Die jungen Damen traten bei insgesamt 22 Disziplinen an. Bei 17 Disziplinen erreichten sie jeweils eine neue persönliche Bestleistung! Der Wettkampf startete für die Mainburgerinnen um 9:00h mit Hochsprung der Mädchen W13. Hier trat einzig Lisa an. Wir waren gespannt, da die Trainingsmöglichkeiten im Winter für Hochsprung eher schlecht sind, wie gut sie vorbereitet sein würde. Offensichtlich trotzdem sehr gut! Nach 18 (Achtzehn!) Sprüngen und erreichten 1,41m stand fest: Platz 2, Silbermedaille! Weiter ging es mit dem 50m Sprint der W11. Hier trat nur Nelly gegen 90 Konkurentinnen an und verpasste mit 9,10s nur knapp ihre Bestmarke. Um 10:10h waren dann die W12 mit Weitsprung an der Reihe. Die 74 Teilnehmerinnen sprangen an 2 Anlagen, was den Wettbewerb dann nur 1 Stunde dauern liess. Am besten schnitt Hannah ab und sie erreichte mit sehr guten 4,22m Platz 10. Theresa landete mit 4,13m auf Platz 13 und Julia mit 3,73m auf Platz 28. 10:35h folgte das Kugelstoßen der W13. Man hätte denken können, dass es sich um einen älteren Jahrgang als 2011 handelt angesichts der Teilnehmerinnen. So war es denn auch schwer bis unmöglich, ganz vorne mitzumischen. Am besten schlug sich Magdalena, die mit 6,37 Platz 17 erreichte. Lisa stiess die Kugel 5,83m weit und Pia Marie schließlich 4,51m. Um 11:50h standen die 60m für die W12 an. Auch hier war das Feld mit 92 Mädchen wieder sehr groß. Theresa sprintete mit sehr guten 8,93s auf Platz 8, 9,20s reichten bei Hannah für Platz 24 und Julia fand sich mit 9,72s im Mittelfeld wieder. Kurze Zeit später, 12:25h, waren die W13 am 60m Start. 15 Zeitendläufe mit insgesamt 121 Mädchen, das größte Feld des gesamten Wettkampfs. Lisa war gleich im ersten Lauf, wurde von einer Bahnnachbarin kurz nach dem Start beinahe zum Stürzen gebracht, beendete den Lauf aber trotzdem in sehr guten 8,56s als Drittschnellste in ihrem Lauf. Allerdings wäre sie ohne den Rempler sicher schneller gewesen und musste so noch 14 weitere Vorläufe lang bangen, ob noch eine schneller als sie sein würde. Es wurde knapp, aber sie konnte den dritten Platz halten und somit ihre zweite Medaille abholen. Auch Magdalena und Pia Marie liefen neue Bestzeiten. Magdalena erreichte mit 9,03s Platz 25 und Pia Marie fand sich mit 10,55s im hinteren Drittel wieder. Jetzt war wieder Nelly an der Reihe. Um 13:25h fand der Weitsprung der W11 statt. Auch hier blieb Nelly knapp unter ihrer Bestmarke und platzierte sich mit 3,30m ziemlich genau in der Mitte der 86 Teilnehmerinnen. Um 16:00h trat Nelly bei ihrer letzten Disziplin, dem 600m Lauf an. Diesen brachte sie mit passablen 2:47,25min hinter sich. Dann ging es weiter mit 60m Hürden bei den W13. Lisa hatte sich zwar von ihrem schweren Sturz im letzten Jahr körperlich erholt, aber die Angst läuft noch mit. So lief sie auf Sicherheit und erreicht mit recht guten 11,22s immerhin noch Platz 12. 17:35 – 800m W12. Eigentlich wollten alle 3 Mädels hier antreten, Julia war aber nach einer überstandenen Erkältung noch nicht wieder ganz fit und trat nicht an. Hannah und Theresa verbesserten sich beide. Hannah um knapp 1s auf 3:07,80min und lag damit ziemlich genau in der Mitte des 33 Teilnehmerinnen starken Wettbewerbs. Theresa konnte sich sogar um 10s verbessern und erreicht mit sehr guten 2:48,98min den undankbaren 4. Platz. Als letzter Wettbewerb folgte um 18:25h der Weitsprung der W13. Wie so häufig beim Weitsprung klappte es im Wettkampf nicht so gut wie im Training. Lisa blieb fast 30cm unter Bestleistung und belegte mit 4,28m Platz 5. Magdalena trat zum ersten Mal im Weitsprung an und kam mit 3,97m auf Platz 23 bei 71 Teilnehmerinnen. Pia Marie verbesserte sich auf 3,35m und lag damit im hinteren Drittel.
Ein sehr langer Tag - der aber auch sehr gute Leistungen zeitigte. Die Mädels traten in allen Wettbewerben hochmotiviert an und konnten sich sogar in den Bestenlisten teilweise sehr weit vorne platzieren. Hier der Stand nach dem 48. Linde Sportfest(Bestenlisten werden erst U14 aufwärts geführt, deswegen ist Nelly nicht dabei. In rot alle Platzierungen aufgrund des heutigen Wettkampfs)

09.03.2024

Florian Erken und Muhammed Wahhab setzen erste Duftmarken auf der Südbayerischen

Einem stark besetzten Feld sahen sich Florian Erken, Muhammed Wahhab und Trainer Gerard Algueró bei der Südbayerischen Einzelmeisterschaft der MU13 in Sachsenkam gegenüber. Die beiden Athleten hatten sich dank ihrer guten Leistungen auf der Niederbayerischen eine Woche zuvor qualifiziert und hielten nun mutig und entschlossen die Farben des TSV Mainburg hoch. Die Konkurrenz war hochkarätig, mit renommierten Teams aus Abensberg und Großhadern. Dennoch zeigten die jungen Mainburger eine bemerkenswerte Leistung und kämpften mit vollem Einsatz.

Die Meisterschaft war zweigeteilt, mit Leichtgewichtskämpfen am Vormittag und Schwergewichtskämpfen am Nachmittag. Am Vormittag trat Muhammad in der Gewichtsklasse bis 37 kg gegen 20 Teilnehmer an. In seinem ersten Kampf gegen Samuel Jaehnert vom SV Lohhof zeigte er eine überragende Leistung. Mit einem Waza-ari bewerteten Bilderbuch Osoto-gari und einem nachfolgenden unüberwindbaren Haltegriff ließ er seinem Gegner keine Chance. Dieser Sieg ermöglichte ihm den Einzug in die nächste Runde. Im zweiten Kampf gegen Wolfgang Kettenberger vom TSV Teisendorf wendete sich das Blatt. Trotz einer soliden Technik, konnte sein starker Gegner ihn werfen und anschließend am Boden festhalten. Im Trostrundenkampf gegen Damian Filonov vom DJK Ingolstadt, zeigte Muhammad erneut eine gute Leistung, musste jedoch zwei Waza-ari-Wertungen seines Gegners hinnehmen. Damit war für ihn der Wettkampftag leider zu Ende.

Am Nachmittag war dann Florians Zeit. Er trat in der Gewichtsklasse bis 46 kg an und hatte es mit 15 Teilnehmern zu tun. In seinem ersten Kampf gegen Aleksandr Zuev vom starken Team TSV Großhadern zeigte Florian keine Scheu und griff mutig an, wurde jedoch von seinem Gegner mit einem schnellen Ippon besiegt. Damit war der Weg auf das Siegerpodest leider verwehrt. In der Trostrunde gegen Artem Stepanskyi vom TSV Weilheim zeigte Florian eine solide Leistung und konnte den Kampf besser kontrollieren. Jedoch beendeten auch hier zwei Waza-ari Wertungen den weiteren Traum auf einen der vorderen Plätze.

Die Eltern, Trainer und der TSV Mainburg sind stolz auf die Leistungen der beiden Judoka. Die Trainer haben gute Vorarbeit geleistet und Florian und Muhammed das nötige Rüstzeug mitgegeben, um bei einer Meisterschaft überhaupt antreten zu können. Nun gilt es die Athleten weiter zu ermutigen hart zu trainieren und die Angst vor dem Wettkampf zu verlieren. Denn Erfahrung ist ein wichtiger Schritt zum Erfolg. Ein besonderer Dank geht an Cloe und Emma Algueró für ihre Hilfe als "Mini"-Trainerassistentinnen.

03.03.2024

Schöne Erfolge auf der Niederbayerischen Einzelmeisterschaft U13

Gelungene Wettkampf Premiere in Mitterfels

Sein Können mit anderen zu messen und durch Erfahrung besser zu werden, das verspricht die Teilnahme an einem Wettkampf. Zuvor heißt es jedoch, den Mut aufzubringen sich dieser Herausforderung zu stellen und unbekannten Kontrahenten auf der Matte entgegenzutreten. Acht Mainburger Judokinder konnte der TSV Mainburg zur Teilnahme an der Niederbayerischen Einzelmeisterschaft in der Altersklasse U13 anmelden. Eine vielversprechende Anzahl an Startern – zur großen Freude der Trainer. Die Meisterschaft war auch eine wunderbare Gelegenheit für die ebenso stolzen wie aufgeregten Eltern, Ihre Kinder in Aktion zu sehen.

Die Jungs der MU13 starteten um 9:30 Uhr mit Wiegen. Kurz darauf war Kampfbeginn auf zweit Mattenflächen und die Aufregung stieg ins Unermessliche. Und dies nicht nur bei den Wettkampfneulingen – sondern auch bei den mitgereisten Trainern Gerard Algueró, Alexander Hauf und Tobias Zettl.

In der Gewichtsklasse bis 37 kg hatten Xaver Schiller und Muhammed Wahhab einen starken Pool an Gegner vor sich. Beide zeigten gute Kämpfe und fühlten sich zusehends sicherer auf der Matte. Mit zwei Siegen für Muhammed und einem Sieg für Xaver hieß es dann in der Endabrechnung jeweils Platz 3.

Elias Zettl hatte es im KO-System mit starker Konkurrenz zu tun. Gleich in der ersten Begegnung musste er sich durch eine ungewohnte Aktion seines Gegners geschlagen geben. Leider konnte er auch in der Trostrunde seine üblichen Stärken nicht ausspielen. Ein 5. Platz und viel neue Erfahrung waren die Mühen aber dennoch wert.

Auch bis 46 kg Pool Liste standen zwei Mainburger. Illia Dolhopiatov und Florian Erken gingen mit viel Ehrgeiz und großer Motivation in die jeweiligen Begegnungen. Illia entschied die erste Begegnung gegen seinen Vereinskameraden auch gleich für sich. Musste sich dann jedoch in teilweise hart umkämpften Auseinandersetzungen geschlagen geben. Ebenso erging es Florian. Der auch mit viel Mut und Willenskraft versucht seine Gegner niederzuringen. Letztlich stand ein 3. Platz für Illia und ein 5. Platz für Florian auf der Urkunde.

Die Überraschung des Tages gelang dann Hlib Mykhalevych. Er wurde bis 50 kg abgewogen. Souverän und mit großen Selbstvertrauen trat er seine beiden Kämpfe an. Belohnt wurde er mit zwei Siegen, damit dem 1. Platz und darf sich Niederbayerischer Meister nennen.

Etwas später am Tag trafen dann die Mainburger FU13 Mädchen ein. Betreut durch die Trainer Jessica Ruppert und Valentin Merkhoffer, begaben sich Karolina Statt und Sophie Penker zum Wiegen. Glücklicherweise konnten beide in zwei unterschiedlichen Gewichtsklassen starten, so dass sich die Chance auf eine gute Platzierung und die Ausbeute an Erfahrung damit für Jede verbesserte.

Sophie, bis 36 kg startend, erwischte keinen guten Tag. Mit viel Gegenwehr und dem Versuch eigene Aktionen anzusetzen, musste sie sich ihren Kontrahentinnen leider geschlagen geben. Ein 3. Platz war ihr dennoch sicher.

Bis 40 kg meldet sich dann Karolina Statt zu Wort. Gleich im ersten Kampf konnte sie gut vorlegen, bekam auch einen Ippon zugesprochen. Üblicherweise wäre die Begegnung damit zu ihren Gunsten zu Ende gewesen. Der Kampfrichter annullierte die Wertung jedoch, so dass die beiden Mädels weiterkämpfen mussten. Konsterniert von dieser Aktion, fand Karolina nicht mehr in den Kampf und musste sich dann doch geschlagen geben. Den Frust der ersten Niederlage legte sie dann in ihre zweite Begegnung. Machte kurzen Prozess und holte sich den Sieg. Damit auch den 2. Platz und die Vize-Meisterschaft.

Wir gratulieren allen mutigen Kämpfern zu Ihren Siegen und Platzierungen.

Hauptverein 29.02.2024

Konrad Hauf geht in „Vereinsruhestand“

Helga und Christian Hintermeier übernehmen als Hallenwarte

Dass eine Ära zu Ende geht, ist in diesem Fall wohl nicht zu hoch gegriffen. Nach nunmehr 17 Jahren begibt sich unser Hallenwart und Hausmeister Konrad Hauf in den wohlverdienten „Vereinsruhestand“. Einen Rückblick auf die vergangenen Jahre zu werfen oder gar Highlights heraus zu picken ist unmöglich. Weniger mangels Aufgaben, von denen es eine Vielzahl zu berichten gäbe. Vielmehr ist es gar nicht möglich über die unzähligen Handgriffe und Kümmernisse zu berichten, die seine fast tägliche Anwesenheit in den Sportstätten des TSV – primär natürlich in der TSV-Turnhalle – mit sich gebracht haben. Konrad pflegte und hegte die Turnhalle wie sein Eigentum. Das sieht man und wissen viele der Sportlerinnen und Sportler auch sehr zu schätzen. Mit seinem Verhalten war er Vorbild und, wo notwendig, auch der Stachel im Fleisch für so manchen Sporttreibenden. Sein handwerkliches Geschick, der Wille sich auch selbst die Hände an den undankbarsten Stellen schmutzig zu machen, sowie sein großes Netzwerk haben uns über eine sehr lange Zeit gute und wertvollste Dienste geleistet. Auf eigenen Wunsch lassen wir ihn daher zum 29. Februar 2024 ziehen – wohl wissend, dass wir ihn vermissen werden. Seinen Nachfolgern hinterlässt er große Fußstapfen, aber auch ein gut bestelltes Feld, das es nun aufrechtzuerhalten gilt.

Mit einem Abschied geht in der Regel auch ein herzliches Willkommen einher. Wir begrüßen daher Helga und Christian Hintermeier als neue Hallenwarte und Hausmeister des TSV Mainburg. Beide sind keine Unbekannten im Turnverein. Insbesondere Christian war viele Jahrzehnte in der Tanzabteilung in unterschiedlichen Funktionen bis zum langjährigen Abteilungsleiter aktiv. Wir freuen uns, dass sich die beiden dieser neuen Aufgabe stellen und wünschen einen guten Start.

25.02.2024

Die jungen Mainburger Leichtathleten ganz erfolgreich beim zweiten Teil der Landshuter Schülertriade

Landshut, 25.Februar 2024: Etliche Medaillen für unsere Sportler - Gold für unseren jüngsten Teilnehmer Jonas Poruba und einen Pokal für Antonia Reiser für den Gesamtsieg in ihrer Altersklasse.

Begleitet von den Trainerinnen und etlichen Eltern als Unterstützer sind die Mainburger Leichtathleten zum 2. Teil der Schülertriade des ETSV 09 Landshut gefahren – einem Alternativ-Vierkampf mit 30m Slalomsprint aus Bauchlagen-Start, 30 m Bananenkarton-Hindernislauf, Softspeerwurf und Standweitsprung.  Zum ersten Mal an den Start durfte der Jahrgang 2017, in dem Jonas Poruba, antrat. Schon im Training hat man gesehen, dass er in allen Disziplinen recht gut dabei war. Mit 194 von 200 erreichbaren Punkten holte er sich bei seinem ersten Wettkampf die Goldmedaille in der Altersklasse (AK) M07. Mit 12,80 m beim Speerwurf war er mit Abstand der Beste der Gruppe - beim Hindernislauf Erster und je Zweiter bei Slalomsprint und Standweitsprung. In der AK M10 sicherte sich mit 180 Punkten und schnellstem Slalomsprint aus der Bauchlage Max Wegerhoff die Silbermedaille. Sein Freund Benedikt Schwarzenberger, der krankheitsbedingt einen gewissen Trainingsrückstand hatte, belegte mit 167 Punkten Platz 7.

Von den Mädchen waren wie immer wesentlich mehr am Start.  Drei TSVlerinnen des Jahrgangs 2015 mussten sich in der W09 in einem Teilnehmerfeld von 25 Starterinnen der Konkurrenz stellen. Rang fünf holte sich Marlene Schaar mit 166 Punkten. Elisa Habel (11. Platz, 150 P.) hatte das Pech, beim Hindernislauf über einen Bananenkarton zu stürzen, was sie dann in der Gesamtwertung leider nach hinten warf.  Mit 11,20 m Softspeerwurf und guten Platzierungen bei den Läufen wäre sie weit nach vorne gekommen. Anna-Lena Stanglmair (133 P.) rangierte etwas weiter hinten. Obwohl sie im Lauf und Sprung immer vorne mitmischte, warf sie der Speerwurf, der noch nicht so klappen will, zurück. Aber ihre Zeit kommt noch. Ines Romero und Natalie Porubova starteten in der W10, einer 23 Teilnehmerinnen starken Gruppe. Mit 165 Punkten erreichte Ines Platz fünf und Natalie Platz 14 mit 139 Punkten. Während Ines mehr eine Allrounderin ist, liegt Natalies Stärke beim Wurf (11,10m).  Drei starke junge Damen traten in der W12 an. Die Bronzemedaille erkämpfte sich Christina Rieger mit 177 Punkten. Auffallend bei ihr die gute Leistung im Wurf (15,10m) und im Standweitsprung von durchschnittlich 8 Zonen, was einer Weite zwischen 1,75 und 2,00 Metern entspricht. Nelly folgte ihr auf Platz fünf (173P.). Mit 17,90 cm im Softspeerwurf war sie die Beste aller weiblichen Altersgruppen. Lea Lieret lag einen Platz dahinter (165P.). Sie ist in etwa so lauf- und sprungstark wie Nelly, nur im Wurf schwächer. Am erfolgreichsten waren die Mädchen W12. Für sie war dieser Wettkampf die letzte Teilnahme an einer Triade. Sie haben die Altersgrenze von 12 Jahren erreicht. 192 Punkte und die Goldmedaille holte sich Theresa Bachmaier, die die beste Sprinterin und Hürdenläuferin war.  Silber ging an Julia Habel, 180 Punkte, ebenfalls läuferisch stark. Beste Softspeer-Werferin Antonia Reiser (16,60 m) holte Rang sechs mit 173 Punkten, Rang neun (161 P.) ging an Karolina Poruba.

Die Attraktion nach dem Alternativ-Vierkampf ist die Biathlonstaffel für die U10 (7–9-Jährigen) und U12 (10-11(12)-Jährigen). Schon bei der Anreise nach Landshut stand fest, dass eine U12 Staffel wegen krankheitsbedingtem Ausfall eines Leichtathleten zerfallen ist. Allerdings fand man bei der LAG Mittlere Isar Dorfen einen Ersatz. Im Laufe des Wettkampfes hatte sich Christina Rieger am Oberschenkel eine Zerrung zugezogen, so dass auch sie nicht antreten konnte. Nach einiger Suche fand sich beim ETSV 09 ein Mädchen, das in ihrem Verein keinen Staffelplatz mehr hatte. Dadurch konnten alle Mainburger bei der Biathlonstaffel antreten. Letztendlich gab es eine U12 Staffel Mainburg II (mit zwei Mainburgerinnen, einem Dorfener und einer ETSVlerin – Nelly Drechsler, Lea Lieret, Zacharias Hollweck und Lena Nowak). Unter den insgesamt 18 Staffeln belegten sie den 14. Platz (4:44,7 min). Rang 13 ging an Mainburg III mit Max Wegerhoff, Ines Romero, Natalie Poruba und Benedikt Schwarzenberger (4:39,6 min). Einen spannenden Endspurt lieferte sich die Staffel Mainburg I (Julia Habel – Antonia Reiser - Karolina Poruba - Theresa Bachmaier) mit der Staffel LAG Mittl. Isar Dorfen I. Letztendlich war Dorfen um 0,4 Sekunde schneller und Mainburg I holte mit 3:32,5 min die Silbermedaille.

Die Mainburger U10 Staffel (Marlene Schaar - Anna-Lena Stanglmair- Natalie Poruba - Elisa Habel) erliefen sich in einer Zeit von 4:20,7 min den vierten Platz unter 19 gestarteten Staffeln.

Zum Schluss der Siegerehrung wurden noch die Jahrgangssieger aus den zwei Wettkämpfen der Triade ermittelt. Der Siegerpokal der AK W12 erhielt Antonia Reiser mit insgesamt 358 Punkten. Platz zwei ging an Karolina Poruba mit 349 Punkten.

In der Vereinswertung des zweiten Wettkampftages war Mainburg zweitbester Verein nach Dorfen. An die LAG Mittlere Isar Dorfen ging auch der Pokal für den erfolgreichsten Verein der gesamten Triade. Mainburg war insgesamt viertbester Verein. Eine sehr gute Leistung, wenn man bedenkt, dass von den Mainburgern weniger Teilnehmer am Start waren.

10.02.2024

Zwei Finalplätze bei den Bayerischen Meisterschaften über 60 m

Am 10.02.24 fanden in München in der Lindehalle die diesjährigen Bayerischen Hallenmeisterschaften statt. Als Teilnehmer vom TSV 1861 Mainburg waren beim 60 m-Sprint die Athleten Vincent Limpens, Korbinian Lang und Tobias Blaha gemeldet.

Zunächst waren Vincent und Tobias in der Altersklasse der Männer an der Reihe. Vincent startete in seinem Vorlauf mit einer Zeit von 7,18 Sekunden und erreichte mit dieser Zeit locker das Halbfinale. Trainer Tobias unterliefen nach guter Reaktion in der Beschleunigung technische Fehler, wodurch er die mögliche Qualifikation für das Halbfinale um genau eine Zehntel in 7,39 Sekunden verpasste.

Korbinian brachte in seinem Vorlauf der Altersklasse U18 dieses Mal keinen guten Start hin. Durch seine verbesserte Sprinttechnik zeigte er noch eine gute Endphase, wodurch er sich mit einer Zeit von 7,71 Sekunden für einen der drei angesetzten Finalläufe qualifizierte. Aufgrund eines persönlichen Termins verzichtete er auf den Finallauf.

Im Halbfinale kam Vincent ganz stark aus dem Startblock und war die erste Rennhälfte direkt am späteren Bayerischen Meister Fabian Olbert dran. Die letzten Meter musste er etwas abreißen lassen, konnte aber seine Bestzeit aus dem Vorjahr um 1/100 auf 7,08 Sekunden verbessern. Leider verletzte sich Vincent in diesem Lauf leicht am Oberschenkel und musste trotz Qualifikation auf das Finale der besten acht Athleten verzichten.

Bei den Bayerischen Meisterschaften und auch bei den vorangegangenen Wettkämpfen konnten die drei leistungsstärksten Athleten der Trainingsgruppe, trotz fehlender Trainingsmöglichkeit in einer Leichtathletik-Halle, gute Schnelligkeitswerte zeigen, was bei einer guten und verletzungsfreien Vorbereitung auf eine erfolgreiche Sommersaison hoffen lässt.

03.02.2024

Süddeutsche Meisterschaften München mit Vincent Limpens

München, 3. Februar 2024. Vincent Limpens qualifizierte sich mit seinen guten Leistungen in der diesjährigen Hallensaison für die Süddeutsche Meisterschaft der Aktivenklasse in München.

Vincent war im zweiten Vorlauf dran und erzielte eine Zeit von 7,23 Sekunden. Leider kam er nicht an seine Saisonbestzeit von 7,15 Sekunden heran, welche aber für die Qualifikation (7,17 Sekunden) für den Zwischenlauf notwendig gewesen wäre.

Bei den am nächsten Wochenende stattfindenden Bayerischen Meisterschaften hofft er auf schnellere Beine um wieder vorne mitzulaufen.

27.01.2024

Munich Indoor

München, 27. Januar 2024: Das Munich Indoor ist eine der größten Veranstaltungen in der Wintersaison – und auch eine der wenigen, an welchen die U14 teilnehmen können. Insgesamt nahmen beinahe 700 internationale Sportler teil. Aus den Altersgruppen U14, U18 und Männer nahmen insgesamt 5 Athleten und Athletinnen aus Mainburg teil. Lisa-Marie Stanglmair und Magdalena Weinberger bei den W13(U14), Sebastian Müller und Lena Nirschl bei den U18 und Vincent Limpens bei den Männern. Der ebenfalls noch gemeldete Korbinian Lang musste krankheitsbedingt absagen.

U14

Auch beim Munich Indoor, wie schon beim Dreikönigstreffen in Passau, durften in diesem Jahr zum ersten Mal die W13 wieder an den Start. Allerdings nur bei W15 Wettbewerben, was die Wahrscheinlichkeit auf einen Sieg natürlich gegen Null gehen lies. Nichtsdestotrotz freuten sich Lisa-Marie und Magdalena, beim 60m Wettbewerb gegen 100 Gegnerinnen anzutreten, allesamt mindestens 1 Jahr älter, die Hälfte der Teilnehmerinnen sogar 2 Jahre älter. Dementsprechend aufgeregt waren auch beide. Für Magdalena war es zusätzlich ihr allererster Wettkampf überhaupt – eigentlich wollte sie im schon Dezember in Fürth antreten, aber an diesem Tag wurden leider die Schneemassen auf den Strassen um Mainburg nicht wirklich geräumt und wir mussten diesen Wettkampf absagen. Magdalena überquerte die Ziellinie nach guten 9,34s. Lisa war überraschenderweise, und anders als in den offiziellen Startlisten ausgeschrieben, gleich im ersten Lauf anstatt erst im dritten an der Reihe. Und dann machte auch noch eine Bahnnachbarin einen Fehlstart, was für zusätzliche Aufregung sorgte. Trotzdem stellte Lisa eine neue persönliche Bestleistung auf und erreichte mit 8,71s Platz 29 von 102. Insgesamt war ein extrem starkes Feld am Start, die Zeiten unterschieden sich zum Großteil nur um 1/100stel Sekunden. Und die ersten 30 Athletinnen hätten sich sogar für die Bayerischen Meisterschaften der wU18 qualifiziert so sie dort denn starten dürften.

 

U18 aufwärts

Die U18-Athletin Lena Nirschl hatte nach zwei Jahren Pause ihren Wiedereinstieg in das Wettkampfgeschehen. Ihre erste Disziplin war der Weitsprung, wo das große Teilnehmerfeld von 32 Athletinnen in zwei Gruppen aufgeteilt wurde. Aufgrund fehlender Meldeleistung war Lena in der zweiten Gruppe und durfte deswegen nur drei Versuche springen. Mit ihren erzielten 4,38 m blieb sie nur 4 cm hinter ihrer alten Bestweite aus 2022 und erreichte in ihrer Gruppe Platz 5.

Der erst wiedergenesene Sebastian Müller feierte seine diesjährige Hallen-Premiere im 60 m-Sprint. Mit einem guten Start konnte er die erste Rennhälfte gut mithalten. Die letzten Meter fehlte ihm noch etwas die Frische um an den Führenden dran zu bleiben. Dennoch verbesserte er seine letztjährige Bestzeit um mehr als eine halbe Sekunde auf 8,28 Sekunden, was ihm Platz 5 in seinem Lauf einbrachte.

Vincent startete in seinem 60m-Vorlauf auf der Bahn neben Olympiateilnehmer Roy Schmidt. Vincent hielt die ersten Meter noch gut mit, im weiteren Verlauf fehlte ihm an diesem Tag aber etwas die Frische, wodurch er Platz 2 mit einer Zeit von 7,22 Sekunden erreichte. Leider verpasste er mit dieser Zeit um 5/100 die Finalteilnahme.

Lena startete erstmalig über 60m in der Halle. Irrtümlicherweise wies sie bei der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung ein Kampfrichter in Lauf 6 vom Sprint der Frauen ein. Lena stellte ihren Startblock ein und bereitete sich auf den Lauf vor. Direkt vor dem Startschuss bemerkten die Kampfrichter die Verwechslung und erklärten Lena, dass diese erst im 6. Lauf der U18-Athletinnen dran sei. Nach diesem Durcheinander erwischte Lena keinen optimalen Start in ihrem richtigen Laufe und erreichte dennoch Platz 2 in 8,96 Sekunden.

20.01.2024

Nordbayerische Meisterschaft in Fürth - Vincent Limpens erzielt Saisonbestleistung

Fürth, 20. Januar 2024: Als einziger Athlet vom TSV 1861 Mainburg nahm Vincent Limpens in Fürth an den Nordbayerischen Meisterschaften der Männerklasse am 60m-Sprint teil. Er wollte sich für die Disqualifikation bei den Südbayerischen Meisterschaften mit einer guten Zeit revanchieren und auch weitere Wettkampfpraxis sammeln.

Da Mainburg eigentlich zu Südbayern gehört, ging Vincent davon aus, dass er dort als Gaststarter nur für den Vorlauf zugelassen ist. Beim Vorlauf erwischte Vincent keinen guten Start, konnte aber 7,23 Sekunden erzielen. Nach dem Lauf stellte er erfreulicherweise fest, dass er am Finale teilnehmen durfte.  

Der Start im Finallauf war besser, wodurch Vincent in 7,15 Sekunden eine neue Saisonbestleistung aufstellte und Platz 5 erreichte.

14.01.2024

Südbayerische Meisterschaft – wieder Bestleistung über 60 m für Korbinian Lang

München, 14. Januar 2024: Für den TSV 1861 Mainburg waren in München bei den Südbayerischen Meisterschaften in München Korbinian Lang, Vincent Limpens und Tobias Blaha beim 60 m-Sprint gemeldet.

Zuerst war Korbinian in der Altersklasse U18 an der Reihe. Er erwischte im Vorlauf keinen guten Start, qualifizierte sich aber dennoch mit 7,82 Sekunden für den Zwischenlauf. Beim Zwischenlauf legte Korbinian einen starken Start hin. Dadurch unterbot er seine erst eine Woche alte Bestzeit in 7,66 Sekunden. Diese gute Leistung reichte leider knapp nicht für den Endlauf, für den 7,60 Sekunden notwendig gewesen wären.

Die beiden anderen Athleten aus Mainburg liefen zusammen im gleichen Vorlauf. Beim ersten Startversuch wurde der Lauf zurückgeschossen und Vincent zunächst mit einer gelben Karte verwarnt. Trotz Verwarnung durfte er beim zweiten Startversuch antreten. Bei diesem Lauf war Vincent der Schnellste im Lauf, wurde aber unerwarteterweise nach dem Lauf noch nachträglich wegen einer nicht korrekten „Fertig-Position“ disqualifiziert. Tobias hingegen zeigte einen guten Start und erreichte als Zweiter seines Laufs in 7,35 Sekunden die Qualifikation für den Zwischenlauf. Im Zwischenlauf wiederholte Tobias seinen guten Start. Aufgrund einer kleinen Blessur konnte er nicht ganz durchsprinten, dennoch erreichte er wieder die gleiche Zeit von 7,35 Sekunden, welche letztlich 15/100 zu langsam für die Finalqualifikation war. Mit seiner aktuell aufsteigenden Form zeigte er sich nach dem Wettkampf zufrieden.

06.01.2024

3 Königstreffen in Passau

Passau, 6. Januar 2024: Aus den Altersgruppen U14, U18 und Männer nahmen insgesamt 5 Athleten und Athletinnen beim Dreikönigstreffen in Passau teil. Lisa-Marie Stanglmair und Theresa Bachmaier bei den U14, Korbinian Lang bei den U18 und Vincent Limpens und Tobias Blaha bei den Männern. 2024 durften beim Dreikönigstreffen erstmals auch U14 an den Start gehen, was natürlich unsere Zustimmung fand!

U14

Lisa trat in allen angebotenen Disziplinen an, 60m, 60m Hürden, Weitsprung und Kugelstoßen. Für Theresa war es der erste Wettkampf bei den U14 und sie startete beim 60m Sprint und im Weitsprung. Weitsprung war für Theresa insofern neu, daß die Wettkampfregeln ab Altersklasse U14 vorschreiben, vom Balken anstatt aus der Zone abzuspringen, was ungleich schwerer ist. So ist die größte Schwierigkeit, nicht nur bei den U14, den Balken zu treffen. Dies gelang Theresa sogar 2 Mal und sie konnte mit einer Einstandsweite von 3,85m zufrieden sein. Im 60m Sprint lief es noch besser. Theresa überquerte die Ziellinie nach einer sehr guten Zeit von 9,08s. Für Lisa war die erste Disziplin gleich ein voller Erfolg, mithin errreichte sie eines ihrer für 2024 gesetzten Ziele gleich im ersten Wettkampf des Jahres: Nach ihrem schweren Sturz beim Hürdensprint im letzten Jahr bei den Niederbayerischen Block Wettkämpfen erstmals wieder im Wettkampf 60m Hürden zu laufen. Dies tat sie mit Erfolg und einer ebenfalls sehr guten Zeit von 10,85s. Im 60m Sprint unterbot sie, wie erwartet zum ersten Mal die 9 Sekunden: 8,81s. Beim Weitsprung machte sich die ungünstige Trainingssituation im Winter am stärksten bemerkbar. Sie blieb mit 4,01m deutlich unter ihrer Bestmarke. Schließlich trat Lisa zum ersten Mal beim Kugelstoßen an – nach 2 maligem Training. Sie steigerte sich während des Wettkampfs von 3,76m auf 5,96m.

Mit der Wertung tat sich Passau etwas schwer. Da der sogenannte Sprintschlauch sehr eng ist und sowohl alle Sprints und der Weitsprung darin stattfanden, war es verständlich, daß in diversen Disziplinen gemischt gestartet wurde. Allerdings waren hierbei auch die Wertungen gemischt, was für die Athletinnen und Athleten etwas enttäuschend war, da hiermit ein Teil des Wettkampfreizes verloren ging.

Trotzdem konnten Lisa und Theresa sehr zufrieden sein mit ihrem ersten Wettkampf in 2024.

 

U18, Männer

Vincent Limpens, Korbinian Lang (U18) und Tobias Blaha stellten sich im Laufmodul vom LAC Passau der Wettkampfkonkurrenz beim 60m Sprint.

Der 16-jährige Korbinian Lang trat erstmals bei einem Hallenwettkampf über 60 m an und konnte gleich seinen Vorlauf in guten 7,77 Sekunden gewinnen. Mit dieser Zeit konnte er sich beim Auftakt der Hallensaison erstmals überhaupt für die Bayerische Meisterschaft qualifizieren.

Vincent war im schnellsten Vorlauf eingeteilt und konnte Platz 3 in 7,16 Sekunden erzielen. Im nächsten Vorlauf konnte Trainer Tobias eine Zeit von 7,50 Sekunden und Platz 4 erzielen.

Gemäß Ausschreibung sollten eigentlich A-/ bzw. B-Endläufe für die Altersklassen U18, U20 und Männer angeboten werden. Letztlich wurde aber ein Top 16-Ranking aller Altersklassen erstellt. Der insgesamt auf Platz 4 in seiner Altersklasse eingereihte Korbinian durfte deswegen nicht mehr an einem Endlauf teilnehmen. Vincent und Tobias qualifizierten sich hingegen für den Endlauf.

Tobias konnte seine Zeit vom Vorlauf mit 7,48 Sekunden noch etwas verbessern und gewann seinen Endlauf. Nach einer Schulter-OP im Spätsommer konnte er erst wieder im November in das Training einsteigen und versucht aktuell noch den vorhandenen Trainingsrückstand aufzuholen.

Vincent erwischte im Endlauf den Start nicht optimal und konnte eine Zeit von 7,23 Sekunden zeigen, wodurch er sich im Gesamtklassement auf Platz 4 einreihte. Vincent hofft auf weitere Verbesserungen in den nächsten Wettkämpfen um die Qualifikationszeit von 6,90 Sekunden für die Deutsche Meisterschaft anzugreifen.

30.11.2023

Die Sportabzeichen 2023 sind an die erfolgreichen Teilnehmer verliehen worden

Mainburg. Alljährlich werden den erfolgreichen Teilnehmer die Urkunden fürs Deutsche Sportabzeichens (DSA) im Rahmen einer kleinen Feierstunde verliehen. Zur Verleihung, die im Schachraum des TSV 1861 Mainburg stattfand, waren auch Ulrike Simon, Vorsitzende des TSV Mainburg und Erich Schneider, Vorsitzender und der Sportabzeichenreferent des BLSV Sportkreises Kelheim, gekommen.

Insgesamt haben 19 Erwachsene und 5 Jugendliche das Abzeichen erworben. Drei Teilnehmer brauchten das DSA für die Bewerbung bei Zoll oder Feuerwehr bzw. Fortbildung. Das Sportabzeichenteam mit Ruth Kittsteiner-Eberle und Christian Strobel (beide waren selbst unter den erfolgreichen Teilnehmern) freute sich, dass insgesamt 18-mal Gold, 5-mal Silber und einmal Bronze verliehen werden konnte. Am häufigsten hat Rosa Zehentmeier bisher das Abzeichen abgelegt, nämlich dieses Jahr zum 45. Mal und das immer nur in Gold. Sie ist seit Beginn der Aktion in Mainburg dabei, damals noch unter der Leitung von Willi Rohrmüller. Für ihre Leistung bekam sie neben des Abzeichens in Bicolor mit Zahl noch die Ehrengabe des DOSB, eine Anstecknadel in Form eines vergoldeten Eichenblattes. Viele Teilnehmer sind schon etliche Jahre dabei. Schon fast eine kleine, aber eingeschworene Gemeinschaft. Erfreulich war, dass durch das aktive Anwerben von Christian Strobel einige Neulinge hinzugekommen sind. Wir hoffen, dass auch sie Blut geleckt haben und 2024 wieder mit von der Partie sein werden. Das Team freut sich immer über neue Teilnehmer. Das Abzeichen abzulegen macht erst richtig Spaß, wenn man als Gruppe teilnimmt und sich gegenseitig zu mehr Leistung anspornen kann. Und wer glaubt, das schafft er sowieso nicht, der liegt meistens falsch. Es findet sich unter den inzwischen vielen möglichen Disziplinen immer eine, die für einen geeignet ist. Nur schwimmen sollte man können, zumindest 15 Minuten. Und man muss ja auch nicht gleich das Abzeichen in Gold anpeilen. Man kann sich langsam vortasten und sehen, wie man sich von Jahr zu Jahr steigern kann.
Wer jetzt neugierig geworden ist, der kann sich schon vorab unter www.deutsches-sportabzeichen.de informieren. Die Aktion 2024 startet dann wieder so etwa nach den Osterferien.
Teilnehmer 2023: Rosa Zehentmeier, Michael Gollas, Josef Pichlmaier, Adrian und Manuela Wittmann, Simon Gastner, Florian Matscheko, Ewald und Christoph Fischer, Ruth Kittsteiner-Eberle, Christian, Aurora und Alina Strobel, Mustafa Ilhan, Martin Stadler, Georgine Ehrmaier, Alexander Hauf, Beate Schwarzhuber, Margit Gregor, Marie Corain, Manja, Justus und Theo Remmel, Manuel Rubey.

26.11.2023

Die jungen Mainburger TSV Leichtathleten erfolgreich beim ersten Wettkampf der jährlich stattfindenden Schülertriade in Landshut. Silber für Karolina Poruba - Bronze jeweils für Antonia Reiser und Marlene Schaar.

Landshut, 26. November 2023. Insgesamt 14 Mainburger starteten beim ETSV 09 in Landshut beim Alternativ-4-Kampf mit 30m Slalomsprint aus Bauchlage-Start, 30 m Bananenkarton-Hindernislauf, Standweitsprung und Softspeerwurf. Intensiv haben sich die Athleten in der Halle auf diesen Wettkampf vorbereitet. Begleitet wurden sie von vielen Eltern als Fangemeinde und drei Trainerinnen, Ruth, Annkristin und Isabel, die noch Unterstützung durch Nelly Drechslers Vater Marcus erhielten. Insgesamt um die 120 junge Athleten waren angetreten, um für ihren Verein um den begehrten Pokal zu wetteifern, der dann an den erfolgreichsten Verein nach dem zweiten Wettkampf im Februar verliehen wird.

Benedikt Schwarzenberg und Max Wegerhoff, beide M9, waren die beiden einzigen Mainburger Buben die mit am Start waren. Benedikt hatte am Ende den 4. Platz (174 Punkte), wobei der im Standweitsprung gemeinsam mit einem Konkurrenten die beste Weite erzielt hat. Nur 2 Punkte weniger (172 P, Platz fünf) erzielte Max. Für beide ein toller Wettkampf.

Marlene Schaar und Anna-Lena Stanglmair stellten sich in der Altersklasse W8 der Konkurrenz. Die Bronzemedaille mit 174 Punkten ging an Marlene, Anna-Lena lag auf Platz neun (161 P.). In der Gruppe W9 rangierte Ines Romero auf Platz 9 (152 P), Natalie Porubova gemeinsam mit Keyla Btabeko auf Platz 14 (137 P.) und Veronika Wengermaier mit 122 Punkten auf Platz 19. Insgesamt war diese Altersklasse mit 26 Teilnehmerinnen eines der Stärksten. In der Gruppe der W10 verpassten Nelly Drechsler und Christina Rieger um einen Punkt mit 171 Punkten das Stockerl und teilten sich den 4. Rang. Nelly war mit 14,70 m die bessere Werferin, während Christina die bessere Springerin war. 168 Punkte hatte Mayra Ngambi (Platz sechs), Lea Lieret (156 P., Platz 10). Bei den W11 ging Silber an Karolina Poruba (188 P.) und Bronze an Antonia Reiser (185 P.), wobei Antonia mit 18,7 Metern den Speer an weitesten warf, während Karolina im Sprint und Weitsprung die Nase vorne hatte.

Höhepunkt ist für die Teilnehmer immer die Biathlonstaffel, die zwar nicht zur Pokalwertung zählt, aber für die meisten Teilnehmer einfach das Highlight ist. Die Mainburger hatten dieses Mal einen Athleten zu viel, so dass eine Mainburgin und 3 Teilnehmerinnen von der TG Landshut sich zu einer Staffel zusammentaten, damit wenigsten die jungen Leichtathleten alle die Möglichkeit hatten zu laufen.

Insgesamt waren 18 Staffeln der Altersklasse (AK) 7-9 Jahre und 8 Staffeln der AK 10-11 Jahre am Start. Entsprechend war die Stimmung in der Dreifachhalle.  Bei der AK 10-11 holte Mainburg I mit Nelly Drechsler, Karolina Poruba, Christina Reiger, Antonia Reiser in einer Zeit von 3:57,5 min die Silbermedaille. Mainburg II (Ines Romero, Mayra Ngambi, Keyla Btabeko, Lea Lieret) mit 4:12,0 min die Bronzemedaille. In der AK 7-9 brauchten Anna-Lena Stanglmair, Benedikt Schwarzenberger, Max Wegerhoff, Marlene Schaar 4:45,2 min (10. Platz). Natalie Porubova startete bei mit der Staffel der TG Landshut. Sie rangierten auf Platz 12 (5:13,7 min).

Nach einem langem Wettkampftag, der für die meisten recht erfolgreich war, können sie sich alle schon auf den 2. Wettkampf der Triade im Februar freuen.

24.11.2023

Vincent Limpens und Lisa-Marie Stanglmair wurden für ihre überdurchschnittlichen Leistungen von der Stadt Mainburg geehrt

Mainburg, 24. November 2023: Lisa-Marie Stanglmair und Vincent Limpens wurden im Rathaus von Bürgermeister Helmut Fichtner empfangen, um für ihre außergewöhnlichen Leistungen in der Leichtathletik geehrt zu werden.

Bürgermeister Helmut Fichtner empfing Lisa-Marie Stanglmair, die von ihren Eltern begleitet wurde und Vincent Limpens in seinem Büro, um beide Sportler für ihre in 2022 und vor allem 2023 erbrachten Leistungen zu würdigen. Außerdem anwesend war für die Leichtathletik Abteilung Lisa-Marie's Trainer Bernd Meister, um u.a. etwas Licht in den Leistungs- und Disziplindschungel zu bringen, da dieser für Laien mitunter schwer zu durchdringen ist.

Bürgermeister Fichtner wandte sich zunächst Lisa-Marie zu. Hier erwähnte er, daß sie einst bei ihm, als er selbst noch die Fußballjugend trainierte, zu einem leider völlig chaotischen Probetraining erschien("Ich dachte mir, die kommt nie wieder!") und ihm da schon ihre Laufstärke auffiel. Umso mehr freue er sich, dass Lisa-Marie offensichtlich in der Leichtathletik sehr gut Fuß gefasst habe. Dank ging an dieser Stelle an ihren Trainer Bernd Meister, der offensichtlich auch ihr Talent erkannt hatte und stetig fördere, was sich in den bestrittenen Wettkämpfen gezeigt habe. Auf die Frage nach dem Training antwortete Lisa-Marie, dass 3 Mal in der Woche in Anlehnung an die klassische Doppelperiodisierung trainiert werde, natürlich mit Verzicht auf dediziertes Kraft- und Maximal Training, aber mit Feedback anhand eines Trainingstagebuchs, welches sie führe. Die Schwerpunkte, nach der Aufnahme in den Niederbayerischen E-Kader, lägen auf Vielfältigkeit und Mehrkampf mit Akzent Sprint, eine Spezialisierung sei allerdings erst in einigen Jahren angedacht.

Vincent zugewandt fragte Bürgermeister Fichtner nach dem Start seiner sportlichen Karriere. Er habe sehr früh mit der Leichtathletik begonnen, dann sei Schwimmen hinzugekommen und schließlich noch Fußball. Zu diesem Zeitpunkt stellte er dann die Leichtathletik zurück. Die Wiederaufnahme folgte erst im Alter von ca. 17 Jahren. Dafür entfiel der Fußball, Schwimmen betreibe Vincent noch als Ausgleich. Wenn Vincent früher auch noch dem Weitsprung nachging, so liege der Schwerpunkt jetzt auf Flach Sprint, im Speziellen 60m, 100m und 200m. Vincent's Training setze sich zusammen aus 3 Trainingseinheiten auf der Bahn und 2 zusätzliche Einheiten mit speziellem Schnelligkeits-Krafttraining. Auf Fichtner's Frage nach seinen größten Erfolgen entgegnete Vincent: "Der 7. Platz über 100m bei den Bayerischen Meisterschaften." (Dies war auch Platz 15 in den Bayerischen Bestenlisten.) und "eine Platzierung unter den Top Ten bei der Süddeutschen Hallenmeisterschaft.". Und auf die Frage nach seinen Zielen meinte Vincent: "Die Deutschen Meisterschaften 2024, 60m Indoor(Qualifikation: ~6,85s) und 100m Freiluft(Qualifikation: ~10,72s)". Hier fügte Lisa-Marie's Trainer hinzu, ein hohes Ziel, aber mit Blick auf Vincent's Leistungsentwicklung durchaus realistisch. Abschließend kam Bürgermeister Fichtner noch einmal auf das Training zu sprechen, ob das in der Gruppe stattfinde oder einzeln. Vincent meinte, das sei schon in der Gruppe, aber speziell auf Sprint ausgerichtet, trainiere er zusammen mit seinem Trainer Tobias Blaha, da dieser leistungsmäßig auf demselben Niveau sei und sie dadurch beide profitierten. Und auf die Frage nach dem Hürden Sprint entgegnete Vincent, er habe das früher schon einmal probiert, es "sei aber nicht sein Favorit – im Gegensatz zu Lisa-Marie – Respekt!"

Zum Schluß gratulierte Bürgermeister Fichtner beiden zu den hervorragenden Leistungen, überreichte ein kleines Geschenk im Namen Mainburgs und wünschte viel Erfolg für die weitere Entwicklung und persönlichen Ziele.

Die erbrachten Leistungen im Einzelnen

Vincent(Altersklasse Männer) wartete mit Folgendem auf: Im Janur 2022 startete Vincent bei den Südbayerischen Hallen-Meisterschaften über 60m Sprint und erreichte Platz 6 mit 7,26s – im Vorlauf war er mit 7,24s sogar 2/100stel Sekunden schneller. Bei den Niederbayerischen Bezirksmeisterschaften im Juni 2022 konnte er über 100m in 11,52s die Bronze Medaille erringen, mit 22,89s über 200m sogar die Gold Medaille – dies brachte ihm außerdem Platz 21 auf den Bayerischen Bestenlisten 2022 ein. In 2023 konnte sich Vincent weiter steigern. Einstieg ins Wettkampfgeschehen war Platz 11 beim Munich Indoor im Januar mit 7,28s über 60m Sprint. Im Vorlauf konnte er sogar nach schon 7,14s die 60m beenden. Hervorzuheben ist, daß er somit die Qualifikationszeit von 7,30s, um an den Süddeutschen Hallen-Meisterschaften teilnehmen zu dürfen, erfüllen konnte. Im Februar fanden dann die Süddeutschen Hallen-Meisterschaften statt. Vincent schlug sich sehr gut und erreichte nach 7,18s das Ziel, was leider aber nicht gut genug für das Finale war. Eine Woche später fanden die Bayerischen Hallen-Meisterschaften statt. Hier lief Vincent mit 7,09s zu neuer persönlicher Bestzeit und auf Platz 21 der Bayerischen Bestenlisten 2023. Die 100m Schallmauer durchbrach Vincent beim Rolf Wattersportfest mit 10,97s. Das erste Mal unter 11s und Platz 2! Mit 22,35s über 200m sicherte er sich Platz 4 im Wettkampf und Platz 17 in den Bayerischen Bestenlisten 2023. Mit am Start war hier auch Internationale Konkurrenz. Bei den Bayerischen Meisterschaften im Juni schließlich konnte Vincent über 100m in 11,04s Platz 7 belegen und mit 22,54s über 200m Platz 8. 11,04s über 100m bedeuteten zusätzlich Platz 15 auf den Bayerischen Bestenlisten 2023.

Vincent steigert sich nun seit einigen Jahren kontinuierlich. So ist das Ziel, in 2024 über 60m(Qualifikation: ~6,85s) und über 100m(Qualifikation: ~10,72s) bei den Deutschen Meisterschaften starten zu können, sehr realistisch!

Lisa-Marie(Altersklasse W12) ist erst seit knapp einem Jahr bei der Leichtathletik. Insofern sind ihre Leistungen noch ein Stück beeindruckender. Lisa-Marie's erbrachte Leistungen waren die Folgenden: Gleich bei ihrem allerersten Wettkampf, den Kreismeisterschaften Mehrkampf im Oktober 2022, 4 Wochen nach dem Start in der Leichtathletik, verpasste sie sehr knapp einen Stockerl Platz; und auch nur, da die Wurfleistung leider noch nicht ausgeprägt war. Mit 8,09s über 50m und 3,87m im Weitsprung war sie jeweils die Beste. Mit 1007 Punkten startete sie durch und belegte Platz 4. 50 Punkte (entspricht ~2m im Wurf) mehr und es wäre gleich der erste Sieg gewesen! Im Mai bei den Bezirksmeisterschaften Block-Sprint/Sprung stürzte sie gleich bei der ersten Disziplin, 60m Hürden, schwer, belegte in diesem Lauf aber trotzdem Platz 2. Ihr Trainer verband die schweren Schürfwunden an Knie und vor allem Ellenbogen und Lisa-Marie machte weiter, als sei nichts geschehen! So war sie denn über 60m mit 10,76s die Schnellste, im Weitsprung mit 3,76m und im Hochsprung mit 1,33m jeweils Zweite und im Speer mit 12,68m Fünfte. Beim Speer sei noch angemerkt, daß sie erst eine Woche zuvor das erste Mal Speer geworfen hatte. Alles in allem wurde sie trotz Sturz Vize Bezirksmeisterin, Silber, mithin Platz 19 auf den Bayerischen Bestenlisten 2023. Bei 60m Hürden sorgten die gelaufenen 13,55s sogar für Platz 13 auf den Bestenlisten. Im Juni nahm auch Lisa-Marie an den Niederbayerischen Bezirksmeisterschaften mit großem Erfolg teil. Im Weitsprung belegte sie mit 4,07m Platz 3, Bronze, im Speerwurf folgte Silber mit einer Weite von 17,68m und mit 1,38m im Hochsprung und 10,59s über 75m Sprint kamen noch 2 Mal Gold hinzu. Beide Gold Leistungen hatten jeweils noch den 1.Platz auf den Bayerischen Bestenlisten zur Folge. Schließlich folgten im Juli noch die Kreismeisterschaften. Zuerst im Mehrkampf, bei welchem Lisa-Marie wiederum den Titel gewann, mit 1706 Punkten, Platz 1 Bayerische Bestenlisten. Auch die Einzelleistungen konnten sich sehen lassen, Hochsprung 1,35m, Ballwurf 24,50m, 75m Sprint 10,73s und mit 4,56m im Weitsprung neue persönliche Bestleistung und Platz 2 auf den Bestenlisten. Last but not least nahm Lisa-Marie an den Kreismeisterschaften Einzel in 4 Disziplinen teil: Speerwurf 14,64m, Hochsprung 1,25m, Weitsprung 4,37m und 75m Sprint 10,54s. 4 Disziplinen, 4 mal Gold. Und mit dem Titel über 75m war auch wieder Platz 1 auf den Bestenlisten gesichert. Zuletzt, schon in der neuen Saison 2023-2024 nahm Lisa-Marie bei der sogenannten Talentiade teil. Das ist der Qualifikationswettkampf für die Aufnahme in den U15-Kader des Regierungsbezirks Niederbayern. Hier erreichte sie, gemeinsam mit Vereinskameradin Magdalena Weinberger, Platz 3 und somit die Bronze Medaille, was denn auch die Aufnahme in den Kader bedeutete. Die ersten beiden Plätze gingen an Mädels des Jahrgangs 2010, womit Lisa-Marie und Magdalena dann die Besten des Jahrgangs 2011 aus ganz Niederbayern waren.

Kontakt
Geschäftsstelle

Turn- und Sportverein 1861 Mainburg e.V.
Am Gabis 1
84048 Mainburg

08751-5403
info@tsv-mainburg.de

Kontakt aufnehmen

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle

Montag: 18:00 - 21:00 Uhr
Dienstag: 10:00 - 12:00 Uhr
Mittwoch: 15:00 - 17:00 Uhr
Donnerstag: 10:00 - 12:00 Uhr
Freitag: Geschlossen
Samstag: Geschlossen
Sonntag: Geschlossen