Am Gabis 1, 84048 Mainburg

Leichtathletik 29.06.2024

Bayerische Seniorenmeisterschaften Aichach

Aichach, 29.Juni 2024: Tobias Blaha und Alexander Reithmeier starteten in Aichach für den TSV 1861 Mainburg bei den Bayerischen Meisterschaften in der Seniorenklasse M30

Tobias Blaha lief bei seinem 100 m-Sprint eine 11,57 Sekunden (Sieger 11,49) und erreichte in einem engen Teilnehmerfeld Platz 3.

In der 4x100 m-Staffel starteten die beiden Mainburger Athleten in der Startgemeinschaft mit dem TSV Schwabmünchen. Die Staffel zeigte sichere Wechsel und erzielte in 44,75 Sekunden Platz 1 die aktuelle deutsche Jahresbestzeit der Altersklasse M30.

Alexander Reithmeier sprintete in guten 52,02 Sekunden eine neue Saisonbestleistung über 400 m und belegte mit der Zeit Platz 2.

Tobias Blaha schaffte mit dem letzten Versuch im Weitsprung noch Platz 1. Mit der Verbesserung auf 6,26 m im Weitsprung konnte er noch seinen Staffelkollegen Daniel Sturm (6,20 m) aus Schwabmünchen überbieten.

Judo 23.06.2024

Bezirksliga Niederbayern 2024

Herrenmannschaft des TSV Mainburg mit viel Herz und Kampfgeist Meister

Mit diesem großartigen Erfolg hat wohl kaum jemand gerechnet. Vielleicht im Stillen gehofft oder es sich zumindest gewünscht: 1. Platz in der Bezirksliga Niederbayern! Tabellenführer, Meister und Aufstiegskandidat in die Landesliga. Das war nach fünf Jahren Abwesenheit aus dem Ligabetrieb alles andere als zu erwarten. Nach den erfolgreichen Bezirks-, Landes- und Bayernligajahren bis 2018, löste sich die Judo Herrenmannschaft auf. Der Trainingsbetrieb im Erwachsenenbereich war danach nur noch bedingt leistungsorientiert. Dazu kam eine an die Substanz gehende Pandemie und ein schwerer Neustart für den Kontaktsport Judo. Da fehlt dann schnell eine ganze Generation an Judoka. Daher musste die Leidenschaft erst neu entfacht, Menschen motiviert und formiert werden. Es bedurfte einer neuen Trainingsstruktur mit Fokus auf Technik, Randori, Disziplin und Kontinuität im Trainingsbetrieb. Alles Voraussetzungen, um eine konkurrenzfähige „Mainburger“ Mannschaft auf die Beine zu stellen. Neben dem Teamgeist, sollte insbesondere der männlichen U21 eine Plattform geboten werden, im Erwachsenbereich Fuß zu fassen und Wettkampferfahrung zu sammeln. So war die Mainburger Aufstellung zum Ligastart in den fünf Gewichtsklassen nominell gut besetzt. Das Altersspektrum der Kämpfer reichte dabei von 17 bis 60 Jahre. Eine beachtenswerte Tatsache, die so in Niederbayern wohl einzigartig ist.

Die Bezirksliga Saison 2024 umfasste drei Kampftage mit insgesamt 60 Kämpfen gegen die Mannschaften aus Deggendorf, Hohenthann, Mitterfels und Vilsbiburg. Je Kampftag waren in fünf Gewichtsklassen 20 Kämpfe zu bestreiten. Die konsequente Vorbereitung und die hohe Motivation der Mainburger Athleten zeigte sich dann auch in den überaus positiven Ergebnissen der ersten beiden Kampftage. Mit 14:2 Punkten und 31 von 40 möglichen Siegen war eine Favoritenrolle nicht mehr zu leugnen. Nun galt es die Verfolger – allen voran, den Gastgeber Hohenthann – auf Abstand zu halten. Neben der weiterhin unbesetzten -73 kg Gewichtsklasse, mussten das Mainburger Team zusätzlich auf den verletzten 90 kg kämpfenden Gerard Algueró verzichten. Neben Können und Kampfgeist, kam es nun auch auf die taktische Ausrichtung der vier Begegnungen an.

Zum Einstieg standen sich Vilsbiburg und Mainburg auf der Matte gegenüber. Christian Kipperer hatte sich das „schwere“ Los genommen und startete eine Gewichtsklasse höher bis 90. Der Vilsbiburger Gegner hatte, nach nur knapp 40 Sekunden, einem knackige Seoi-Nage Ansatz nichts entgegenzusetzen. Ippon und Sieg für Kipperer. Ebenso souverän erkämpften sich Fritz Föhlisch (-66 kg) und Florian Birner (erneut -73 kg eine Klasse höher startend), ihre Siege für Mainburg. Nachwuchskämpfer Leander Hölzl übernahm an diesem Tag allein das Schwergewicht. Musste sich aber nach kurzem Abtasten einer Wurfaktion mit nachfolgendem Haltegriff ergeben. Stefan Grunst rundete die erste Begegnung dann nach nur 10 Sekunden mit einem schönen Hüftwurf ab. Ergebnis erste Runde – 1:4 für Mainburg.

Nach kurzer Verschnaufpause ging es dann in die zweite Begegnung. Der TSV Mitterfels hatte sich an diesem Tag bereits stark in Szene gesetzt. Dies verdeutlichte sich dann auch im Ergebnis gegen die Mainburger. Nur Kipperer und Birner konnten ihr Kämpfe nach Hause fahren. Die restlichen Starter hatten diesmal leider kein Glück und so rangen die Mitterfelser dem TSV Mainburg die erst zweite Mannschaftsniederlage in der Saison ab. Ergebnis zweite Runde – 3:2 für Mitterfels.

Nicht nur die sommerlichen Temperaturen ließen die Akteure nun schwitzen. In der dritten Begegnung wartet der FC Hohenthann auf der Matte. Die Spannung war fast greifbar. Mit der Niederlage aus der Vorrunde war man mit dem Zweitplatzierten auf Augenhöhe. Beiden Teams war klar – nun geht es um die Meisterschaft. Nach intensiver Beratung entschieden sich die Mainburger taktisch aufzustellen. Der Hohenthanner Leichtgewichtler hatte sich in der Vorrunde verletzt – ein Einsatz oder gar Ersatz war ungewiss. Ein kampfloser Sieg stand in dieser Gewichtsklasse also zur Debatte. Aber auch die Gastgeber hatten in den Vorkämpfen vernommen, dass die Gewichtsklasse bis 90 in Mainburg nicht wie üblich besetzt war. Den Mainburger Strategen war das Potential des 90er Hohenthanners bewusst. Und so beschloss man, eine etwas ungewöhnliche Aufstellung abzugeben: Die Gewichtsklasse bis 90 kg gab man kampflos ab. Für das nachfolgende Leichtgewicht konnten die Hohenthanner keine Alternative für den verletzungsbedingt ausgefallenen Kämpfer stellen, so dass Jakob Rank den Sieg auch kampflos zugesprochen bekam. Zwischenstand – 1:1. Drei Kämpfe noch zu bestreiten. Florian Birner brachte sein Team dann mit einem souveränen Uchi-mata und nachfolgenden Haltegriff in Führung. Zwischenstand – 1:2 für Mainburg. Das Schwergewicht plus 90 kg besetzte dann Christian Kipperer, üblicherweise bis 81 kg abgewogen. Die Überraschung saß. Kipperer beschäftigte seinen weitaus schwereren Gegner permanent und versuchte über seine bärenstarke Kondition den Gewichtsnachteil wettzumachen. Dies zeigte auch nach kurzer Zeit Wirkung, als der Kampfrichter ein Shido (Verwarnung) wegen Passivität gegen den Hohenthanner aussprach. Beflügelt durch die scheinbar aufzugehende Taktik, setzte Kipperer zum Wurf an, beförderte seinen Gegner zu Boden und wurde mit einem Ippon belohnt. Scheinbar klarer Sieg für den Mainburger. Leider unterbrach der am Mattenrand beobachtende Hauptkampfrichter, überprüfte die Aktion auf der Videoaufzeichnung und ließ die Wertung zurücknehmen. Alles auf Anfang. Nun spielte Kipperer seine Erfahrung aus und setzte konsequent mit einem weiteren Wurf nach, brachte damit seinen Gegner zu Boden und beendete den Kampf dann dort mit einer eindeutigen Wertung. Zwischenstand – 1:3 für Mainburg. In der finalen Gewichtsklasse bis 81 kg sah sich Stefan Grunst einem aggressiv angreifenden Gegner gegenüber. Diesen konnte er nur schwer kontrollieren und musste trotz guter Ansätze den Punkt nach Hohenthann geben. Ergebnis dritte Runde – 2:3 für Mainburg.

Zu diesem Zeitpunkt war der TSV Mainburg rechnerisch bereits Meister. Aber Fairplay und Sportsgeist stehen im Judo an oberster Stelle. Und so stand die Mannschaft aus Deggendorf noch auf dem Programm. Losgelöst von etwaigen taktischen Zwängen stellte man hier in gewohnter Manier auf. Kipperer bis 90 kg, Birner diesmal in seiner originären Gewichtsklasse bis 66 kg startend, Föhlisch eine Klasse höher bis 73 kg und Grunst bis 81 kg hatten ihre Kontrahenten gut im Griff und brachten Punkte für Mainburg mit von der Matte. Ergebnis vierte Runde – 1:4 für Mainburg.

Den Meisterpokal nahm das Team des TSV Mainburg dann stolz von Ligabeauftragten Thomas Augustin entgegen. Ein Liga-Endergebnis von 20:4 Punkten und 44 von 60 siegreichen Kämpfen kann sich wahrlich sehen lassen. Gratulation an die gesamte Mannschaft!

Leichtathletik 23.06.2024

Tag 2 - erfolgreiche Niederbayerische Meisterschaften mit acht Podestplätzen

Eggenfelden, 23 Juni 2024: Korbinian Lang (U18), Vitus Gerzer (U18), Sebastian Müller (U18), Johannes Hintermeier (U20) und Coach Tobias Blaha (Männer) nahmen für den TSV 1861 Mainburg bei den Niederbayerischen Meisterschaften in Eggenfelden teil. Kurzfristig verletzungs- bzw. krankheitsbedingt konnten die gemeldeten Leichtathleten Safiya Frass, Vincent Limpens und Christian Blaha nicht teilnehmen.

Den Anfang machte Korbinian Lang bei den 100 m. Er blieb bei seinem Zeitlauf erstmals unter 12 Sekunden, erzielte 11,99 Sekunden und erreichte Platz 2. Ebenfalls eine neue Bestzeit sprintete Vitus Gerzer in 12,63 Sekunden, was gleichbedeutend mit Platz 6 war.

Tobias Blaha erreichte bei den 100 m eine Zeit von 11,61 Sekunden und kam auf Platz 3 ins Ziel.

Ohne Pause mussten Vitus Gerzer und Tobias Blaha zum Weitsprung. Vitus sprang trotzdem eine neue Bestweite von 5,05 m. Im Training hatte sich sogar eine noch bessere Weite angedeutet. Tobias blieb mit 5,91 m unter seinen Möglichkeiten und erreichte dennoch Platz 2. Sebastian Müller schaffte im Weitsprung auch eine Bestleistung von 5,36 m und erzielte mit dieser Platz 4.

Wieder ohne Pause ging es zum 200 m-Lauf für Tobias. Bei diesem sprintete er bei starkem Gegenwind eine Zeit von 23,63 Sekunden, mit der er sich auf Platz 2 einreihte. Korbinian Lang startete nach der Vorbelastung etwas verhalten in den 200 m-Lauf, konnte in der Endphase noch einige Teilnehmer überholen und zeigte eine Bestzeit von 24,72 Sekunden (Platz 3).

Sebastian Müller schaffte im Speerwurf mit 40,99 m eine neue Bestleistung und sicherte sich den Titel als Niederbayerischer Meister.

Tobias Blaha nahm als Vorbereitung für die kommenden Meisterschaften noch am 400 m-Lauf teil. Er erzielte ohne Vorbereitung eine Zeit von 53,36 Sekunden und belegte Platz 2.

Zum Abschluss vom Wettkampf war noch die Staffel an der Reihe. Als Startläufer legte Sebastian Müller schnell los und übergab auf Korbinian Lang. Vitus Gerzer und Schlussläufer Johannes Hintermeier komplettierten eine starke Mannschaftsleistung mit guten Wechseln. Die Staffelbesatzung wurde mit Platz 1 und einer Zeit von 48,04 Sekunden belohnt.

Leichtathletik 22.06.2024

Niederbayerische Meisterschaften Einzel U14

Eggenfelden, 22 Juni 2024: 3 x Bezirksmeisterin, 6 x Vizebezirksmeisterin und 5 x 3.Platz. Das ist die Bilanz der erfolgreichen Teilnahme der Leichtathletinnen der Altersklasse U14 bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften Einzel. Bei den w13 traten Lisa-Marie Stanglmair, Magdalena Weinberger und Pia Marie Müller an, bei den w12 Hannah Wittmann, Theresa Bachmaier, Julia Habel und Aurora Strobel.

Bei den w13 errang Lisa den Titel in den Disziplinen 75m und Hochsprung. Über 75m konnte sie mit 10,26s auch eine neue persönlich Bestleistung(PB) aufweisen, im Hochsprung blieb sie mit 1,47m nur 1 cm unter Bestleistung. Im Weitsprung erreichte Lisa ebenfalls neue PB. 4,65m genügten für Platz 2(Platz 1 hatte dieselbe Weite, jedoch lag Lisa mit ihrer zweitbesten Weite unter der der Siegerin, hatte also korrekt den 2.Platz erreicht mit derselben Weite wie die Siegerin. In anderen Disziplinen nahm man's dagegen nicht so genau mit den IWR und es schien manchmal, als verteilte man die [Doppel-]Platzierungen eher nach dem Zufallsprinzip). Bei 60m Hürden streikte die Zeitmessanlage bei Lisa im 3. Wettkampf in Folge. Hierzu fällt dem Autor nichts mehr ein, was er schreiben könnte. Beim Wiederholungslauf einigte sich das Kampfgericht auf 10,44s, mithin Silber. Im Speerwurf genügten 21,48m für Platz 3. Magdalena konnte nach längerer Krankheit endlich wieder an einem Wettkampf teilnehmen, und tat dies gleich richtig erfolgreich. 2 Mal Silber, mit 10,62s über 75m und mit 7,87m beim Kugelstoßen. Im Weitsprung erreichte sie mit 4,37m Platz 3 und beim Speerwurf mit 16,73m Platz 8. Ein toller Einstand zur Freiluftsaison. Pia Marie nahm an 3 Disziplinen teil. Beim Speerwurf verbesserte sich Pia Marie um 6m(!) auf 20,22m und belegte mit neuer PB Platz 7. Ebenfalls PB konnte Pia Marie beim 75m Sprint verbuchen, 12,62s. Beim Weitsprung allerdings wollte der Anlauf partout wieder nicht passen und Pia Marie blieb mit 3,08m weit unter ihrer PB.

Drei der vier w12 Mädels, Theresa, Hannah und Julia, traten in allen Disziplinen an, die den Blockwettkampf Sprint/Sprung ausmachen, also 75m, 60m Hürden, Weitsprung, Hochsprung und Speerwurf, Aurora nahm lediglich an Weitsprung und Speerwurf teil. Theresa konnte 2 neue PB verbuchen, 4,33m im Weitsprung, was Silber bedeutete und 14,43m im Speerwurf. Ebenfalls Silber erreichte sie im 60m Hürden Sprint: 10,78s, knapp unter PB. Mit 10,65s über 75m stellte sie ihre PB ein, Platz 4. Auch im Hochsprung blieb Theresa knapp unter PB, allerdings reichten 1,35 für Platz 3. Hannah konnte mit 4,14m im Weitsprung Platz 3 belegen. Im 60m Hürdensprint lief Hannah mit 11,87s neue PB und verpasste den 3.Platz um 1 hundertsel Sekunde! Auch im Speerwurf gab es eine neue PB, 14,55m. Im Hochsprung und beim 75m Sprint erreichte Hannah recht gute Leistungen, 1,24m resp. 11,50s, beide allerdings leicht unter PB, und leider auch nicht gut genug für einen der ersten 3 Plätze. Auch Julia konnte 2 neue PB erzielen. Im Speerwurf und im 60m Hürdensprint. Beide Male landete sie auf Platz 5, im Speerwurf mit 14,84m und im 60m Hürdensprint mit 1 hundertstel Sekunde Abstand zu Hannah, also 2 hundertstel Sekunden zu Platz 3. Aurora schließlich trat im Speerwurf und Weitsprung an. Im Speerwurf errang sie mit 19,87 den Titel (Anmerkung ihres Vaters: Sie hat sich in 6 Wochen um 36% verbessert!!!), im Weitsprung passte aber leider der Anlauf nicht und sie blieb mit 30cm ein gutes Stück unter PB.

Last but not least trat seit Jahren zum ersten Mal wieder eine 4x75m Staffel aus Mainburg an. Eine Premiere für die U14 mit Startläuferin Theresa, gefolgt von Magdalena, die das Staffelholz an Hannah weiterreichen musste - leider fiel dieses bei diesem Wechsel auf den Boden – Hannah übergab dann an die Schlußläuferin Lisa. Trotz Malheur beim 2.Wechsel konnten die Mädels Platz 3 erreichen, Bronze.

Das Fazit dieses Wettkampf ist leider wieder sehr ernüchternd. Trotzdem die äußeren Bedingungen ziemlich gut waren, sehr viele sehr gute Ergebnisse erzielt wurden, wurde das Ganze doch getrübt. Beim Erscheinen des Zeitplans war schon klar, daß es viele Überschneidungen geben würde und der ein oder andere Wettbewerb evtl. abgebrochen werden müsste. Hektisch konnten wir dann aber doch fast alle Wettbewerbe ganz durchführen. Für Frust sorgte allerdings wieder die Konfliktlösung des Veranstalters – unter anderem versagte die Zeitmessung beim 60m Hürdensprint bei Lisa im 3. (DRITTEN!) Wettkampf in Folge in Kreis und Bezirk. Abschließend sorgten etliche Vergaben der Platzierungen für verständnisloses Kopfschütteln, da dies nicht regelkonform vonstatten ging sondern eher dem Zufallsprinzip geschuldet zu sein schien. Die überwiegend guten Platzierungen ließen dies letzten Endes aber doch in den Hintergrund treten und die Mädels freuten sich vor allem über den dritten Platz in der Staffel – trotz Wechsel Malheurs.

Leichtathletik 15.06.2024

Bezirksmeisterschaften Oberpfalz U14 in Amberg

Amberg, 15. Juni 2024: Das Wettkampfangebot für die U14 ist recht überschaubar. So nutzte Lisa-Marie Stanglmair die Gelegenheit, bei den Oberpfalz Meisterschaften in Amberg teilzunehmen, wenn auch außer Wertung.

Lisa trat in insgesamt 3 Disziplinen an. Die Wetterbedingungen waren zu Anfang leider nicht gut. Es war mit knapp 14°C recht kühl, zudem regnete es. Beim ersten Start, 60m Hürden, kamen zwar nur noch vereinzelt Tropfen vom Himmel, aber es war immer noch recht kühl. So beendete Lisa den Hürden Sprint erst nach 10,25s. Zwar keine neue Bestleistung, aber angesichts der äußeren Bedingungen immer noch sehr gut. Beim 75m Sprint, knapp 1,5 Stunden später, war das Wetter erheblich besser, vor allem war es wärmer. Hier sprintete Lisa dann auch mit 10,36s zu einer neuen Bestleistung. Beim Hochsprung schließlich, nochmal eine Stunde später, war es noch wärmer, die Bahn war inzwischen auch abgetrocknet, was beim Hochsprung sehr wichtig ist, und die Bedingungen waren annähernd perfekt. Lisa verließ als Letzte den Wettbewerb, mit 1,43m knapp unter Bestleistung.

Wäre Lisa in die Wertung der Meisterschaften eingegangen, so hätte sie in allen 3 Disziplinen den Titel gewonnen!

Judo 08.06.2024

Auf Bayerischer Erfahrung gesammelt

7. Plätze für Hanna Fischbäck und Johannes Winkler

(8./9.6.2024, Hof) Nach den schönen Erfolgen auf der Niederbayerischen und Südbayerischen Einzelmeisterschaft U15, erwartete die beiden Mainburger Judoka Hanna Fischbäck und Johannes Winkler in Hof am 8. und 9. Juni 2024 nun die Bayerische Elite. Beide Nachwuchsathleten hatten die Trainingseinheiten zuvor noch intensiv genutzt, um sich körperlich, aber auch mental, auf die Herausforderung einzustellen. Das Teilnehmerfeld war erwartungsgemäß gut besetzt. Hanna und Johannes zeigten beide großen Willen und die richtige Einstellung, mussten sich aber jeweils im ersten Kampf gleich geschlagen geben. Motiviert starten beide in die zweite Begegnung und holten dort – wiederum beide – ihren Sieg des Tages. Der Einzug über die Trostrunde in die Kämpfe ums Treppchen war damit wieder offen. Leider hatten beide in den weiteren Begegnungen sehr starke Kontrahenten und mussten den Wettkampf damit frühzeitig auf Platz 7 beenden. Wir gratulieren den Beiden zu Ihre tollen Leistungen in den U15 Meisterschaftswettbewerben.

Leichtathletik 08.06.2024

Niederbayerische Meisterschaften Block U14

Landshut, 8. Juni 2024: 2 x Vizebezirksmeisterin, 1 x 3.Platz und 1 x sechster Platz im Block Sprint/Sprung. Das ist die Bilanz der erfolgreichen Teilnahme der Leichtathletinnen der Altersklasse U14 bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften Block. Bei den w13 trat Lisa-Marie Stanglmair an, bei den w12 Hannah Wittmann, Theresa Bachmaier und Julia Habel.

Bei den w13 errang Lisa den Titel der Vizemeisterin mit sehr guten 2448 Punkten – mithin 31 Punkte weniger als die Siegerin. Leider, wie schon in Vilsbiburg, versagte die Zeitmessung gleich bei der ersten Disziplin, den 60m Hürden. Sie durfte den Lauf zwar wiederholen und lief diesen in hervorragenden 10,10s, kam aber nicht an die Leistung des ersten Laufes heran, wie eine Videoanalyse des ersten Laufes zeigte. Dieser war ca. 9,7s schnell – und hätte gereicht, um den Titel zu erringen! Sehr ärgerlich! Mit 10,38s über 75m, mit 1,48m im Hochsprung und 22,50m beim Speerwurf erzielte sie insgesamt 3 neue persönliche Bestleistungen und mit 4,36m im Weitsprung erzielte sie eine Saisonbestleistung. Leider konnte sie auch in diesem Wettkampf nicht an die Weitsprung Trainingsleistungen anknüpfen, die inzwischen schon beinahe regelmäßig über der 5m Marke liegen.

Die drei w12 Mädels traten zu ihrem ersten Blockwettkampf überhaupt an, der Hochsprung war für alle 3 ebenfalls Premiere. Auch Theresa wurde Vizemeisterin, mit 2153 Punkten. Theresa konnte 3 neue Bestleistungen verbuchen, 10,65s über 75m, 12,55m im Speerwurf und mit einer hervorragenden Erstleistung von 1,39m auch im Hochsprung. Im Weitsprung blieb sie mit 4,07s knapp unter Bestleistung, ebenso über 60m Hürden mit 10,83s. Hannah erreichte Platz 3 mit 1939 Punkten, auch sie mit 3 neuen persönlichen Bestleistungen. 11,33s über 75m, 11,90s über 60m Hürden und ebenfalls im Hochsprung mit einer sehr guten Einstiegsleistung von 1,24m. Julia konnte mit 1821 Punkten Platz 6 erreichen, sie sogar mit 4 neuen persönlichen Bestleistungen. 11,48s über 75m, 3,88m im Weitsprung, 12,23s über 60m Hürden und ebenfalls im Hochsprung mit einer sehr guten Einstiegsleistung von 1,21m.

Fazit: Der Tag war nicht ganz so lang wie in Vilsbiburg, hier und da der Zeitplan zu knapp, manches war ärgerlich, aber die Zufriedenheit kam spätestens mit der Siegerehrung, und alle konnten glücklich nach Hause fahren.

Leichtathletik 07.06.2024

MTV Meet IN - Bestleistung für Korbinian Lang

Ingolstadt, 7.Juni 2024: Korbinian Lang, Vincent Limpens und Tobias Blaha starteten in Ingolstadt beim MTV Meet IN (nationales World Ranking Meeting) für den TSV 1861 Mainburg.

Zunächst war Korbinian Lang bei den 100m der U18-Altersklasse an der Reihe. Er erwischte bei seinem Lauf einen guten Start und erzielte eine neue Bestzeit von 12,06 Sekunden. Mit dieser Zeit qualifizierte er sich für den Endlauf. Im Endlauf war er mit 12,09 Sekunden wieder unter seiner alten Bestzeit und erreichte insgesamt Platz 4. Für die Qualifikation für die Bayerischen Meisterschaften muss Korbinian noch eine Zeit von 11,90 Sekunden laufen, was in Anbetracht der noch vorhandenen Reserven in der Endphase gut möglich sein sollte.  

Vincent Limpens nahm an den 100m der Männerklasse teil. Seine Startphase war richtig gut, wodurch er mit 11,15 Sekunden eine Saisonbestzeit erzielte. Ein anderer Teilnehmer lief auch 11,15 Sekunden, war in der Detailauswertung aber um 4/1000 schneller, wodurch dieser den letzten Finalplatz zugesprochen bekam. Aufgrund kleinerer muskulärer Probleme verzichtete Vincent auf die 200m.

Ebenfalls aufgrund kleinerer muskulärer Probleme musste Tobias Blaha den Weitsprung frühzeitig abbrechen.

Leichtathletik 25.05.2024

Sparkassen Gala Regensburg 2024

Regensburg, 25.Mai 2024: Vincent Limpens und Tobias Blaha nahmen für den TSV 1861 Mainburg bei den Sprintwettbewerben im Vorprogramm der internationalen Sparkassen Gala in Regensburg in der Männerklasse teil.

Vincent startete zunächst über 200 m, erwischte in seinem Lauf einen guten Start und erzielte letztendlich eine Zeit von 22,69 Sekunden, welche trotz verhaltener Endphase nur knapp hinter seiner Saisonbestleistung von 22,56 Sekunden lag. Mit schweren Beinen vom 200 m-Lauf sprintete Vincent bei den 100 m noch eine Saisonbestzeit von 11,24 Sekunden und zeigte sich zufrieden.

Tobias Blaha sprintete in seinem 100 m-Lauf eine Saisonbestzeit von 11,55 Sekunden. Kleinere technische Fehler im fliegenden Sprint lassen bei ihm noch auf eine weitere Verbesserung dieser Zeit hoffen.

Judo 18.05.2024

Emotionaler Heimkampftag und weiterhin Tabellenführer

Mainburger Judo Herren stellen ihr Potential erneut unter Beweis

Kurz gesagt – wer nicht dabei war, hat etwas versäumt. Am Heimkampftag der Mainburger Judo Herren in der TSV-Turnhalle jagte ein Gänsehautmoment den anderen. Die zahlreichen Zuschauer, Freunde, Familien sowie die Mannschaft selbst waren Teil eines unvergesslichen Nachmittags, der den Mainburger Judo-Spirit nach fast zehn Jahren Ligaabstinenz in vollem Glanz erstrahlen ließ. Das Bild des Phönix aus der Asche wäre wohl etwas pathetisch – aber durchaus angebracht. Die Tabellenführung ist daher wohlverdient und verdienter Lohn aus den vier ereignisreichen Kämpfen gegen die Mannschaften aus Deggendorf, Hohenthann, Mitterfels und Vilsbiburg.

In der Bezirksliga wird an den drei Kampftagen „Jeder-gegen-Jeden“ gekämpft, so dass sich am Ende der Saison die Mannschaften jeweils dreimal gegenüberstanden. Dies bietet eine große Anzahl an Kämpfen und damit die Möglichkeit eine schwache Tagesform auszugleichen.

Mainburg gegen Mitterfels

Das Startlos traf diesmal die Gewichtsklasse bis 81 kg und damit Stefan Grunst. Nach einem ersten Abtasten und kleinerer Bodenaktionen kam Grunst dann durch einen Konter des Gegners mit einer Waza-ari Wertung in den Rückstand. Im nachfolgenden Bodenkampf versuchte er sich dann aus der Beinklammer zu befreien und in einen Haltegriff zu wechseln. Der Kampfrichter unterbrach jedoch den Versuch und so ging es im Stand weiter. Es folgte ein erneuter Wurfansatz des Gegners, der zur zweiten Waza-ari Wertung und damit zur Niederlage für Mainburg führte. Jakob Rank trat erneut bis 66 kg an und hatte ein Freilos – Zwischenstand 1:1. Die Gewichtsklasse bis 73 kg besetzte der Routinier Florian Birner. Es dauerte dann auch keine zehn Sekunden und der Kontrahent lag mit Uchi-mata auf dem Rücken. Im Schwergewicht über 90 kg sah die Aufstellung Simon Glockner vor. Auch er fackelte nicht lange und überraschte nach ca. 15 Sekunden den Gegner mit einem knackigen Uchi-mata. In der finalen Gewichtsklasse der Begegnung bis 90 kg wurde Gerard Algueró auf die Matte geschickt. Sein Mittel zum Sieg war ein kurz ausgeführter Sasae-tsuri-komi-ashi. Endstand gegen Mitterfels 4:1 für Mainburg.

Mainburg gegen Deggendorf

Die Runde eröffnete Christian Kipperer bis 81 kg mit einem tiefen Seoi-nage Versuch. Der Ansatz blieb ohne Wertung, wurde jedoch im Boden mit Haltegriff weitergeführt. Kipperer ließ sich das Heft nicht mehr aus der Hand nehmen und entschied nach 20 Sekunden Haltezeit den Zweikampf für sich. Das Leichtgewicht übernahm Mustafa Ilhan. Gleich zu Beginn des Kampfes wurde er mit einer überfallartigen Wurfaktion überrascht, die in der Bodenlage und in einem Haltegriff des Deggendorfers endete, aus dem sich Ilhan zwar befreien konnte, jedoch mit Waza-ari im Rückstand lag. Der Kampfverlauf blieb sehr aktiv und teilweise unübersichtlich. Eine Technik von Ilhan wurde vom Kampfrichter nicht gegeben, so dass die Chance zum Ausgleich noch offenblieb. Nach gut zwei Minuten Kampfzeit machte der Deggendorfer dann den Sack zu und entschied die Auseinandersetzung für sich. Zwischenstand 1:1. Florian Birner griff diesmal etwas tiefer in sein Technik Repertoire. Dem starken Ko-soto-gari Ansatz konnte sich der Gegner jedoch erwehren, so dass der Mainburger den Uchi-mata erneut auspackte und nach 32 Sekunden den Punkt nach Mainburg holte. Im Schwergewicht wollte Sergej Lenz dann den ihm bereits bekannten Kontrahenten Paroli bieten. Aus vorherigen Kämpfen standen leider zwei Niederlagen auf seiner Seite – diesmal wollte er das Blatt wenden. Eine erste misslungene Wurfaktion des Deggendorfers brachte Lenz dann gleich in eine gefährliche Bodensituation, der er sich glücklicherweise noch entziehen konnte. Im weiteren Kampfverlauf konnte Lenz gegen den körperlich sehr präsenten Gegner zwar verhindern, dass Dieser entscheidende Techniken gegen Ihn durchbrachte, musste jedoch drei Bestrafungen u. a. wegen passivem Kampfverhalten gegen sich erdulden. Dies bedeutete Hansoku-make (Disqualifikation) gegen ihn und somit den Sieg für den Deggendorfer. Zwischenstand 2:2. Den abschließenden Kampf bis 90 kg in dieser Runde absolvierte wiederum Gerard Algueró. Leider verletzte er sich zu Beginn des Kampfes und musste aufgeben. Endstand gegen Deggendorf 2:3 für Deggendorf.

Mainburg gegen Vilsbiburg

Bis 81 kg hatten die Vilsbiburger keinen Kämpfer auf der Liste, so dass Stefan Grunst ein Freilos für Mainburg verbuchen konnte. In der nächsten Begegnung gab Fritz Föhlisch sein Comeback. Er stand einem wieselflinken Kontrahenten gegenüber, den es in der ersten Minute galt einzufangen galt. Mit einem kurz angesetzten Koshi-guruma und nachfolgendem Haltegriff machte Föhlisch die erste Wertung für sich klar. Im nächsten Anlauf versuchte er dann, leider erfolglos, im Boden mit einer Hebeltechnik abzuschließen. Weiter im Stand mit tiefem Seio-nage, ohne Wertungswirkung, konnte Föhlisch dann jedoch einen Koshi-guruma Ansatz kontern und mit Ippon den Sieg den Punkt holen. Der Gegner bis 73 kg gab vor Beginn auf und überließ Florian Birner so kampflos das Feld. Ein weiteres Freilos mangels Gegenüber wurde dann Leander Hölzl zuteil, der damit den Zwischenstand auf 4:0 perfekt machte. Den verletzten Algueró vertrat dann, eine Gewichtsklasse höher bis 90 kg startend, Christian Kipperer. Der Vilsbiburger war dann auch fast einen Kopf größer und entsprechend schwer kontrollierbar. Kipperer versuchte den Größenvorteil über tiefe Seoi-nage Angriffen auszugleichen und damit eine schnelle Entscheidung herbeizuführen. Leider ohne Erfolg. Die Reichweitenvorteile spielte der Gegner vor allem über die Beine. Ein Ko-soto-gari brachte den Mainburger dann erstmals mit Wertung zu Fall und den Vilsbiburger in Führung. Kipperer versuchte weiterhin Druck zu machen. Aus einem starken Ko-uchi-maki-komi konnte sich der Kontrahent dann nur in letzter Sekunde herausdrehen. Diese Technik schien ein probates Mittel zu sein. Ein zweiter Anlauf mit Finte Seoi-nage zu Ko-uchi-maki-komi wurde erst bewertet – dann jedoch wieder zurückgenommen. Damit blieb es beim Rückstand und die Zeit lief. Nach fast dreieinhalb Minuten nutze der Vilsbiburger dann erneut seine langen Beine und überraschte mit einem starken Ko-soto-gari, der Ihm ein weiteres Waza-ari und somit den Sieg einbrachte. Endstand gegen Vilsbiburg 4:1 für Mainburg

Mainburg gegen Hohenthann

Zuletzt standen sich dann der Tabellenführer und der Zweitplatziert gegenüber. Eröffnet wurde der Reigen abermals durch Stefan Grunst. In der sehr verbissen geführten Auseinandersetzung gaben sich beide Kontrahenten kaum eine Blöße. Mit gutem Nackengriff und immer wieder störendem Beineinsatz, begann Grunst den Kampf. Der Hohenthanner hatte diesem wenig entgegenzusetzen und holte sich in einer frühen Phase des Kampfes ein Shido (Bestrafung) wegen Verlassen der Wettkampffläche ab.

Die weiteren Aktionen waren geprägt durch einige Wurfansätze des Mainburgers, welche leider nicht zum gewünschten Erfolg führten, jedoch bei einem Ansatz von Grunst den Hohentanner als Gegenwehr den Griff zum Bein provozierten. Als Folge daraus, die zweite Bestrafung ausgesprochen wurde. Grunst verfolgte seine Linie weiter, machte mit starkem Griff Druck auf den Gegner und erzwang einmal mehr ein Heraustreten aus der Wettkampffläche Shido Nummer Drei und somit Sieg für Ihn war das Ergebnis. Einen zweiten Einsatz hatte auch Fritz Föhlisch an diesem Tag. Er setzte seinen Kontrahenten gleich zu Beginn mit einer Wurfaktion unter Druck, zog diesen weiter in die Seitenlage zu Boden – ohne jedoch eine Wertung zugesprochen zu bekommen. Wachgerüttelt von diesem Angriff, wollte der Hohenthanner Gegener dann nichts mehr anbrennen lassen und überraschte Föhlisch mit einem Tani-otoshi, der den 1:1 Ausgleich in dieser Partie mit sich brachte. Bis 73 kg finalisierte dann wiederum Florian Birner. Trotz klarer Griffdominanz und gutem Ansatz wurde sein Uchi-mata vom Gegner neutralisiert. Ein zweiter Versuch mit derselben Technik wurde vom Gegner mit einem Ausheber gekontert. Routiniert meisterte Birner aber auch diese brenzlige Situation und machte mit der nächsten Aktion den Sack zu. Per Abtaucher beförderte er den Gegner auf die Matte und holte den wichtigen zweiten Sieg auf die Mainburger Seite. Eher taktisch ging dann Simon Glockner seinen letzten Kampf im Schwergewicht an. Er drängte seinen Kontrahenten aus Hohenthann aktiv an den Mattenrand, um eine Reaktion zu provozieren. Diese folgte dann auch prompt durch Verlassen der Wettkampffläche und einem Shido. Im weiteren Verlauf beschäftigte Glockner den Gegner dann mit einem De-ashi-barai, der jedoch ohne Wertung, aber durchaus Wirkung zeigte. Eine erneute Mattenrandsituation führte zum zweiten Shido gegen Hohenthann. Glockner hielt das Störfeuer mit den Beinen aufrecht und attackierte erneut mit einem starken De-ashi-barai, dem der Hohenthanner diesmal auswich. Auf diese Reaktion wartend setzte Glockner nach und konterte mit Ko-soto-gari zum Ippon. Zwischenstand 3:1. Erneut eine Gewichtsklasse höher startend, ging Christian Kipperer in den letzten Kampf. Die vorherige Auseinandersetzung in der ungewohnten bis 90 kg Klasse noch in den Knochen, überraschte ihn gleich ein Ko-soto-gake Angriff mit Waza-ari Wertung. Der Gegner ließ ihm kaum eine Möglichkeit selbst aktiv zu werden, so dass der Kampfrichter ein Shido wegen Inaktivität aussprach. Den Rückstand nutzte der Hohenthanner Kontrahent dann aus und übernahm eine Selbstfalltechnik für sich zur zweiten Waza-ari Wertung und damit zum Sieg. Endstand 3:2 für Mainburg.

Die Gäste und Kampfrichter lobten die professionelle Organisation, die einen effektiven Durchlauf der 50 Begegnungen ermöglichte. Das Mainburger Judo-Team ist in seinen Positionen gut eingespielt und kann sich auf den Zusammenhalt aller verlassen. Ein großes Dankeschön an die vielen fleißigen Helferinnen und Helfer.

Die Mainburger erwartet nun voller Spannung der 3. Kampftag der Bezirksliga Niederbayern am 23. Juni 2024 in Hohenthann. Bis dahin wird das Trainingspensum nochmals angepasst und die Motivation weiterhin hochgehalten.

Leichtathletik 17.05.2024

Oberpfalzmeisterschaft - Bestleistung für Vitus Gerzer

Regensburg, 17.Mai 2024: Korbinian Lang, Vitus Gerzer und Vincent Limpens starteten bei der Oberpfalzmeisterschaft in Regensburg als niederbayerische Athleten vom TSV 1861 Mainburg außer Wertung und sammelten dort wertvolle Wettkampfroutine bei widrigen Bedingungen.

Die beiden U18-Athleten Korbinian Lang und Vitus Gerzer ließen sich von kühlen 14 Grad und Regen nicht beeindrucken. Korbinian sprintete eine Zeit von 12,21 Sekunden und blieb nur knapp hinter seiner Bestleistung von 12,12 Sekunden. Vitus Gerzer erzielte eine Zeit von 12,91 Sekunden in einem guten Lauf und unterbot seine Bestleistung aus dem Vorjahr um mehr als 6 Zehntel.

Vincent startete in der Klasse der Männer über 100 m und lief mit 11,31 Sekunden die schnellste Zeit des Tages. Beim Start wurde er etwas von seinem nicht loslaufenden Nebenmann irritiert, was noch eine schnellere Zeit verhinderte.

Korbinian Lang trat als einziger Athlet noch über 200 m an und lief die 200 m in 25,51 Sekunden.

Judo 11.05.2024

Gute Platzierungen auf der Südbayerischen U15

Hanna Fischbäck und Johannes Winkler für die Bayerische qualifiziert.

Mit Rückenwind aus der Niederbayerischen und weiterhin hoch motiviert, starteten drei Mainburger auf der Südbayerischen Einzelmeisterschaft der Altersklasse U15 in Augsburg. Trainer Mustafa Ilhan freute sich mit den Athleten Hanna Fischbäck und Johannes Winkler über zwei 5. Plätze und die Qualifizierung für die Bayerische. Aber auch Maxi Ehrmaier hielt mit einer sehenswerten Leistung die Mainburger Farben hoch.

In der Gewichtsklasse bis 48 kg ging Hanna Fischbäck in das mit 13 Teilnehmerimmen gut besetzte Feld. Gleich im ersten Kampf musste sie sich jedoch einer starken Gegnerin geschlagen geben. Die beiden folgenden Begegnungen dominierte sie dann jedoch souverän. Siege durch Wurf und nachfolgender Bodenaktion sowie einem weiteren unüberwindbaren Haltegriff. Damit löste Hanna das Ticket um die Bronzemedaille. Eine zweifelhafte Kampfrichterentscheidung macht die Freude dann aber jäh zunichte. Der Unparteiische interpretierte Hannas Fußbewegungen als Zeichen zur Aufgabe, brach den Kampf ab und verwies die Mainburger auf Platz 5.

Bis 60 kg startend verlor leider auch Johannes Winkler den Auftaktkampf. Wachgerüttelt und mit reichlich Frust beladen, ging Johannes dann in die nächsten Kämpfe. Dies zahlte sich aus. Mit schönen Techniken (Haltegriff und O-goshi als zusammengesetzter Sieg) und einem schönen O-uchi-gari konnte er dann Kampf Nummer zwei und drei für sich entscheiden. Auch für Johannes hieß es dann – Bronze in erreichbarer Nähe. Eine kleine Unachtsamkeit kostete ihn dann aber auch den sicherlich verdienten Platz auf dem Treppchen. Mit einem schönen Fußfeger überraschte ihn sein Kontrahent und überließ ihm so Platz 5.

Das schwerste Los hatte Maxi Ehrmaier an diesem Tag. Mit 19 Teilnehmern hatte er in der Gewichtsklasse bis 46 kg eine voll besetzte Liste vor sich. Hoch motiviert stellte er sich dieser Herausforderung. Maxi zeigte in seinen beiden Kämpfen gute Ansätze, versuchte sich freizukämpfen und seine Techniken im Stand und Boden durchzubringen. Konnte sich aber letztlich gegen die starken Gegner nicht erwehren.

Leichtathletik 11.05.2024

Schnellster bayerischer Polizist kommt vom TSV 1861 Mainburg

München, 11.05.2024: Beim internationalen Ludwig-Jall-Sportfest in München nahmen vom TSV 1861 Mainburg die Athleten Vincent Limpens, Korbinian Lang (U18), Alexander Reithmeier und Tobias Blaha teil. Im Rahmen von diesem Wettkampf wurde in einigen Disziplinen die Bayerische Polizeimeisterschaft ausgetragen.

Als erster Athlet aus Mainburg durfte Korbinian Lang über die 100 m starten. Bei Gegenwind erzielte er eine Zeit von 12,15 Sekunden und konnte die für das Finale notwendige Zeit von 11,90 Sekunden nicht ganz erreichen.

Tobias Blaha hatte seine diesjährige Wettkampfpremiere der Sommersaison. Beim fünften Vorlauf sprintete Tobias bei böigem Wind eine Zeit von 11,62 Sekunden, mit der er sich den Titel Bayerischer Polizeimeister sichern konnte.

Vincent kam im siebten Vorlauf zu früh aus dem Startblock und wurde deswegen disqualifiziert.

Neuzugang Alexander Reithmeier zeigte bei seinem 400-Meter-Lauf eine gute Zeit von 52,13 Sekunden und belegte damit Platz 9.

In der Besetzung Sebastian Randelzofer (TSV Schwabmünchen), Vincent Limpens, Tobias Blaha und Alexander Reithmeier erreichte die Staffel der Startgemeinschaft mit 44,15 Sekunden Platz 6 in einer starken Konkurrenz und qualifizierte sich mit dieser Zeit für die Bayerische Meisterschaft. Die ersten vier Plätze schafften sogar die Qualifikationsleistung für die Deutsche Meisterschaft.

Bei den 200 m revanchierte sich Vincent für den Fehlstart und erreichte mit einer starken zweiten Rennhälfte eine gute Zeit mit 22,56 Sekunden. Alexander Reithmeier war mit seinen 23,23 ebenfalls schnell unterwegs. Korbinian Lang verbesserte in seinem Lauf seine Bestleistung um mehr als eine Sekunde auf 24,92 Sekunden und erreichte Platz 8. Tobias Blaha musste seinen Lauf mit einer leichten Verhärtung abbrechen.

Leichtathletik 11.05.2024

Bezirks-/Kreismeisterschaften Langstrecke U12&U14

Geisenhausen, 11. Mai 2024: 4 x Gold, 1 x Silber und 1 x Bronze konnten die 4 Leichtathletinnen und Leichtathleten der Altersklassen U12 und U14 bei den diesjährigen Kreis- und Bezirksmeisterschaften über 800m erlaufen.

Bezirksmeisterschaften über 800m erlaufen.

Lisa-Marie Stanglmair trat beim 800m Lauf der w13 an und konnte mit 2:53,25 min den Titel bei den Kreismeisterschaften und Bronze bei den Bezirksmeisterschaften erringen. Theresa Bachmaier konnte mit 2:43,15 min über 800m der w12 beide Titel erlaufen, sowohl bei den Kreismeisterschaften als auch bei den Bezirksmeisterschaften. Keyla Btabeko gewann mit 3:21,07 min bei den w10 über 800m ebenfalls Gold und Max Wegerhoff verpasste den Titel über 800m bei den m10 mit 2:55,72 min nur knapp um 16 Hundertstel Sekunden – das entspricht ungefähr 15cm!

So endete auch dieser Wettkampf wieder sehr erfolgreich für die Mainburger Leichtathleten!

Judo 04.05.2024

Mainburger Judoka und Kampfrichter erfolgreich auf der Niederbayerischen U15

In Doppelbesetzung waren die Judoka des TSV Mainburg auf der Niederbayerischen U15 aktiv. Mit vier Kämpfern und zwei Kampfrichtern waren die Teilnehmer in Deggendorf gemeldet. Aus Sicht der Wettkämpfer konnte der Tag kaum besser laufen. Mit zwei Vizemeistern und zwei Niederbayerischen Meistern war die Bilanz mehr als ansehnlich. Die Trainer Larissa Schorm und Mustafa Ilhan sahen vier hochmotivierte Athletinnen und Athleten, deren Ehrgeiz großer Grund zur Freude war.

In der MU15 stellten sich Maximilian Ehrmaier und Johannes Winkler in ihren jeweiligen Gewichtsklassen den Herausforderern. Die beiden Jungs machten ihre Sache gut und mussten sich nur jeweils einmal geschlagen geben. Damit standen beide auf dem Siegertreppchen und durften sich über einen verdienten 2. Platz freuen. Hanna Fischbäck und Mia Petrovic, beide jeweils in Ihren Gewichtsklassen in der FU15 startend, setzten der Vorlagen der Jungs dann noch eins drauf. Ungeschlagen gingen die beiden Mädels von der Matte, zeigten schöne Techniken und dürfen sich nun stolz Niederbayerische Meister nennen. Die Qualifikation für die Südbayerische hatten damit alle Wettkämpfer in der Tasche. Ehrensache, dass sich die vier jungen Mainburger dann auch dieser Herausforderung eine Woche später in Augsburg stellen werden.

Einen erfolgreichen und lehrreichen Tag konnten auch die Kampfrichter Jessica Ruppert und Valentin Merkhoffer vermelden. Beide haben erst kürzlich ihren Ausbildungslehrgang bestanden und meldeten sich nun erstmals für eine offizielle Meisterschaft. Kampfrichter Obmann Georg Augustin unterstützte die beiden Neulinge mittels Care-System. Über einen Knopf im Ohr, sind die Kampfrichter auf der Matte per Funk mit dem Hauptkampfrichter am Mattenrand verbunden. Dieser gibt Tipps während des Kampfverlaufs und korrigiert zeitnah unklare Entscheidungen. Zusätzlich werden die Begegnungen per Video aufgezeichnet, um bei strittigen Situationen eine Kontrolle zu haben. Das Videomaterial wird im Nachgang auch für Ausbildungs- und Schulungszwecke verwendet. Das Feedback der Kommission war dann durchwegs positiv, so dass die nächsten Einsätze mit Spannung erwartet werden.

Leichtathletik 01.05.2024

Kreismeisterschaften Einzel U12&U14

Vilsbiburg, 1. Mai 2024: 9 x Gold, 8 x Silber und 5 x Bronze. Das ist die Bilanz der äußerst erfolgreichen Teilnahme der Leichtathletinnen der Altersklassen U12 und U14 bei den diesjährigen Kreismeisterschaften Einzel.

Bei den U14 traten für die w13 Lisa-Marie Stanglmair und Pia Marie Müller an, bei den w12 Hannah Wittmann, Theresa Bachmaier, Julia Habel, Antonia Reiser, Laura Gaffal, Katharina Berger und Aurora Strobel. Bei den U12 starteten bei den w11 Nelly Drechsler und Christina Rieger, bei den w10 Keyla Btabeko und bei den m10 schließlich Leopold Kaindl.

Bei den w13 errang Lisa 3 x Gold: mit 10,41s über 75m, mit 1,43m im Hochsprung und mit 10,00s über 60m Hürden. Hinzu kamen 2 x Silber mit 4,31m im Weitsprung und 17,67 im Speerwurf. Pia Marie errang mit 14,22m im Speerwurf die Bronze Medaille, mit 3,50m im Weitsprung Platz 12 und mit 12,88s über 75m Platz 15. Bei den w12 war Hannah am erfolgreichsten, dicht gefolgt von Theresa und Julia. Hannah errang Gold im Weitsprung, mit 4,26m, Silber beim 60m Hürdensprint mit 12,24s, und jeweils Bronze mit 13,16m beim Speerwurf und mit 11,59s im 75m Sprint. Theresa gewann jeweils den Titel mit 10,75s über 60m Hürden und mit 10,96s über 75m, 4,16m im Weitsprung ergaben eine Silber Medaille und 9,72m im Speerwurf ergaben Platz 7. Julia errang mit 13,56m im Speerwurf die Silber Medaille, mit 12,55s im 60m Hürdensprint die Bronze Medaille, mit 3,73m im Weitsprung Platz 4 und mit 11,66s im 75m Sprint Platz 5. Aurora holte sich im Speerwurf mit 14,66m den Titel, 3,74m im Weitsprung reichten für Bronze und mit 12,13s über 75m erreichte sie hier Platz 10. Katharina holte sich im Diskuswurf mit 14,71m die Gold Medaille, beim Weitsprung ergaben 2,94m Platz 13 und 13,17s über 75m Platz 15. Antonia erreichte im Speerwurf mit 11,75m Platz 4, mit 11,68s im 75m Sprint Platz 6 und mit 3,21m im Weitsprung Platz 11. Laura kam im Speerwurf mit 10,46m auf Platz 6, mit 3,23m im Weitsprung auf Platz 10 und mit 13,42s über 75m auf Platz 17.

Bei den w11 sicherte sich Nelly im Schlagballwurf mit 31m die Silber Medaille, 3,56m im Weitsprung ergaben Platz 6 und 9,21s über 50m ergab Platz 10. Christina belegte über 50m mit 8,45s Platz 4 und mit 3,47m im Weitsprung Platz 6 und 24m im Schlagballwurf Platz 8. Keyla holte sich bei den w10 über 50m mit 8,28s die Silber Medaille und belegte mit 3,41m im Weitsprung und 22m im Schlagballwurf jeweils Platz 4. Schließlich konnte der einzige männlich Teilnehmer aus Mainburg, Leopold, über 50m mit 8,32s die Gold Medaille erringen, mit 3,66m im Weitsprung die Silbermedaille und 24m im Schlagballwurf kamen dem 10. Platz gleich.

Auch die Jüngsten schließlich, Keyla und Leopold, schlugen sich hervorragend. Keyla erlangte mit 8,28s im 50m Sprint Silber, beim Weitsprung und beim Schlagballwurf erreichte sie jeweils den 4.Platz mit 3,41m respektive 22m. Leopold konnte in der Disziplin Weitsprung mit einer Weite von 3,66 Meter den zweiten Platz belegen. Im Sprint über 50 Meter setze er sich später gegenüber seinen Kontrahenten mit einer Zeit von 8,32 Sekunden erfolgreich durch und wurde als Kreismeister ausgezeichnet

Der Tag war lang, teilweise chaotisch, Manches war ärgerlich, aber die Zufriedenheit über die vielen Medaillen lies alle Unannehmlichkeiten in den Hintergrund rücken und gegen 19:00h, nach der letzten Siegerehrung, konnten alle glücklich nach Hause fahren.

Judo 01.05.2024

Maiwandertag bei strahlendem Sonnenschein

Traditionell planen die Mainburger Judoka den 1. Mai als Wandertag für die ganze Familie. In diesem Jahr hat es die Witterung wieder sehr gut gemeint und Sonnenstrahlen und angenehme Temperaturen bereitet. Abteilungsleiter Michael Graßl hatte eine zweistündige Rundtour ausgekundschaftet. Um halb zehn fanden sich dann auch 37 Teilnehmer am vereinbarten Treffpunkt ein. Über Feldwege, durch Wälder und kleine Nebenstraßen wurde so der Mainburger Nordwesten durchwandert. Zum Mittagessen in geselliger Runde und guten Gesprächen hatte die Gruppe im Rubaks Restaurant und Biergarten reserviert. Mit guter Laune und einer schönen Erinnerung ließ man den Tag dann ausklingen.

Leichtathletik 28.04.2024

wU14 bei Münchner Mehrkampf Meisterschaften

München, 28. April 2024: Mit Lisa-Marie Stanglmair(w13/U14), Hannah Wittmann und Theresa Bachmaier(w12/U14) nahmen 3 Mainburgerinnen erfolgreich bei den Münchner Mehrkampf Meisterschaften teil.

Lisa nahm beim Mehrkampf Block SS(Sprint/Sprung) teil, Hannah und Theresa beim 3-Kampf. Beim Wettkampf Block SS sind 5 Disziplinen(60m Hürden, Weitsprung, 75m, Hochsprung und Speerwurf) zu absolvieren, beim 3-Kampf sind es 75m, Ballwurf und Weitsprung. Lisa begann den Wettkampf wieder mit 60m Hürden und findet langsam aber sicher zurück zu ihrer guten Form. Zweitplatzierte mit neuer persönlicher Bestleistung (PB) von 10,34s, was einer Verbesserung von 0,5s(!) entspricht! Nächste Disziplin war Weitsprung. Und wieder wollte es nicht wirklich klappen, Lisa erreichte lediglich 4,22m. Es folgte der 75m Sprint w12. Auch hier wieder neue PB für beide Mädels. Theresa erreichte nach 10,82s das Ziel, Hannah nach 11,36s. Dann war wieder Lisa an der Reihe, ebenfalls beim 75m Sprint und ebenfalls mit neuer PB: 10,41s. Es folgte bei den w12 der Ballwurf, wiederum neue PBen, Hannah mit 24m und Theresa mit 18m. Dann machte es Lisa beim Hochsprung wieder spannend und entschied am Ende diesen Wettbewerb mit erreichten 1,38m für sich. Ganz knapp scheiterte sie an 1,42m, was dann eine neue PB gewesen wäre. Beim Weitsprung der w12 wollte es auch nicht so recht klappen, Theresa mit 4,01m und Hannah mit nur 3,79m. Diesem "Weitsprung Phänomen" erteilten wir den Namen "Weitsprung Troll", da die Leistungen im Wettkampf aus unerfindlichen Gründen sehr häufig unter den möglichen Leistungen bleiben - und irgendjemand muß ja Schuld sein. Schließlich stand noch Speerwurf bei den w13 an. Mit 17,41m erreichte Lisa auch hier eine neue PB. Und auch das Gesamtergebnis kann sich sehen lassen. Hannah belegte Platz 5, Theresa Platz 3 und somit Bronze. Und Lisa belegte Platz 2, Silber. Ärgerlich, für Platz 1 wurden 2292 Punkte abgerufen, Lisa erreichte 2289 Punkte – 3 Punkte weniger!

Nach einer ersten Enttäuschung nach Wettkampfende stellte sich aber dann doch Zufriedenheit ein. Die war redlich verdient, wenn man wieder bedenkt, daß die Mädels hier wieder u.a. gegen die großen Münchner Vereine siegreich angetreten sind.

Judo 21.04.2024

Glanzvoller Wiedereinstieg in die Bezirksliga Niederbayern

Judo Herrenmannschaft des TSV Mainburg mit vier souveränen Siegen

Ein Wettkampftag, den man sich so nicht besser hätte wünschen können. Mit vier verdienten Siegen gegen die Mannschaften aus Mitterfels, Deggendorf, Hohenthann und Vilsbiburg melden sich die Mainburger Judo Herren in der Bezirksliga Niederbayern zurück. Damit steht der TSV Mainburg auf Platz 1 der Tabelle. Nun gilt es den Druck weiter aufrechtzuerhalten und zum Heimkampftag am 18. Mai 2024 in der TSV-Turnhalle die Punkte wieder so zahlreich in die Hallertau zu holen.

Neben dem sportlichen Erfolg steht aber weiterhin Spaß und Teamgeist an oberster Stelle. Insbesondere die jungen Nachwuchskämpfer sollen Erfahrung sammeln und sich so im Feld der Erwachsenen etablieren. Die Bezirksliga bietet hier ideale Voraussetzungen. An drei Kampftagen wird im Modus Jeder-gegen-Jeden in fünf Gewichtsklassen gekämpft. Dies bietet ausreichend Gelegenheit sich neu aufzustellen, Strategien zu überdenken und seine Position zu verbessern. Ein freundschaftlicher und respektvoller Umgang der Mannschaften schafft darüber hinaus eine ideale Atmosphäre der gegenseitigen Hilfsbereitschaft zum Wohlbefinden aller.

In der ersten Begegnung gegen den TSV Mitterfels konnte sich Simon Glockner (+90 kg) überlegen nach 20 Sekunden gegen seinen Kontrahenten durchsetzen. Deutlich schwerer tat sich Nachwuchskämpfer Jakob Rank (-66 kg). Nach einem Ansatz zu einem Sumi-gaeshi, übernahm der Gegner diesen und beförderte den jungen Mainburger auf den Rücken. Damit stand es 1:1. Florian Birner, abgewogen bis 66 kg, trat in der 73er-Klasse an. Er konnte nach ca. 30 Sekunden einen Haltegriff ansetzen, aus dem sich der Gegner jedoch kurz vor Ende befreite. Nach Neustart im Stand setzte Birner gleich zur nächsten Attacke an und gewann kontrolliert mit einer Wurftechnik noch unter einer Minute Kampfzeit. In der Gewichtsklasse -81 kg eröffnete Stefan Grunst. Die erste Minute tasteten sich die Kontrahenten ab und versuchten ihre Griffe zu setzen. Schließlich sah Grunst eine Gelegenheit zu einem O-uchi-gari und nutzte diese konsequent. Im Cruisergewicht -90 kg komplettierte Gerard Algueró den ersten Auftritt der Mainburger. Nach nur 20 Sekunden überraschte ihn sein Gegner mit einem Wurfansatz, der jedoch zu keiner Wertung führte. Im nachfolgenden Bodenkampf übernahm er dann gleich die Kontrolle und beendete die Begegnung mit einem unüberwindbaren Haltegriff. Endstand 4:1 für Mainburg

Als zweiter Herausforderer des Tages stand Deggendorf auf dem Programm. Wieder begann Schwergewichtler Simon Glockner. Nach einer Minute des gegenseitigen Abtastens setzte Glockner dann mit Uchi-mata zum Sieg an. Die Niederlage der ersten Runde hatte Jakob Rank schnell verkraftet. So ging er etwas vorsichtiger in die Begegnung und übernahm einen Wurfansatz des Gegners in die Bodenlage – jedoch ohne Wertung. Nach dem Restart im Stand fand Rank dann einen schönen Ansatz zu Ko-soto-gari und nutzte die nachfolgende Bodenlage zu einem Haltegriff aus dem es kein Entrinnen gab. 2:0 für Mainburg. Das Prinzip des Werfens und Festhaltens führte Florian Birner dann ebenso fort und ließ seinem Kontrahenten nach 20 Sekunden Kampfzeit keine Chance. Der zweite 81er, Christian Kipperer, machte es dafür umso spannender. In einem zwei Minuten-Match, das geprägt war von gegenseitigen Wurfversuchen, konnte der Mainburger in der Endphase das Blatt dann doch für sich wenden. Aus einem Wurf und nachfolgendem Haltegriff konnte sich sein Gegner lösen. Kipperer blieb jedoch beharrlich und versuchte mittels Sankaku und Hebeltechnik eine Aufgabe zu erzwingen. Der Gegner war aber auch hier wieder sehr beweglich und konnte der Gefahr entfliehen. Eine konsequent weitergeführte Technik in einen Haltegriff ließ ihm dann final keine Möglichkeit mehr. Ippon und Sieg für Christian Kipperer. Ein zweites Mal stand Gerard Algueró bis 90 kg auf der Matte. Dem Motto „schnelle Siege sind gute Siege“ treu bleibend, konterte er einen Wurfansatz und wurde dafür vom Kampfrichter zum Sieger erklärt. Endstand 5:0 für Mainburg.

In Runde drei wartete das bis dahin favorisierte Team aus Hohenthann. Nun hatte auch der zweite Nachwuchskämpfer, Leander Hölzl, sein Ligadebüt im Schwergewicht. Ein erster Ansatzversuch eines Soto-maki-komi gefolgt von einem schönen Harai-goshi führte dann auch gleich zu einer zählbaren Wertung. Nach einer Bestrafung seines Gegners wegen Inaktivität setzte Hölzl nochmals nach und konnte mit einem erneuten Harai-goshi den Sieg für das Team und seinen ersten Wettkampfsieg im Erwachsenenbereich verzeichnen. Bis 66 kg demonstrierte dann Veteran Mustafa Ilhan seine jahrelange Erfahrung. Auf den richtigen Moment wartend nutzte er eiskalt einen halbherzigen Wurfansatz seines Gegners zu einem Bilderbuch Uchi-mata. Sieg nach 40 Sekunden – 2:0 für Mainburg. Erneut war es an Florian Birner bis 73 kg seine Klasse unter Beweis zu stellen. Nach einem Wurf seines Kontrahenten und keiner nennenswert nachfolgenden Bodenaktion setzte Birner im Stand trocken und ohne großes Federlesen einen Hüftwurf an. Ippon und 3:0 für Mainburg. Ein etwas unglücklicher Verlauf im Halbschwergewicht (-81 kg) machte Stefan Grunst dann im Nachgang noch Kopfzerbrechen. Einem Wurfansatz seines Gegners folgend, wollte Grunst im Boden eine Würgetechnik zur Aufgabe ansetzen. Die Gegenwehr war jedoch derart hoch, und der Glücksmoment dann auch eher auf Seiten des Hohenthanners, dass er selbst misslich in einen Haltegriff geriet und sich daraus nicht mehr befreien konnte. Eine wahre Ausdauerschlacht lieferte sich Gerard Algueró im letzten Kampf der dritten Runde. In den ersten zweieinhalb Minuten konnte keiner der beiden seine Chancen nutzen oder eine wertbare Technik anbringen. Unvermittelt setzte der Gegner aus Hohenthann dann zu einem starken Wurf an, den Algueró jedoch gut parieren konnte. Nach einer kurzen Unterbrechung wegen einem zweiten Shido (Strafe) für den Kontrahenten, setzte dieser erneut zu einer starken Hüfttechnik an. Diesmal war Algueró vorbereitet und nutzte das Momentum für eine Aushebetechnik. Zehn Sekunden vor Schlussgong, überglücklich und begleitet vom Beifall der Mannschaftskameraden, ging der Sieg dann nach Mainburg. Endstand: 4:1

Am Ende eines langen Tages stellten sich das Mainburger Team dann noch der Mannschaft aus Vilsbiburg. Hochmotiviert vom ersten Sieg, ging Leander Hölzl (+90 kg) auf die Matte und setzte mit einem Uchi-mata gleich eine erste Wertung. Die Auseinandersetzung wurde im Boden weitergeführt und endete zur Freude aller Mitgereisten mit einem weiteren Zähler für den Mainburger. Auch Jakob Rank startete im Tagesfinale ein drittes Mal. Er griff erneute mit seiner Spezialtechnik an. Diesmal stand sogar eine mögliche Wertung im Raum, wurde jedoch nicht gegeben. Dem nächsten Wurfansatz seines Gegners konnte er dann nicht standhalten, wurde im Boden fixiert und musste sich leider geschlagen geben. Mit einem Sieg aus der zweiten Runde, kann

15.04.2024

Kreativer Turnspaß für Kinder ab 6 Jahren...

Jessica Ruppert und Valentin Merkhoffer

Judo 23.03.2024

Junge Mainburger Judoka stellen sich der Kampfrichterausbildung

Jessica Ruppert und Valentin Merkhoffer nun mit BJV-KR E-Lizenz

Aus eigenem Antrieb heraus, stellten sich Jessica Ruppert und Valentin Merkhoffer am 23. März 2024 der BJV-Kampfrichterausbildung in München Großhadern. Eine schöne Herausforderung, der sich vor den Beiden, nur wenige Mainburger Judoka gestellt haben.

Im Vorfeld des Lehrgangs wurde dazu aufgerufen, sich im Selbststudium mit dem nicht unerheblichen Regelwerk und den relevanten Ordnungen zu beschäftigen. Daher wurden nach der Begrüßung und einer kleinen Vorstellungsrunde auch gleich erste Fragen geklärt, Handzeichen erläutert und einige Situation auf der Matte demonstriert. Neben der grauen Theorie stand aber die praktische Ausbildung im Vordergrund. So wurde auf zwei Matten abwechselnd als Wettkämpfer oder Hauptkampfrichter bzw. Außenrichter agiert. Neben den klassischen Eins gegen Eins Kämpfen, wurden auch Mannschaftsbewerbe geübt. Insbesondere die Mannschaftskämpfe bedingen in den unterschiedlichen Ligen und Mannschaftsformaten der Kinder und Jugend eine besondere Herangehensweise. Mit geschultem Auge wurden die Kampfrichterlehrlinge von den Referenten genau beobachtet und mit wertvollen Tipps auf und neben der Matte versehen.

Mit einem abschließenden Test wurde das Erlernte dann gezielt abgefragt und der offizielle Kampfrichter-Pass des Bayerischen Judo-Verbandes übergeben. Nun heißt es sich in der Praxis zu bewähren. Die ersten Einsatztermine wurden bereits angeboten. Jessica und Valentin sind gespannt und freuen sich das theoretische Wissen in einer realen Situation anwenden zu dürfen.

Wir wünschen den beiden jungen Mainburger Judoka ein gutes Auge und verletzungsfreie Kämpfe.

Judo 16.03.2024

Vereinsmeisterschaft 2024 – Judo für die ganze Familie

Nach dem die 2023 wiederbelebte Vereinsmeisterschaft so großen Anklang gefunden hat, war die Wiederholung auch in diesem Jahr gesetzt. Der Projektplan des letzten Jahres aus der Schublade gekramt, das bewährte Team aufgestellt und fleißig die Werbetrommel gerührt. Zutaten für ein erfolgreiches Event.

Und genauso sollte es dann am 16. März 2024 auch kommen. Im Vorfeld hatten sich 57 Teilnehmer (gegenüber knapp 40 im letzten Jahr) angemeldet. Alle Altersklassen der Mainburger Judoka waren zahlreich vertreten: 15 U9, 21 U11/U13, 9 U15/U18 und 12 Erwachsene Teilnehmer standen sich auf der Matte gegenüber. Gekämpft wurde in alters- und gewichtsnahen Pools. So dass jeder 4-5 passende Vereinskameraden auf der Gegenseite stehen hatte.

Die zahlreichen Judobegeisterten sowie die Familien der Kämpfer bekamen in der TSV-Turnhalle am Gabis, schöne Wettkämpfe in allen Ausprägungen zu sehen. Es gab glückliche Sieger. Aber auch um Erfahrung reichere Platzierte. In jedem Fall konnte man aber stolze Eltern, Partner und Trainer erblicken, die mit den Leistungen der jungen und älteren Judoka vollauf zufrieden waren.

Ein rundum gelungener Samstagvormittag und früher Nachmittag, den man so im nächsten Jahr sicherlich wieder im Kalender finden wird.

Wir danken dem Organisationsteam und allen Helfern, die zum Erfolg der Vereinsmeisterschaft 2024 beigetragen haben.

Von links nach rechts: Stv. Abteilungsleiter Thomas Roth, Abteilungsleiter Michael Graßl, Finanzverwalter Stefan Grunst, Ehrenmitglied Karl Hösl, Jugendleiterin Rebecca Hauf und Pressewart Alexander Hauf

Judo 15.03.2024

Harmonische Jahreshauptversammlung 2024 mit positivem Ausblick

Vor kurzem stand die Jahreshauptversammlung der Mainburger Judoka im Kalender. Nach dem Rückblick des Abteilungsleiters Michael Graßl sowie dem Bericht des Finanzverwalters Stefan Grunst, konnte eine durchaus positive Bilanz gezogen werden. Einer einstimmigen Entlastung der Abteilungsleitung und des Finanzverwalters stand daher nichts im Wege. Die Neuwahlen wurden von Ehrenmitglied Karl Hösl geleitet. Der Wahlvorgang war dann reine Formsache, da sich das bewährte Vorstandsteam einer erneuten Wahl stellt. En Bloc wurde per Akklamation die Neuwahl beschlossen. Ein großer Vertrauensbeweis an das neue und alte Gremium.

Gut aufgestellt, konnte so das neue Jahr mit bevorstehenden Terminen und einem sehr erfreulichen Ausblick in Angriff genommen werden. Denn hier zeichnet sich, neben dem weiterhin enormen Zulauf bei den Kindern, auch die lang ersehnte Wiederbelebung des Erwachsenbereichs ab. Neben den sehr erfreulichen Trainingsteilnahmen am Mittwoch und Freitag, ist für dieses Jahr der Wiedereinstieg der Herrenmannschaft in den Ligabetrieb konkret in Umsetzung. An drei Kampftagen wird sich das aus jungen und älteren/erfahrenen Kämpfern zusammengesetzte Mainburger Team gegen die Niederbayerische Konkurrenz beweisen. Es erwarten uns spannende Zweikämpfe, beginnend am 21. April in Mitterfels, sowie 18. Mai in Mainburg und zum Abschlusskampftag am 23. Juni 2024 in Hohenthann.

Wir gratulieren der neuen und alten Abteilungsleitung und wünschen alles Gute.

Leichtathletik 09.03.2024

48. Werner von Linde Sportfest

München, 9. März 2024: Das Linde Sportfest ist wohl die größte Indoor Veranstaltung im süddeutschen Raum. In diesem Jahr tummelten sich beinahe 900 Sportler in der Halle beim Olympiastadion. Unter ihnen 7 Mainburgerinnen. Lisa-Marie Stanglmair, Pia Marie Müller und Magdalena Weinberger bei den W13(U14), Hannah Wittmann, Theresa Bachmeier und Julia Habel bei den W12(U14) und Nelly Drechsler bei den W11(U12).

Die jungen Damen traten bei insgesamt 22 Disziplinen an. Bei 17 Disziplinen erreichten sie jeweils eine neue persönliche Bestleistung! Der Wettkampf startete für die Mainburgerinnen um 9:00h mit Hochsprung der Mädchen W13. Hier trat einzig Lisa an. Wir waren gespannt, da die Trainingsmöglichkeiten im Winter für Hochsprung eher schlecht sind, wie gut sie vorbereitet sein würde. Offensichtlich trotzdem sehr gut! Nach 18 (Achtzehn!) Sprüngen und erreichten 1,41m stand fest: Platz 2, Silbermedaille! Weiter ging es mit dem 50m Sprint der W11. Hier trat nur Nelly gegen 90 Konkurentinnen an und verpasste mit 9,10s nur knapp ihre Bestmarke. Um 10:10h waren dann die W12 mit Weitsprung an der Reihe. Die 74 Teilnehmerinnen sprangen an 2 Anlagen, was den Wettbewerb dann nur 1 Stunde dauern liess. Am besten schnitt Hannah ab und sie erreichte mit sehr guten 4,22m Platz 10. Theresa landete mit 4,13m auf Platz 13 und Julia mit 3,73m auf Platz 28. 10:35h folgte das Kugelstoßen der W13. Man hätte denken können, dass es sich um einen älteren Jahrgang als 2011 handelt angesichts der Teilnehmerinnen. So war es denn auch schwer bis unmöglich, ganz vorne mitzumischen. Am besten schlug sich Magdalena, die mit 6,37 Platz 17 erreichte. Lisa stiess die Kugel 5,83m weit und Pia Marie schließlich 4,51m. Um 11:50h standen die 60m für die W12 an. Auch hier war das Feld mit 92 Mädchen wieder sehr groß. Theresa sprintete mit sehr guten 8,93s auf Platz 8, 9,20s reichten bei Hannah für Platz 24 und Julia fand sich mit 9,72s im Mittelfeld wieder. Kurze Zeit später, 12:25h, waren die W13 am 60m Start. 15 Zeitendläufe mit insgesamt 121 Mädchen, das größte Feld des gesamten Wettkampfs. Lisa war gleich im ersten Lauf, wurde von einer Bahnnachbarin kurz nach dem Start beinahe zum Stürzen gebracht, beendete den Lauf aber trotzdem in sehr guten 8,56s als Drittschnellste in ihrem Lauf. Allerdings wäre sie ohne den Rempler sicher schneller gewesen und musste so noch 14 weitere Vorläufe lang bangen, ob noch eine schneller als sie sein würde. Es wurde knapp, aber sie konnte den dritten Platz halten und somit ihre zweite Medaille abholen. Auch Magdalena und Pia Marie liefen neue Bestzeiten. Magdalena erreichte mit 9,03s Platz 25 und Pia Marie fand sich mit 10,55s im hinteren Drittel wieder. Jetzt war wieder Nelly an der Reihe. Um 13:25h fand der Weitsprung der W11 statt. Auch hier blieb Nelly knapp unter ihrer Bestmarke und platzierte sich mit 3,30m ziemlich genau in der Mitte der 86 Teilnehmerinnen. Um 16:00h trat Nelly bei ihrer letzten Disziplin, dem 600m Lauf an. Diesen brachte sie mit passablen 2:47,25min hinter sich. Dann ging es weiter mit 60m Hürden bei den W13. Lisa hatte sich zwar von ihrem schweren Sturz im letzten Jahr körperlich erholt, aber die Angst läuft noch mit. So lief sie auf Sicherheit und erreicht mit recht guten 11,22s immerhin noch Platz 12. 17:35 – 800m W12. Eigentlich wollten alle 3 Mädels hier antreten, Julia war aber nach einer überstandenen Erkältung noch nicht wieder ganz fit und trat nicht an. Hannah und Theresa verbesserten sich beide. Hannah um knapp 1s auf 3:07,80min und lag damit ziemlich genau in der Mitte des 33 Teilnehmerinnen starken Wettbewerbs. Theresa konnte sich sogar um 10s verbessern und erreicht mit sehr guten 2:48,98min den undankbaren 4. Platz. Als letzter Wettbewerb folgte um 18:25h der Weitsprung der W13. Wie so häufig beim Weitsprung klappte es im Wettkampf nicht so gut wie im Training. Lisa blieb fast 30cm unter Bestleistung und belegte mit 4,28m Platz 5. Magdalena trat zum ersten Mal im Weitsprung an und kam mit 3,97m auf Platz 23 bei 71 Teilnehmerinnen. Pia Marie verbesserte sich auf 3,35m und lag damit im hinteren Drittel.
Ein sehr langer Tag - der aber auch sehr gute Leistungen zeitigte. Die Mädels traten in allen Wettbewerben hochmotiviert an und konnten sich sogar in den Bestenlisten teilweise sehr weit vorne platzieren. Hier der Stand nach dem 48. Linde Sportfest(Bestenlisten werden erst U14 aufwärts geführt, deswegen ist Nelly nicht dabei. In rot alle Platzierungen aufgrund des heutigen Wettkampfs)

Judo 09.03.2024

Florian Erken und Muhammed Wahhab setzen erste Duftmarken auf der Südbayerischen

Einem stark besetzten Feld sahen sich Florian Erken, Muhammed Wahhab und Trainer Gerard Algueró bei der Südbayerischen Einzelmeisterschaft der MU13 in Sachsenkam gegenüber. Die beiden Athleten hatten sich dank ihrer guten Leistungen auf der Niederbayerischen eine Woche zuvor qualifiziert und hielten nun mutig und entschlossen die Farben des TSV Mainburg hoch. Die Konkurrenz war hochkarätig, mit renommierten Teams aus Abensberg und Großhadern. Dennoch zeigten die jungen Mainburger eine bemerkenswerte Leistung und kämpften mit vollem Einsatz.

Die Meisterschaft war zweigeteilt, mit Leichtgewichtskämpfen am Vormittag und Schwergewichtskämpfen am Nachmittag. Am Vormittag trat Muhammad in der Gewichtsklasse bis 37 kg gegen 20 Teilnehmer an. In seinem ersten Kampf gegen Samuel Jaehnert vom SV Lohhof zeigte er eine überragende Leistung. Mit einem Waza-ari bewerteten Bilderbuch Osoto-gari und einem nachfolgenden unüberwindbaren Haltegriff ließ er seinem Gegner keine Chance. Dieser Sieg ermöglichte ihm den Einzug in die nächste Runde. Im zweiten Kampf gegen Wolfgang Kettenberger vom TSV Teisendorf wendete sich das Blatt. Trotz einer soliden Technik, konnte sein starker Gegner ihn werfen und anschließend am Boden festhalten. Im Trostrundenkampf gegen Damian Filonov vom DJK Ingolstadt, zeigte Muhammad erneut eine gute Leistung, musste jedoch zwei Waza-ari-Wertungen seines Gegners hinnehmen. Damit war für ihn der Wettkampftag leider zu Ende.

Am Nachmittag war dann Florians Zeit. Er trat in der Gewichtsklasse bis 46 kg an und hatte es mit 15 Teilnehmern zu tun. In seinem ersten Kampf gegen Aleksandr Zuev vom starken Team TSV Großhadern zeigte Florian keine Scheu und griff mutig an, wurde jedoch von seinem Gegner mit einem schnellen Ippon besiegt. Damit war der Weg auf das Siegerpodest leider verwehrt. In der Trostrunde gegen Artem Stepanskyi vom TSV Weilheim zeigte Florian eine solide Leistung und konnte den Kampf besser kontrollieren. Jedoch beendeten auch hier zwei Waza-ari Wertungen den weiteren Traum auf einen der vorderen Plätze.

Die Eltern, Trainer und der TSV Mainburg sind stolz auf die Leistungen der beiden Judoka. Die Trainer haben gute Vorarbeit geleistet und Florian und Muhammed das nötige Rüstzeug mitgegeben, um bei einer Meisterschaft überhaupt antreten zu können. Nun gilt es die Athleten weiter zu ermutigen hart zu trainieren und die Angst vor dem Wettkampf zu verlieren. Denn Erfahrung ist ein wichtiger Schritt zum Erfolg. Ein besonderer Dank geht an Cloe und Emma Algueró für ihre Hilfe als "Mini"-Trainerassistentinnen.

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