TSV Radsportler auf traditioneller Saisonabschlussfahrt

Zu ihrer Saisonabschlussfahrt trafen sich am Samstag, den 26. Oktober, die Rennradfahrer und Mittwochsradler. Sabine, Jürgen Zehentmeier und Mario Höller hatten gerufen und so ließen sich die Pedaleure des TSV nicht lange bitten, um in zwei Gruppen noch einmal durch die schöne Hallertau bei herbstlichem Wetter zu radeln. Gebührend ausklingen ließ man dann die lange Saison im Café Bugl, wo man köstlich versorgt wurde.

Die Wendelsteinrundfahrt gehört zu den hochkarätigsten Radtourenfahrten in ganz Deutschland und ist für viele ambitionierte Radsportler ein Saisonhöhepunkt im August oder sogar der ganzen Saison. Am Samstag den 24.08 erfolgte um 07.00 Uhr die Startfreigabe in Au bei Bad Feilnbach darunter auch die Radsportler aus Mainburg. Bei der diesjährigen Veranstaltung wurde wieder ein breit gefächertes Repertoire an Strecken angeboten.120/165km und auch die Marathondistanz von 212km und über 3000 Höhenmeter, wo sich ein Teil der TSVler entschieden hatte. Nach der körperlichen Verausgabung bei Schweißtreibender Kurbelarbeit wo man die beeindruckende Alpenlandschft und Wendelstein-Perspektive aus mehreren Himmelsrichtungen vor den Augen hatte, konnten sich die vielen Teilnehmer im Zielgelände der Dorfgemeinde Au die verbrauchte Energie bei einer Brotzeit oder Kuchen wieder zuführen. Superheiß und perfekt organisiert so lautete dann das einstimmige Resümee der begeisterten Mainburger Teilnehmer

Deutschlands größte Radtouristik-Veranstaltung, der Arber Radmarathon, feierte am Sonntag 40. Jubiläum. Da durften die Mainburger Rennradfahrer nicht fehlen und gingen trotz strömendem Regen mit drei Frauen und sieben Männern an den Start. Leider hatte Petrus kein Erbarmen. Von den rund 250 km zu bewältigender Strecke regnete es die ersten 150 km, und die nassen Straßen forderten ihren Tribut. Beim Abfahren konnte ein erfahrener Vereinskollege seinem zu Boden geglittenen Vordermann nicht mehr ausweichen und stürzte ebenfalls.
Der relativ warmen Temperaturen wegen - das Thermometer kletterte von 14 Grad frühmorgens im Laufe des Tages auf 25 Grad, hielten alle durch und fuhren bei strahlendem Sonnenschein gemeinsam durch das Ziel. Und natürlich hält man es mit den Profis: Nach der Bergumfahrung ist vor der nächsten und wir starten wieder zusammen am Wendelstein.