Am Gabis 1, 84048 Mainburg

Judo 03.03.2024

Schöne Erfolge auf der Niederbayerischen Einzelmeisterschaft U13

Gelungene Wettkampf Premiere in Mitterfels

Sein Können mit anderen zu messen und durch Erfahrung besser zu werden, das verspricht die Teilnahme an einem Wettkampf. Zuvor heißt es jedoch, den Mut aufzubringen sich dieser Herausforderung zu stellen und unbekannten Kontrahenten auf der Matte entgegenzutreten. Acht Mainburger Judokinder konnte der TSV Mainburg zur Teilnahme an der Niederbayerischen Einzelmeisterschaft in der Altersklasse U13 anmelden. Eine vielversprechende Anzahl an Startern – zur großen Freude der Trainer. Die Meisterschaft war auch eine wunderbare Gelegenheit für die ebenso stolzen wie aufgeregten Eltern, Ihre Kinder in Aktion zu sehen.

Die Jungs der MU13 starteten um 9:30 Uhr mit Wiegen. Kurz darauf war Kampfbeginn auf zweit Mattenflächen und die Aufregung stieg ins Unermessliche. Und dies nicht nur bei den Wettkampfneulingen – sondern auch bei den mitgereisten Trainern Gerard Algueró, Alexander Hauf und Tobias Zettl.

In der Gewichtsklasse bis 37 kg hatten Xaver Schiller und Muhammed Wahhab einen starken Pool an Gegner vor sich. Beide zeigten gute Kämpfe und fühlten sich zusehends sicherer auf der Matte. Mit zwei Siegen für Muhammed und einem Sieg für Xaver hieß es dann in der Endabrechnung jeweils Platz 3.

Elias Zettl hatte es im KO-System mit starker Konkurrenz zu tun. Gleich in der ersten Begegnung musste er sich durch eine ungewohnte Aktion seines Gegners geschlagen geben. Leider konnte er auch in der Trostrunde seine üblichen Stärken nicht ausspielen. Ein 5. Platz und viel neue Erfahrung waren die Mühen aber dennoch wert.

Auch bis 46 kg Pool Liste standen zwei Mainburger. Illia Dolhopiatov und Florian Erken gingen mit viel Ehrgeiz und großer Motivation in die jeweiligen Begegnungen. Illia entschied die erste Begegnung gegen seinen Vereinskameraden auch gleich für sich. Musste sich dann jedoch in teilweise hart umkämpften Auseinandersetzungen geschlagen geben. Ebenso erging es Florian. Der auch mit viel Mut und Willenskraft versucht seine Gegner niederzuringen. Letztlich stand ein 3. Platz für Illia und ein 5. Platz für Florian auf der Urkunde.

Die Überraschung des Tages gelang dann Hlib Mykhalevych. Er wurde bis 50 kg abgewogen. Souverän und mit großen Selbstvertrauen trat er seine beiden Kämpfe an. Belohnt wurde er mit zwei Siegen, damit dem 1. Platz und darf sich Niederbayerischer Meister nennen.

Etwas später am Tag trafen dann die Mainburger FU13 Mädchen ein. Betreut durch die Trainer Jessica Ruppert und Valentin Merkhoffer, begaben sich Karolina Statt und Sophie Penker zum Wiegen. Glücklicherweise konnten beide in zwei unterschiedlichen Gewichtsklassen starten, so dass sich die Chance auf eine gute Platzierung und die Ausbeute an Erfahrung damit für Jede verbesserte.

Sophie, bis 36 kg startend, erwischte keinen guten Tag. Mit viel Gegenwehr und dem Versuch eigene Aktionen anzusetzen, musste sie sich ihren Kontrahentinnen leider geschlagen geben. Ein 3. Platz war ihr dennoch sicher.

Bis 40 kg meldet sich dann Karolina Statt zu Wort. Gleich im ersten Kampf konnte sie gut vorlegen, bekam auch einen Ippon zugesprochen. Üblicherweise wäre die Begegnung damit zu ihren Gunsten zu Ende gewesen. Der Kampfrichter annullierte die Wertung jedoch, so dass die beiden Mädels weiterkämpfen mussten. Konsterniert von dieser Aktion, fand Karolina nicht mehr in den Kampf und musste sich dann doch geschlagen geben. Den Frust der ersten Niederlage legte sie dann in ihre zweite Begegnung. Machte kurzen Prozess und holte sich den Sieg. Damit auch den 2. Platz und die Vize-Meisterschaft.

Wir gratulieren allen mutigen Kämpfern zu Ihren Siegen und Platzierungen.

Hauptverein 29.02.2024

Konrad Hauf geht in „Vereinsruhestand“

Helga und Christian Hintermeier übernehmen als Hallenwarte

Dass eine Ära zu Ende geht, ist in diesem Fall wohl nicht zu hoch gegriffen. Nach nunmehr 17 Jahren begibt sich unser Hallenwart und Hausmeister Konrad Hauf in den wohlverdienten „Vereinsruhestand“. Einen Rückblick auf die vergangenen Jahre zu werfen oder gar Highlights heraus zu picken ist unmöglich. Weniger mangels Aufgaben, von denen es eine Vielzahl zu berichten gäbe. Vielmehr ist es gar nicht möglich über die unzähligen Handgriffe und Kümmernisse zu berichten, die seine fast tägliche Anwesenheit in den Sportstätten des TSV – primär natürlich in der TSV-Turnhalle – mit sich gebracht haben. Konrad pflegte und hegte die Turnhalle wie sein Eigentum. Das sieht man und wissen viele der Sportlerinnen und Sportler auch sehr zu schätzen. Mit seinem Verhalten war er Vorbild und, wo notwendig, auch der Stachel im Fleisch für so manchen Sporttreibenden. Sein handwerkliches Geschick, der Wille sich auch selbst die Hände an den undankbarsten Stellen schmutzig zu machen, sowie sein großes Netzwerk haben uns über eine sehr lange Zeit gute und wertvollste Dienste geleistet. Auf eigenen Wunsch lassen wir ihn daher zum 29. Februar 2024 ziehen – wohl wissend, dass wir ihn vermissen werden. Seinen Nachfolgern hinterlässt er große Fußstapfen, aber auch ein gut bestelltes Feld, das es nun aufrechtzuerhalten gilt.

Mit einem Abschied geht in der Regel auch ein herzliches Willkommen einher. Wir begrüßen daher Helga und Christian Hintermeier als neue Hallenwarte und Hausmeister des TSV Mainburg. Beide sind keine Unbekannten im Turnverein. Insbesondere Christian war viele Jahrzehnte in der Tanzabteilung in unterschiedlichen Funktionen bis zum langjährigen Abteilungsleiter aktiv. Wir freuen uns, dass sich die beiden dieser neuen Aufgabe stellen und wünschen einen guten Start.

Leichtathletik 25.02.2024

Die jungen Mainburger Leichtathleten ganz erfolgreich beim zweiten Teil der Landshuter Schülertriade

Landshut, 25.Februar 2024: Etliche Medaillen für unsere Sportler - Gold für unseren jüngsten Teilnehmer Jonas Poruba und einen Pokal für Antonia Reiser für den Gesamtsieg in ihrer Altersklasse.

Begleitet von den Trainerinnen und etlichen Eltern als Unterstützer sind die Mainburger Leichtathleten zum 2. Teil der Schülertriade des ETSV 09 Landshut gefahren – einem Alternativ-Vierkampf mit 30m Slalomsprint aus Bauchlagen-Start, 30 m Bananenkarton-Hindernislauf, Softspeerwurf und Standweitsprung.  Zum ersten Mal an den Start durfte der Jahrgang 2017, in dem Jonas Poruba, antrat. Schon im Training hat man gesehen, dass er in allen Disziplinen recht gut dabei war. Mit 194 von 200 erreichbaren Punkten holte er sich bei seinem ersten Wettkampf die Goldmedaille in der Altersklasse (AK) M07. Mit 12,80 m beim Speerwurf war er mit Abstand der Beste der Gruppe - beim Hindernislauf Erster und je Zweiter bei Slalomsprint und Standweitsprung. In der AK M10 sicherte sich mit 180 Punkten und schnellstem Slalomsprint aus der Bauchlage Max Wegerhoff die Silbermedaille. Sein Freund Benedikt Schwarzenberger, der krankheitsbedingt einen gewissen Trainingsrückstand hatte, belegte mit 167 Punkten Platz 7.

Von den Mädchen waren wie immer wesentlich mehr am Start.  Drei TSVlerinnen des Jahrgangs 2015 mussten sich in der W09 in einem Teilnehmerfeld von 25 Starterinnen der Konkurrenz stellen. Rang fünf holte sich Marlene Schaar mit 166 Punkten. Elisa Habel (11. Platz, 150 P.) hatte das Pech, beim Hindernislauf über einen Bananenkarton zu stürzen, was sie dann in der Gesamtwertung leider nach hinten warf.  Mit 11,20 m Softspeerwurf und guten Platzierungen bei den Läufen wäre sie weit nach vorne gekommen. Anna-Lena Stanglmair (133 P.) rangierte etwas weiter hinten. Obwohl sie im Lauf und Sprung immer vorne mitmischte, warf sie der Speerwurf, der noch nicht so klappen will, zurück. Aber ihre Zeit kommt noch. Ines Romero und Natalie Porubova starteten in der W10, einer 23 Teilnehmerinnen starken Gruppe. Mit 165 Punkten erreichte Ines Platz fünf und Natalie Platz 14 mit 139 Punkten. Während Ines mehr eine Allrounderin ist, liegt Natalies Stärke beim Wurf (11,10m).  Drei starke junge Damen traten in der W12 an. Die Bronzemedaille erkämpfte sich Christina Rieger mit 177 Punkten. Auffallend bei ihr die gute Leistung im Wurf (15,10m) und im Standweitsprung von durchschnittlich 8 Zonen, was einer Weite zwischen 1,75 und 2,00 Metern entspricht. Nelly folgte ihr auf Platz fünf (173P.). Mit 17,90 cm im Softspeerwurf war sie die Beste aller weiblichen Altersgruppen. Lea Lieret lag einen Platz dahinter (165P.). Sie ist in etwa so lauf- und sprungstark wie Nelly, nur im Wurf schwächer. Am erfolgreichsten waren die Mädchen W12. Für sie war dieser Wettkampf die letzte Teilnahme an einer Triade. Sie haben die Altersgrenze von 12 Jahren erreicht. 192 Punkte und die Goldmedaille holte sich Theresa Bachmaier, die die beste Sprinterin und Hürdenläuferin war.  Silber ging an Julia Habel, 180 Punkte, ebenfalls läuferisch stark. Beste Softspeer-Werferin Antonia Reiser (16,60 m) holte Rang sechs mit 173 Punkten, Rang neun (161 P.) ging an Karolina Poruba.

Die Attraktion nach dem Alternativ-Vierkampf ist die Biathlonstaffel für die U10 (7–9-Jährigen) und U12 (10-11(12)-Jährigen). Schon bei der Anreise nach Landshut stand fest, dass eine U12 Staffel wegen krankheitsbedingtem Ausfall eines Leichtathleten zerfallen ist. Allerdings fand man bei der LAG Mittlere Isar Dorfen einen Ersatz. Im Laufe des Wettkampfes hatte sich Christina Rieger am Oberschenkel eine Zerrung zugezogen, so dass auch sie nicht antreten konnte. Nach einiger Suche fand sich beim ETSV 09 ein Mädchen, das in ihrem Verein keinen Staffelplatz mehr hatte. Dadurch konnten alle Mainburger bei der Biathlonstaffel antreten. Letztendlich gab es eine U12 Staffel Mainburg II (mit zwei Mainburgerinnen, einem Dorfener und einer ETSVlerin – Nelly Drechsler, Lea Lieret, Zacharias Hollweck und Lena Nowak). Unter den insgesamt 18 Staffeln belegten sie den 14. Platz (4:44,7 min). Rang 13 ging an Mainburg III mit Max Wegerhoff, Ines Romero, Natalie Poruba und Benedikt Schwarzenberger (4:39,6 min). Einen spannenden Endspurt lieferte sich die Staffel Mainburg I (Julia Habel – Antonia Reiser - Karolina Poruba - Theresa Bachmaier) mit der Staffel LAG Mittl. Isar Dorfen I. Letztendlich war Dorfen um 0,4 Sekunde schneller und Mainburg I holte mit 3:32,5 min die Silbermedaille.

Die Mainburger U10 Staffel (Marlene Schaar - Anna-Lena Stanglmair- Natalie Poruba - Elisa Habel) erliefen sich in einer Zeit von 4:20,7 min den vierten Platz unter 19 gestarteten Staffeln.

Zum Schluss der Siegerehrung wurden noch die Jahrgangssieger aus den zwei Wettkämpfen der Triade ermittelt. Der Siegerpokal der AK W12 erhielt Antonia Reiser mit insgesamt 358 Punkten. Platz zwei ging an Karolina Poruba mit 349 Punkten.

In der Vereinswertung des zweiten Wettkampftages war Mainburg zweitbester Verein nach Dorfen. An die LAG Mittlere Isar Dorfen ging auch der Pokal für den erfolgreichsten Verein der gesamten Triade. Mainburg war insgesamt viertbester Verein. Eine sehr gute Leistung, wenn man bedenkt, dass von den Mainburgern weniger Teilnehmer am Start waren.

Leichtathletik 10.02.2024

Zwei Finalplätze bei den Bayerischen Meisterschaften über 60 m

Am 10.02.24 fanden in München in der Lindehalle die diesjährigen Bayerischen Hallenmeisterschaften statt. Als Teilnehmer vom TSV 1861 Mainburg waren beim 60 m-Sprint die Athleten Vincent Limpens, Korbinian Lang und Tobias Blaha gemeldet.

Zunächst waren Vincent und Tobias in der Altersklasse der Männer an der Reihe. Vincent startete in seinem Vorlauf mit einer Zeit von 7,18 Sekunden und erreichte mit dieser Zeit locker das Halbfinale. Trainer Tobias unterliefen nach guter Reaktion in der Beschleunigung technische Fehler, wodurch er die mögliche Qualifikation für das Halbfinale um genau eine Zehntel in 7,39 Sekunden verpasste.

Korbinian brachte in seinem Vorlauf der Altersklasse U18 dieses Mal keinen guten Start hin. Durch seine verbesserte Sprinttechnik zeigte er noch eine gute Endphase, wodurch er sich mit einer Zeit von 7,71 Sekunden für einen der drei angesetzten Finalläufe qualifizierte. Aufgrund eines persönlichen Termins verzichtete er auf den Finallauf.

Im Halbfinale kam Vincent ganz stark aus dem Startblock und war die erste Rennhälfte direkt am späteren Bayerischen Meister Fabian Olbert dran. Die letzten Meter musste er etwas abreißen lassen, konnte aber seine Bestzeit aus dem Vorjahr um 1/100 auf 7,08 Sekunden verbessern. Leider verletzte sich Vincent in diesem Lauf leicht am Oberschenkel und musste trotz Qualifikation auf das Finale der besten acht Athleten verzichten.

Bei den Bayerischen Meisterschaften und auch bei den vorangegangenen Wettkämpfen konnten die drei leistungsstärksten Athleten der Trainingsgruppe, trotz fehlender Trainingsmöglichkeit in einer Leichtathletik-Halle, gute Schnelligkeitswerte zeigen, was bei einer guten und verletzungsfreien Vorbereitung auf eine erfolgreiche Sommersaison hoffen lässt.

Leichtathletik 03.02.2024

Süddeutsche Meisterschaften München mit Vincent Limpens

München, 3. Februar 2024. Vincent Limpens qualifizierte sich mit seinen guten Leistungen in der diesjährigen Hallensaison für die Süddeutsche Meisterschaft der Aktivenklasse in München.

Vincent war im zweiten Vorlauf dran und erzielte eine Zeit von 7,23 Sekunden. Leider kam er nicht an seine Saisonbestzeit von 7,15 Sekunden heran, welche aber für die Qualifikation (7,17 Sekunden) für den Zwischenlauf notwendig gewesen wäre.

Bei den am nächsten Wochenende stattfindenden Bayerischen Meisterschaften hofft er auf schnellere Beine um wieder vorne mitzulaufen.

Leichtathletik 27.01.2024

Munich Indoor

München, 27. Januar 2024: Das Munich Indoor ist eine der größten Veranstaltungen in der Wintersaison – und auch eine der wenigen, an welchen die U14 teilnehmen können. Insgesamt nahmen beinahe 700 internationale Sportler teil. Aus den Altersgruppen U14, U18 und Männer nahmen insgesamt 5 Athleten und Athletinnen aus Mainburg teil. Lisa-Marie Stanglmair und Magdalena Weinberger bei den W13(U14), Sebastian Müller und Lena Nirschl bei den U18 und Vincent Limpens bei den Männern. Der ebenfalls noch gemeldete Korbinian Lang musste krankheitsbedingt absagen.

U14

Auch beim Munich Indoor, wie schon beim Dreikönigstreffen in Passau, durften in diesem Jahr zum ersten Mal die W13 wieder an den Start. Allerdings nur bei W15 Wettbewerben, was die Wahrscheinlichkeit auf einen Sieg natürlich gegen Null gehen lies. Nichtsdestotrotz freuten sich Lisa-Marie und Magdalena, beim 60m Wettbewerb gegen 100 Gegnerinnen anzutreten, allesamt mindestens 1 Jahr älter, die Hälfte der Teilnehmerinnen sogar 2 Jahre älter. Dementsprechend aufgeregt waren auch beide. Für Magdalena war es zusätzlich ihr allererster Wettkampf überhaupt – eigentlich wollte sie im schon Dezember in Fürth antreten, aber an diesem Tag wurden leider die Schneemassen auf den Strassen um Mainburg nicht wirklich geräumt und wir mussten diesen Wettkampf absagen. Magdalena überquerte die Ziellinie nach guten 9,34s. Lisa war überraschenderweise, und anders als in den offiziellen Startlisten ausgeschrieben, gleich im ersten Lauf anstatt erst im dritten an der Reihe. Und dann machte auch noch eine Bahnnachbarin einen Fehlstart, was für zusätzliche Aufregung sorgte. Trotzdem stellte Lisa eine neue persönliche Bestleistung auf und erreichte mit 8,71s Platz 29 von 102. Insgesamt war ein extrem starkes Feld am Start, die Zeiten unterschieden sich zum Großteil nur um 1/100stel Sekunden. Und die ersten 30 Athletinnen hätten sich sogar für die Bayerischen Meisterschaften der wU18 qualifiziert so sie dort denn starten dürften.

 

U18 aufwärts

Die U18-Athletin Lena Nirschl hatte nach zwei Jahren Pause ihren Wiedereinstieg in das Wettkampfgeschehen. Ihre erste Disziplin war der Weitsprung, wo das große Teilnehmerfeld von 32 Athletinnen in zwei Gruppen aufgeteilt wurde. Aufgrund fehlender Meldeleistung war Lena in der zweiten Gruppe und durfte deswegen nur drei Versuche springen. Mit ihren erzielten 4,38 m blieb sie nur 4 cm hinter ihrer alten Bestweite aus 2022 und erreichte in ihrer Gruppe Platz 5.

Der erst wiedergenesene Sebastian Müller feierte seine diesjährige Hallen-Premiere im 60 m-Sprint. Mit einem guten Start konnte er die erste Rennhälfte gut mithalten. Die letzten Meter fehlte ihm noch etwas die Frische um an den Führenden dran zu bleiben. Dennoch verbesserte er seine letztjährige Bestzeit um mehr als eine halbe Sekunde auf 8,28 Sekunden, was ihm Platz 5 in seinem Lauf einbrachte.

Vincent startete in seinem 60m-Vorlauf auf der Bahn neben Olympiateilnehmer Roy Schmidt. Vincent hielt die ersten Meter noch gut mit, im weiteren Verlauf fehlte ihm an diesem Tag aber etwas die Frische, wodurch er Platz 2 mit einer Zeit von 7,22 Sekunden erreichte. Leider verpasste er mit dieser Zeit um 5/100 die Finalteilnahme.

Lena startete erstmalig über 60m in der Halle. Irrtümlicherweise wies sie bei der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung ein Kampfrichter in Lauf 6 vom Sprint der Frauen ein. Lena stellte ihren Startblock ein und bereitete sich auf den Lauf vor. Direkt vor dem Startschuss bemerkten die Kampfrichter die Verwechslung und erklärten Lena, dass diese erst im 6. Lauf der U18-Athletinnen dran sei. Nach diesem Durcheinander erwischte Lena keinen optimalen Start in ihrem richtigen Laufe und erreichte dennoch Platz 2 in 8,96 Sekunden.

Leichtathletik 20.01.2024

Nordbayerische Meisterschaft in Fürth - Vincent Limpens erzielt Saisonbestleistung

Fürth, 20. Januar 2024: Als einziger Athlet vom TSV 1861 Mainburg nahm Vincent Limpens in Fürth an den Nordbayerischen Meisterschaften der Männerklasse am 60m-Sprint teil. Er wollte sich für die Disqualifikation bei den Südbayerischen Meisterschaften mit einer guten Zeit revanchieren und auch weitere Wettkampfpraxis sammeln.

Da Mainburg eigentlich zu Südbayern gehört, ging Vincent davon aus, dass er dort als Gaststarter nur für den Vorlauf zugelassen ist. Beim Vorlauf erwischte Vincent keinen guten Start, konnte aber 7,23 Sekunden erzielen. Nach dem Lauf stellte er erfreulicherweise fest, dass er am Finale teilnehmen durfte.  

Der Start im Finallauf war besser, wodurch Vincent in 7,15 Sekunden eine neue Saisonbestleistung aufstellte und Platz 5 erreichte.

Leichtathletik 14.01.2024

Südbayerische Meisterschaft – wieder Bestleistung über 60 m für Korbinian Lang

München, 14. Januar 2024: Für den TSV 1861 Mainburg waren in München bei den Südbayerischen Meisterschaften in München Korbinian Lang, Vincent Limpens und Tobias Blaha beim 60 m-Sprint gemeldet.

Zuerst war Korbinian in der Altersklasse U18 an der Reihe. Er erwischte im Vorlauf keinen guten Start, qualifizierte sich aber dennoch mit 7,82 Sekunden für den Zwischenlauf. Beim Zwischenlauf legte Korbinian einen starken Start hin. Dadurch unterbot er seine erst eine Woche alte Bestzeit in 7,66 Sekunden. Diese gute Leistung reichte leider knapp nicht für den Endlauf, für den 7,60 Sekunden notwendig gewesen wären.

Die beiden anderen Athleten aus Mainburg liefen zusammen im gleichen Vorlauf. Beim ersten Startversuch wurde der Lauf zurückgeschossen und Vincent zunächst mit einer gelben Karte verwarnt. Trotz Verwarnung durfte er beim zweiten Startversuch antreten. Bei diesem Lauf war Vincent der Schnellste im Lauf, wurde aber unerwarteterweise nach dem Lauf noch nachträglich wegen einer nicht korrekten „Fertig-Position“ disqualifiziert. Tobias hingegen zeigte einen guten Start und erreichte als Zweiter seines Laufs in 7,35 Sekunden die Qualifikation für den Zwischenlauf. Im Zwischenlauf wiederholte Tobias seinen guten Start. Aufgrund einer kleinen Blessur konnte er nicht ganz durchsprinten, dennoch erreichte er wieder die gleiche Zeit von 7,35 Sekunden, welche letztlich 15/100 zu langsam für die Finalqualifikation war. Mit seiner aktuell aufsteigenden Form zeigte er sich nach dem Wettkampf zufrieden.

Leichtathletik 06.01.2024

3 Königstreffen in Passau

Passau, 6. Januar 2024: Aus den Altersgruppen U14, U18 und Männer nahmen insgesamt 5 Athleten und Athletinnen beim Dreikönigstreffen in Passau teil. Lisa-Marie Stanglmair und Theresa Bachmaier bei den U14, Korbinian Lang bei den U18 und Vincent Limpens und Tobias Blaha bei den Männern. 2024 durften beim Dreikönigstreffen erstmals auch U14 an den Start gehen, was natürlich unsere Zustimmung fand!

U14

Lisa trat in allen angebotenen Disziplinen an, 60m, 60m Hürden, Weitsprung und Kugelstoßen. Für Theresa war es der erste Wettkampf bei den U14 und sie startete beim 60m Sprint und im Weitsprung. Weitsprung war für Theresa insofern neu, daß die Wettkampfregeln ab Altersklasse U14 vorschreiben, vom Balken anstatt aus der Zone abzuspringen, was ungleich schwerer ist. So ist die größte Schwierigkeit, nicht nur bei den U14, den Balken zu treffen. Dies gelang Theresa sogar 2 Mal und sie konnte mit einer Einstandsweite von 3,85m zufrieden sein. Im 60m Sprint lief es noch besser. Theresa überquerte die Ziellinie nach einer sehr guten Zeit von 9,08s. Für Lisa war die erste Disziplin gleich ein voller Erfolg, mithin errreichte sie eines ihrer für 2024 gesetzten Ziele gleich im ersten Wettkampf des Jahres: Nach ihrem schweren Sturz beim Hürdensprint im letzten Jahr bei den Niederbayerischen Block Wettkämpfen erstmals wieder im Wettkampf 60m Hürden zu laufen. Dies tat sie mit Erfolg und einer ebenfalls sehr guten Zeit von 10,85s. Im 60m Sprint unterbot sie, wie erwartet zum ersten Mal die 9 Sekunden: 8,81s. Beim Weitsprung machte sich die ungünstige Trainingssituation im Winter am stärksten bemerkbar. Sie blieb mit 4,01m deutlich unter ihrer Bestmarke. Schließlich trat Lisa zum ersten Mal beim Kugelstoßen an – nach 2 maligem Training. Sie steigerte sich während des Wettkampfs von 3,76m auf 5,96m.

Mit der Wertung tat sich Passau etwas schwer. Da der sogenannte Sprintschlauch sehr eng ist und sowohl alle Sprints und der Weitsprung darin stattfanden, war es verständlich, daß in diversen Disziplinen gemischt gestartet wurde. Allerdings waren hierbei auch die Wertungen gemischt, was für die Athletinnen und Athleten etwas enttäuschend war, da hiermit ein Teil des Wettkampfreizes verloren ging.

Trotzdem konnten Lisa und Theresa sehr zufrieden sein mit ihrem ersten Wettkampf in 2024.

 

U18, Männer

Vincent Limpens, Korbinian Lang (U18) und Tobias Blaha stellten sich im Laufmodul vom LAC Passau der Wettkampfkonkurrenz beim 60m Sprint.

Der 16-jährige Korbinian Lang trat erstmals bei einem Hallenwettkampf über 60 m an und konnte gleich seinen Vorlauf in guten 7,77 Sekunden gewinnen. Mit dieser Zeit konnte er sich beim Auftakt der Hallensaison erstmals überhaupt für die Bayerische Meisterschaft qualifizieren.

Vincent war im schnellsten Vorlauf eingeteilt und konnte Platz 3 in 7,16 Sekunden erzielen. Im nächsten Vorlauf konnte Trainer Tobias eine Zeit von 7,50 Sekunden und Platz 4 erzielen.

Gemäß Ausschreibung sollten eigentlich A-/ bzw. B-Endläufe für die Altersklassen U18, U20 und Männer angeboten werden. Letztlich wurde aber ein Top 16-Ranking aller Altersklassen erstellt. Der insgesamt auf Platz 4 in seiner Altersklasse eingereihte Korbinian durfte deswegen nicht mehr an einem Endlauf teilnehmen. Vincent und Tobias qualifizierten sich hingegen für den Endlauf.

Tobias konnte seine Zeit vom Vorlauf mit 7,48 Sekunden noch etwas verbessern und gewann seinen Endlauf. Nach einer Schulter-OP im Spätsommer konnte er erst wieder im November in das Training einsteigen und versucht aktuell noch den vorhandenen Trainingsrückstand aufzuholen.

Vincent erwischte im Endlauf den Start nicht optimal und konnte eine Zeit von 7,23 Sekunden zeigen, wodurch er sich im Gesamtklassement auf Platz 4 einreihte. Vincent hofft auf weitere Verbesserungen in den nächsten Wettkämpfen um die Qualifikationszeit von 6,90 Sekunden für die Deutsche Meisterschaft anzugreifen.

Leichtathletik 30.11.2023

Die Sportabzeichen 2023 sind an die erfolgreichen Teilnehmer verliehen worden

Mainburg. Alljährlich werden den erfolgreichen Teilnehmer die Urkunden fürs Deutsche Sportabzeichens (DSA) im Rahmen einer kleinen Feierstunde verliehen. Zur Verleihung, die im Schachraum des TSV 1861 Mainburg stattfand, waren auch Ulrike Simon, Vorsitzende des TSV Mainburg und Erich Schneider, Vorsitzender und der Sportabzeichenreferent des BLSV Sportkreises Kelheim, gekommen.

Insgesamt haben 19 Erwachsene und 5 Jugendliche das Abzeichen erworben. Drei Teilnehmer brauchten das DSA für die Bewerbung bei Zoll oder Feuerwehr bzw. Fortbildung. Das Sportabzeichenteam mit Ruth Kittsteiner-Eberle und Christian Strobel (beide waren selbst unter den erfolgreichen Teilnehmern) freute sich, dass insgesamt 18-mal Gold, 5-mal Silber und einmal Bronze verliehen werden konnte. Am häufigsten hat Rosa Zehentmeier bisher das Abzeichen abgelegt, nämlich dieses Jahr zum 45. Mal und das immer nur in Gold. Sie ist seit Beginn der Aktion in Mainburg dabei, damals noch unter der Leitung von Willi Rohrmüller. Für ihre Leistung bekam sie neben des Abzeichens in Bicolor mit Zahl noch die Ehrengabe des DOSB, eine Anstecknadel in Form eines vergoldeten Eichenblattes. Viele Teilnehmer sind schon etliche Jahre dabei. Schon fast eine kleine, aber eingeschworene Gemeinschaft. Erfreulich war, dass durch das aktive Anwerben von Christian Strobel einige Neulinge hinzugekommen sind. Wir hoffen, dass auch sie Blut geleckt haben und 2024 wieder mit von der Partie sein werden. Das Team freut sich immer über neue Teilnehmer. Das Abzeichen abzulegen macht erst richtig Spaß, wenn man als Gruppe teilnimmt und sich gegenseitig zu mehr Leistung anspornen kann. Und wer glaubt, das schafft er sowieso nicht, der liegt meistens falsch. Es findet sich unter den inzwischen vielen möglichen Disziplinen immer eine, die für einen geeignet ist. Nur schwimmen sollte man können, zumindest 15 Minuten. Und man muss ja auch nicht gleich das Abzeichen in Gold anpeilen. Man kann sich langsam vortasten und sehen, wie man sich von Jahr zu Jahr steigern kann.
Wer jetzt neugierig geworden ist, der kann sich schon vorab unter www.deutsches-sportabzeichen.de informieren. Die Aktion 2024 startet dann wieder so etwa nach den Osterferien.
Teilnehmer 2023: Rosa Zehentmeier, Michael Gollas, Josef Pichlmaier, Adrian und Manuela Wittmann, Simon Gastner, Florian Matscheko, Ewald und Christoph Fischer, Ruth Kittsteiner-Eberle, Christian, Aurora und Alina Strobel, Mustafa Ilhan, Martin Stadler, Georgine Ehrmaier, Alexander Hauf, Beate Schwarzhuber, Margit Gregor, Marie Corain, Manja, Justus und Theo Remmel, Manuel Rubey.

Leichtathletik 26.11.2023

Die jungen Mainburger TSV Leichtathleten erfolgreich beim ersten Wettkampf der jährlich stattfindenden Schülertriade in Landshut. Silber für Karolina Poruba - Bronze jeweils für Antonia Reiser und Marlene Schaar.

Landshut, 26. November 2023. Insgesamt 14 Mainburger starteten beim ETSV 09 in Landshut beim Alternativ-4-Kampf mit 30m Slalomsprint aus Bauchlage-Start, 30 m Bananenkarton-Hindernislauf, Standweitsprung und Softspeerwurf. Intensiv haben sich die Athleten in der Halle auf diesen Wettkampf vorbereitet. Begleitet wurden sie von vielen Eltern als Fangemeinde und drei Trainerinnen, Ruth, Annkristin und Isabel, die noch Unterstützung durch Nelly Drechslers Vater Marcus erhielten. Insgesamt um die 120 junge Athleten waren angetreten, um für ihren Verein um den begehrten Pokal zu wetteifern, der dann an den erfolgreichsten Verein nach dem zweiten Wettkampf im Februar verliehen wird.

Benedikt Schwarzenberg und Max Wegerhoff, beide M9, waren die beiden einzigen Mainburger Buben die mit am Start waren. Benedikt hatte am Ende den 4. Platz (174 Punkte), wobei der im Standweitsprung gemeinsam mit einem Konkurrenten die beste Weite erzielt hat. Nur 2 Punkte weniger (172 P, Platz fünf) erzielte Max. Für beide ein toller Wettkampf.

Marlene Schaar und Anna-Lena Stanglmair stellten sich in der Altersklasse W8 der Konkurrenz. Die Bronzemedaille mit 174 Punkten ging an Marlene, Anna-Lena lag auf Platz neun (161 P.). In der Gruppe W9 rangierte Ines Romero auf Platz 9 (152 P), Natalie Porubova gemeinsam mit Keyla Btabeko auf Platz 14 (137 P.) und Veronika Wengermaier mit 122 Punkten auf Platz 19. Insgesamt war diese Altersklasse mit 26 Teilnehmerinnen eines der Stärksten. In der Gruppe der W10 verpassten Nelly Drechsler und Christina Rieger um einen Punkt mit 171 Punkten das Stockerl und teilten sich den 4. Rang. Nelly war mit 14,70 m die bessere Werferin, während Christina die bessere Springerin war. 168 Punkte hatte Mayra Ngambi (Platz sechs), Lea Lieret (156 P., Platz 10). Bei den W11 ging Silber an Karolina Poruba (188 P.) und Bronze an Antonia Reiser (185 P.), wobei Antonia mit 18,7 Metern den Speer an weitesten warf, während Karolina im Sprint und Weitsprung die Nase vorne hatte.

Höhepunkt ist für die Teilnehmer immer die Biathlonstaffel, die zwar nicht zur Pokalwertung zählt, aber für die meisten Teilnehmer einfach das Highlight ist. Die Mainburger hatten dieses Mal einen Athleten zu viel, so dass eine Mainburgin und 3 Teilnehmerinnen von der TG Landshut sich zu einer Staffel zusammentaten, damit wenigsten die jungen Leichtathleten alle die Möglichkeit hatten zu laufen.

Insgesamt waren 18 Staffeln der Altersklasse (AK) 7-9 Jahre und 8 Staffeln der AK 10-11 Jahre am Start. Entsprechend war die Stimmung in der Dreifachhalle.  Bei der AK 10-11 holte Mainburg I mit Nelly Drechsler, Karolina Poruba, Christina Reiger, Antonia Reiser in einer Zeit von 3:57,5 min die Silbermedaille. Mainburg II (Ines Romero, Mayra Ngambi, Keyla Btabeko, Lea Lieret) mit 4:12,0 min die Bronzemedaille. In der AK 7-9 brauchten Anna-Lena Stanglmair, Benedikt Schwarzenberger, Max Wegerhoff, Marlene Schaar 4:45,2 min (10. Platz). Natalie Porubova startete bei mit der Staffel der TG Landshut. Sie rangierten auf Platz 12 (5:13,7 min).

Nach einem langem Wettkampftag, der für die meisten recht erfolgreich war, können sie sich alle schon auf den 2. Wettkampf der Triade im Februar freuen.

Leichtathletik 24.11.2023

Vincent Limpens und Lisa-Marie Stanglmair wurden für ihre überdurchschnittlichen Leistungen von der Stadt Mainburg geehrt

Mainburg, 24. November 2023: Lisa-Marie Stanglmair und Vincent Limpens wurden im Rathaus von Bürgermeister Helmut Fichtner empfangen, um für ihre außergewöhnlichen Leistungen in der Leichtathletik geehrt zu werden.

Bürgermeister Helmut Fichtner empfing Lisa-Marie Stanglmair, die von ihren Eltern begleitet wurde und Vincent Limpens in seinem Büro, um beide Sportler für ihre in 2022 und vor allem 2023 erbrachten Leistungen zu würdigen. Außerdem anwesend war für die Leichtathletik Abteilung Lisa-Marie's Trainer Bernd Meister, um u.a. etwas Licht in den Leistungs- und Disziplindschungel zu bringen, da dieser für Laien mitunter schwer zu durchdringen ist.

Bürgermeister Fichtner wandte sich zunächst Lisa-Marie zu. Hier erwähnte er, daß sie einst bei ihm, als er selbst noch die Fußballjugend trainierte, zu einem leider völlig chaotischen Probetraining erschien("Ich dachte mir, die kommt nie wieder!") und ihm da schon ihre Laufstärke auffiel. Umso mehr freue er sich, dass Lisa-Marie offensichtlich in der Leichtathletik sehr gut Fuß gefasst habe. Dank ging an dieser Stelle an ihren Trainer Bernd Meister, der offensichtlich auch ihr Talent erkannt hatte und stetig fördere, was sich in den bestrittenen Wettkämpfen gezeigt habe. Auf die Frage nach dem Training antwortete Lisa-Marie, dass 3 Mal in der Woche in Anlehnung an die klassische Doppelperiodisierung trainiert werde, natürlich mit Verzicht auf dediziertes Kraft- und Maximal Training, aber mit Feedback anhand eines Trainingstagebuchs, welches sie führe. Die Schwerpunkte, nach der Aufnahme in den Niederbayerischen E-Kader, lägen auf Vielfältigkeit und Mehrkampf mit Akzent Sprint, eine Spezialisierung sei allerdings erst in einigen Jahren angedacht.

Vincent zugewandt fragte Bürgermeister Fichtner nach dem Start seiner sportlichen Karriere. Er habe sehr früh mit der Leichtathletik begonnen, dann sei Schwimmen hinzugekommen und schließlich noch Fußball. Zu diesem Zeitpunkt stellte er dann die Leichtathletik zurück. Die Wiederaufnahme folgte erst im Alter von ca. 17 Jahren. Dafür entfiel der Fußball, Schwimmen betreibe Vincent noch als Ausgleich. Wenn Vincent früher auch noch dem Weitsprung nachging, so liege der Schwerpunkt jetzt auf Flach Sprint, im Speziellen 60m, 100m und 200m. Vincent's Training setze sich zusammen aus 3 Trainingseinheiten auf der Bahn und 2 zusätzliche Einheiten mit speziellem Schnelligkeits-Krafttraining. Auf Fichtner's Frage nach seinen größten Erfolgen entgegnete Vincent: "Der 7. Platz über 100m bei den Bayerischen Meisterschaften." (Dies war auch Platz 15 in den Bayerischen Bestenlisten.) und "eine Platzierung unter den Top Ten bei der Süddeutschen Hallenmeisterschaft.". Und auf die Frage nach seinen Zielen meinte Vincent: "Die Deutschen Meisterschaften 2024, 60m Indoor(Qualifikation: ~6,85s) und 100m Freiluft(Qualifikation: ~10,72s)". Hier fügte Lisa-Marie's Trainer hinzu, ein hohes Ziel, aber mit Blick auf Vincent's Leistungsentwicklung durchaus realistisch. Abschließend kam Bürgermeister Fichtner noch einmal auf das Training zu sprechen, ob das in der Gruppe stattfinde oder einzeln. Vincent meinte, das sei schon in der Gruppe, aber speziell auf Sprint ausgerichtet, trainiere er zusammen mit seinem Trainer Tobias Blaha, da dieser leistungsmäßig auf demselben Niveau sei und sie dadurch beide profitierten. Und auf die Frage nach dem Hürden Sprint entgegnete Vincent, er habe das früher schon einmal probiert, es "sei aber nicht sein Favorit – im Gegensatz zu Lisa-Marie – Respekt!"

Zum Schluß gratulierte Bürgermeister Fichtner beiden zu den hervorragenden Leistungen, überreichte ein kleines Geschenk im Namen Mainburgs und wünschte viel Erfolg für die weitere Entwicklung und persönlichen Ziele.

Die erbrachten Leistungen im Einzelnen

Vincent(Altersklasse Männer) wartete mit Folgendem auf: Im Janur 2022 startete Vincent bei den Südbayerischen Hallen-Meisterschaften über 60m Sprint und erreichte Platz 6 mit 7,26s – im Vorlauf war er mit 7,24s sogar 2/100stel Sekunden schneller. Bei den Niederbayerischen Bezirksmeisterschaften im Juni 2022 konnte er über 100m in 11,52s die Bronze Medaille erringen, mit 22,89s über 200m sogar die Gold Medaille – dies brachte ihm außerdem Platz 21 auf den Bayerischen Bestenlisten 2022 ein. In 2023 konnte sich Vincent weiter steigern. Einstieg ins Wettkampfgeschehen war Platz 11 beim Munich Indoor im Januar mit 7,28s über 60m Sprint. Im Vorlauf konnte er sogar nach schon 7,14s die 60m beenden. Hervorzuheben ist, daß er somit die Qualifikationszeit von 7,30s, um an den Süddeutschen Hallen-Meisterschaften teilnehmen zu dürfen, erfüllen konnte. Im Februar fanden dann die Süddeutschen Hallen-Meisterschaften statt. Vincent schlug sich sehr gut und erreichte nach 7,18s das Ziel, was leider aber nicht gut genug für das Finale war. Eine Woche später fanden die Bayerischen Hallen-Meisterschaften statt. Hier lief Vincent mit 7,09s zu neuer persönlicher Bestzeit und auf Platz 21 der Bayerischen Bestenlisten 2023. Die 100m Schallmauer durchbrach Vincent beim Rolf Wattersportfest mit 10,97s. Das erste Mal unter 11s und Platz 2! Mit 22,35s über 200m sicherte er sich Platz 4 im Wettkampf und Platz 17 in den Bayerischen Bestenlisten 2023. Mit am Start war hier auch Internationale Konkurrenz. Bei den Bayerischen Meisterschaften im Juni schließlich konnte Vincent über 100m in 11,04s Platz 7 belegen und mit 22,54s über 200m Platz 8. 11,04s über 100m bedeuteten zusätzlich Platz 15 auf den Bayerischen Bestenlisten 2023.

Vincent steigert sich nun seit einigen Jahren kontinuierlich. So ist das Ziel, in 2024 über 60m(Qualifikation: ~6,85s) und über 100m(Qualifikation: ~10,72s) bei den Deutschen Meisterschaften starten zu können, sehr realistisch!

Lisa-Marie(Altersklasse W12) ist erst seit knapp einem Jahr bei der Leichtathletik. Insofern sind ihre Leistungen noch ein Stück beeindruckender. Lisa-Marie's erbrachte Leistungen waren die Folgenden: Gleich bei ihrem allerersten Wettkampf, den Kreismeisterschaften Mehrkampf im Oktober 2022, 4 Wochen nach dem Start in der Leichtathletik, verpasste sie sehr knapp einen Stockerl Platz; und auch nur, da die Wurfleistung leider noch nicht ausgeprägt war. Mit 8,09s über 50m und 3,87m im Weitsprung war sie jeweils die Beste. Mit 1007 Punkten startete sie durch und belegte Platz 4. 50 Punkte (entspricht ~2m im Wurf) mehr und es wäre gleich der erste Sieg gewesen! Im Mai bei den Bezirksmeisterschaften Block-Sprint/Sprung stürzte sie gleich bei der ersten Disziplin, 60m Hürden, schwer, belegte in diesem Lauf aber trotzdem Platz 2. Ihr Trainer verband die schweren Schürfwunden an Knie und vor allem Ellenbogen und Lisa-Marie machte weiter, als sei nichts geschehen! So war sie denn über 60m mit 10,76s die Schnellste, im Weitsprung mit 3,76m und im Hochsprung mit 1,33m jeweils Zweite und im Speer mit 12,68m Fünfte. Beim Speer sei noch angemerkt, daß sie erst eine Woche zuvor das erste Mal Speer geworfen hatte. Alles in allem wurde sie trotz Sturz Vize Bezirksmeisterin, Silber, mithin Platz 19 auf den Bayerischen Bestenlisten 2023. Bei 60m Hürden sorgten die gelaufenen 13,55s sogar für Platz 13 auf den Bestenlisten. Im Juni nahm auch Lisa-Marie an den Niederbayerischen Bezirksmeisterschaften mit großem Erfolg teil. Im Weitsprung belegte sie mit 4,07m Platz 3, Bronze, im Speerwurf folgte Silber mit einer Weite von 17,68m und mit 1,38m im Hochsprung und 10,59s über 75m Sprint kamen noch 2 Mal Gold hinzu. Beide Gold Leistungen hatten jeweils noch den 1.Platz auf den Bayerischen Bestenlisten zur Folge. Schließlich folgten im Juli noch die Kreismeisterschaften. Zuerst im Mehrkampf, bei welchem Lisa-Marie wiederum den Titel gewann, mit 1706 Punkten, Platz 1 Bayerische Bestenlisten. Auch die Einzelleistungen konnten sich sehen lassen, Hochsprung 1,35m, Ballwurf 24,50m, 75m Sprint 10,73s und mit 4,56m im Weitsprung neue persönliche Bestleistung und Platz 2 auf den Bestenlisten. Last but not least nahm Lisa-Marie an den Kreismeisterschaften Einzel in 4 Disziplinen teil: Speerwurf 14,64m, Hochsprung 1,25m, Weitsprung 4,37m und 75m Sprint 10,54s. 4 Disziplinen, 4 mal Gold. Und mit dem Titel über 75m war auch wieder Platz 1 auf den Bestenlisten gesichert. Zuletzt, schon in der neuen Saison 2023-2024 nahm Lisa-Marie bei der sogenannten Talentiade teil. Das ist der Qualifikationswettkampf für die Aufnahme in den U15-Kader des Regierungsbezirks Niederbayern. Hier erreichte sie, gemeinsam mit Vereinskameradin Magdalena Weinberger, Platz 3 und somit die Bronze Medaille, was denn auch die Aufnahme in den Kader bedeutete. Die ersten beiden Plätze gingen an Mädels des Jahrgangs 2010, womit Lisa-Marie und Magdalena dann die Besten des Jahrgangs 2011 aus ganz Niederbayern waren.

Hauptverein 15.11.2023

TSV knackt erneut 2500er-Marke

In den 22 Abteilungen steckt enormes ehrenamtliches Engagement – Ehrungen

Mainburg. (ha) Der TSV 1861 Mainburg hat wieder einmal die 2500er-Marke an Mitgliedern, ein zentraler Indikator für die Vereinsentwicklung, geknackt und liegt im Landkreisranking unverändert auf Platz 1. Beim traditionellen Mitar- beitertreffen des „familiären Großvereins mit seinen 22 Abteilungen“, wie er sich selbst bezeichnet, nutzte der Turnverein die Gelegenheit zum Dank an die ehrenamtlichen Trai- ner und Übungsleiter für die „unschätzbare Arbeit vor Ort“, gleichzeitig zu einigen Ehrungen.

„Das Ehrenamt ist und bleibt unverzichtbares Gut beim Turnverein“, unterstrich Vorsitzende Ulrike Simon bei der Zusammenkunft im Dojo der TSV-Turnhalle. Darauf setze man und wolle sich auch in Zukunft mit aller Kraft engagieren. „Wir können mit unseren breitgefächerten Angeboten allen Altersgruppen Trainingsmöglichkeiten bieten.“ Die TSV-Chefin freute besonders der Blick auf die aktuelle Mitgliederzahl von 2543, gleichbedeutend damit, dass man im Landkreis Kelheim unter 120 Sportvereinen auf Platz 1 steht. Im BLSV-Bezirk ist man weiterhin der fünftgrößte Verein in Niederbayern.

„Mit viel Optimismus ins Jahr 2023“ – so lautete Simons Ansage beim letzten Treffen. Es standen Investitionen in die Sportstätten an, und es waren Sanierungs- und Renovierungsarbeiten durchzuführen, so zum Beispiel an der Eingangstreppe zur TSV-Turnhalle, die nach 30 Jahren renoviert werden musste. Zudem erstrahlt der dortige Hallenboden wieder im neuen Glanz. Ebenso wurde der Duschbereich im Dojo modernisiert. Anschaffungen betrafen neue Stahlschränke in der Garage sowie eine professionelle Hochsprung-Matte. Der besondere Dank richtete sich an Konrad Hauf für die vielen Stunden zur Koordi- nation und Überwachung der diversen Baustellen.

Noch länger begleiten wird den TSV und seine Abteilungen das Thema der anstehenden Sanierungd er Turnhalle an der Hallertauer Mittelschule. Positiv vermerkt wurde, dass die Lehrschwimmhalle wieder geöffnet wurde. Die Leichtathleten konnten ihr 50-jähriges Jubiläum feiern, die Tennisabteilung TC Grün-Rot blickte mit einem Jubiläumsturnier auf 70 Jahre zurück. Und die Schwimmabteilung durfte als Highlight heuer zum ersten Mal die Niederbayerische Langbahnschwimmmeisterschaft im Freibad austragen. „Ein voller Erfolg war auch heuer wieder das Sonderprogramm mit Sportcamp unserer Sportschule für Kinder mit ca. 60 Teilnehmern“ – alles nachzulesen in der aktuellen Ausgabe der traditionsreichen TSV-Nachrichten.

Zweimal Ehrenbrief mit Silbernadel

Im Rahmen des Mitarbeitertref- fens konnten auch zwei verdiente TSV-ler mit dem Ehrenbrief samt Silbernadel ausgezeichnet werden. So Doris Huber aus Hofen im Markt Au, deren Herz und Leidenschaft seit 2005 dem Tanzen gehört. Als damals Neunjährige hatte sie das „Träumen mit den Füßen“ in ihren Bann gezogen und bis heute nicht mehr losgelassen. Bis 2022 war sie aktives Mitglied in der Turniergruppe „Taktgefühl“. Seit 2014 ist sie zudem Trainerin der Kindermannschaft „Gänsefüßchen“ sowie Co-Trainerin der Jugendteams „Dreh- wurm“ und „Seitensprung“. Nicht zu vergessen, dass sie im Jahre 2014 auch das Amt der Sportwartin für die JMC-Mannschaften übernommen hat und als verlässliche Ansprechpartnerin und professionelle Managerin fungiert. „Ein großes Glück nicht nur für die Kinder und Jugendlichen, sondern auch ein gro- ßer Glücksfall für den TSV Mainburg“, lobte TSV-Vorsitzende Ulrike Simon ihren Einsatz. Unzählige Stunden hat sie in den vergangenen 18 Jahren in der TSV-Turnhalle und auf vielen Turnieren verbracht – und dabei keinen Termin verpasst.

Der Zweite im Bunde der Geehrten ist Bernd Meister aus Attenhofen, dessen Zuhause die Leichtathletikabteilung ist und dort – seit 2002 – zu einer tragenden Säule geworden ist. Früher war er selbst als Zehnkämpfer aktiv. Beim TSV agierte er zunächst als Assistenz- trainer der Altersgruppen U14 und U16. Die C- und B-Trainer-Lizenzen folgten als weitere Qualifikationsstufen. Seither trainiert Meister erfolgreich die U14 und U16 – Altersgruppen, in welcher der Übergang zum Jugend- und Erwachsenentraining gestaltet werden muss.
Mit seiner Truppe erzielt er hervorragende Leistungen. Er fährt mit seinen Schützlingen zu Wettkämpfen, geht ins Trainingslager und bereitet sie auf Kadersichtungen vor. Darüber hinaus ist er für die Abteilung in Sachen TSV-Nachrichten zuständig und pflegt seit 2016 die Homepage. Und dank seiner EDV- Affinität ist er inzwischen bei der Vernetzung des Wettkampfbüros und bei der Wettkampf-Software federführend. „Du bist ein Mensch, der weiß, was ,Verein‘ sein soll und bedeutet“, brachte es Ulrike Simon auf den Punkt.

Quelle: Hallertauer Zeitung

Leichtathletik 07.10.2023

Talentiade – Aufnahmetest für den E-Kader Niederbayern erfolgreich absolviert

Passau, 7. Oktober 2023: Wie jedes Jahr im Oktober fand auch in diesem Jahr die sogenannte Talentiade im Sportzentrum der Universität Passau statt. Drei Sportlerinnen der U14 nahmen teil: Pia-Marie Müller, Lisa-Marie Stanglmair und Magdalena Weinberger.

Im Rahmen des U15 Kaders(früher E-Kader), der ersten Förderstufe des BLV/DLV, werden bis zum April 2024 6 Maßnahmen durchgeführt. Unter Maßnahme versteht man jeweils ein Training, geleitet von den Bezirkstrainern. Üblicherweise findet dies an einem Samstag oder Sonntag statt und dauert meist von 9:00-16:00h.

Bei der Talentiade werden die Sportler und Sportlerinnen der Altersklassen 12 und 13 gesichtet und die Besten werden in den Kader aufgenommen. Die ganze Veranstaltung dauert ca. 4 Stunden, beginnt mit Begrüßung und Aufwärmen in der Halle, gefolgt von den eigentlichen Tests im Außenbereich und endet wieder in der Halle mit einem Spiel und anschließender Siegerehrung.

Der eigentliche Test, die Sichtung, besteht aus 4 Teilen. 1) 2kg Medizinball vorwärts schocken(beidarmig von unten werfen) 2) 5er Hop (4 Schritte Anlauf mit anschließendem Sprung) 3) 30m fliegend Sprint und 4) dem allseits sehr beliebten Cooper Test (in 12 Minuten so weit wie möglich laufen). Für jede Disziplin gibt es Punkte entsprechend der abgelegten Leistung, diese Punkte werden aufaddiert und die Summe bestimmt die Platzierung und, vor allem, ob man in den Kader aufgenommen wird. Dieses Jahr war 17 die magische Punktzahl, die für die Aufnahme erreicht werden mußte.

Dem Test stellten sich insgesamt 36 Mädchen(18 W12 und 18 W13) und 14 Jungs. Alle 3 Mainburger Sportlerinnen absolvierten die Disziplinen im Rahmen dessen, was wir erwarteten, teilweise sogar besser als erwartet. Alle 3 Mädels zählen zu den W12. Und da die beiden Jahrgänge gemeinsam gewertet werden, hat es der jüngere Jahrgang traditionell schwerer, da die ein Jahr Älteren verständlicherweise die besseren körperlichen Vorraussetzungen mitbringen. Aber, jeder und jede hat 2 Chancen. Sollte es beim ersten Mal nicht klappen, stehen die Chancen beim 2. Mal besser, da man dann zum älteren Jahrgang gehört! Pia verpasste die 17 knapp. Lisa und Magdalena erreichten beide 28 Punkte und konnten mit dieser Leistung sogar eine Bronze Medaille erringen – zusammen mit 2 anderen Mädels.

Hierbei sei angemerkt, dass sowohl die beiden anderen Bronze Gewinnerinnen als auch die Erst- und Zweitplatzierte Jahrgang 2010 sind, also allesamt W13. Somit sind Magdalena und Lisa die beiden Besten ihres Jahrgangs aus ganz Niederbayern!

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